29.Flucht

14.4K 345 28
                                    

Zum Abschluss noch einmal ein krasses Kapitel.

Viel Spaß mit dem letzten Kapitel der Lesenacht.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - !Warnung!

Dieses Kapitel enthält teilweise sehr brutale und verstörende Szenen.

Lesen auf eigene Gefahr!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Res P.o.v

2 Monate lang musste ich das durch machen.

2 Monate voller Leid.

Ich wurde geschlagen und erstochen.

Aber das reichte nicht.

Damit konnte man einen so gehassten Menschen nicht genug Schmerz antun.

Nein!

Anfangs dachte ich es konnte nicht noch schlimmer kommen als das erste Mal.

Doch dabei hatte ich mich gewaltig getäuscht.

Ich dachte, dass wäre schon das schlimmste.

Denn noch schlimmer konnte es nicht werden.

Doch das konnte es.

Eines Tages kam Diego herein.

Er war komisch.

Ja, noch komischer als sonst, was mir Angst machte.

Zuerst begann er mir davon zu erzählen wie schön ich doch wäre, und dann meinte er ich wäre ein Nichtsnutz.

Dass es jemanden wie mich auf dieser Welt nicht brauchte.

Er schrie mich an.

Spuckte mich an.

Und schlug mich.

Doch was dann passierte werde ich so sehr ich es auch möchte niemals vergessen können.

Er vergewaltigte mich.

Zuerst einmal.

Zwei Tage später dann noch einmal.

Er kam betrunken zu mir und vergewaltigte mich.

Das war die Tagesroutine.

Er hatte meine Kleider zerrissen und mir einpaar Zähne rausgeschlagen.

Einmal, kam ein fremder zu mir.

Er sprach nicht, zog nur meine Schuhe aus und hackte mir mit einem Messer zwei Zehen ab.

Ich verstand nicht wieso.

Es war eines der schmerzhaftesten Sachen die mir passiert waren.

Jeden Tag wünschte ich mir, dass das endlich ein Ende hatte.

Dass ich endlich starb und dieses Leid nicht mehr mittragen musste.

Ich wollte nicht mehr.

Ich konnte nicht mehr.

Doch anscheinend wollte Gott mich nicht haben.

Nun war es Mitte des zweiten Monates.

Nur noch einbisschen und es war endlich zu Ende.

Endlich vorbei.

Zumindest sagte mir das meine innere Stimme.

Es musste ein Ende haben.

Es musste vorbei sein.

Es durfte einfach nicht weitergehen.

Doch dann passierte etwas komisches.
Jamal, ein Löwe, musste auf mich aufpassen.

N Y X | THE MAFIA WIFE Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt