Hallo, Ich bin's xbienchen :) Das hier ist meine aller erste Story auf Wattpad und hoffe ihr seid nicht zu streng mit mir und verzeiht mir außerdem Rechtschreib-, und Grammatikfehler. Ich will nicht zu viel labern, also fangen wir einfach an..
xo„Aufstehen, Marlee!", rief mein Vater von unten, nachdem ich meinen Wecker zum gefühlt tausendsten Mal ausgeschaltet hatte.
„Ich will noch nicht aufstehen", murmelte ich in mein Kissen, doch dann fiel mir Vicki ein.
Sie ist meine beste Freundin und ich werde sie zum ersten Mal, nach den langen Sommerferien wieder sehen, worauf ich fröhlich aus dem Bett hüpfte.
Da stand auch schon mein Vater in der Tür der leise sagte: „Na endlich stehst du auf."
Da ich es hörte, guckte ich ihn gespielt böse an, worauf er leicht lachte.Wenig später saß ich am Frühstückstisch und aß mein Müsli, während ich noch mal mein Outfit betrachtete. Ich trug eine schwarze High Waisted Hose und ein beige farbenes Oberteil, das ich zu einem Knoten band. Dazu eine leichte Bomberjacke und schwarze Sneaker.
Als ich nach meiner Tasche griff und gerade aus der Tür gehen wollte, rief ich noch einmal „Tschüss, Papa!", und verließ dann das Haus. Plötzlich spürte ich ein Vibrieren in meiner Hosentasche. Ich holte mein Handy raus und las die Nachricht.
Hey, Marlee! Ich bin bereits in der Schule und werde dir einen Platz frei halten. Hab dich lieb!
-VickiIch lächelte auf meinen Handybildschirm und steckte es zurück in meiner Tasche.
Ich schaute um much herum und merkte, dass es ein sehr schöner Tag war. Die Sonne strahlte in mein Gesicht und ließ meine blonden Haare gold erscheinen. Die Bäume waren alle grün und ich hörte Vögelgezwitscher, das sich sehr fröhlich anhörte. Was ein schöner Tag dachte ich und lief weiter zur Schule.
Dort angekommen traf ich auf viele bekannte Gesichter und begrüßte sie. Ich war relativ beliebt, zumindest in der zehnten und elften Stufe. Ich ging in die neunte Klasse. Ich war zwar sechzehn, aber nur weil ich zu spät eingeschult wurde und nicht sitzen geblieben bin. Deshalb war ich auch in den höheren Stufen belieber, da ich in ihrem Alter war.
Endlich trat ich in meinen Klassenraum. Vicki winkte mir freudig zu und ich winkte ihr ebenfalls. Sie machte mir klar, dass ich mich neben sie setzen solle und das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Nachdem wir uns umarmt hatten, redeten wir ein bisschen über unsere Ferien, als uns die Klingel unterbrach und die Schule anfing.
Wir hatten Bio. Ich hasste dieses Fach und war ziemlich genervt. Ich schaute also auf mein Handy, auf dem ich eine Nachricht von meinem Vater vorfand.
Hey, Schatz. Ich möchte, dass du nach der Schule bitte direkt nach Hause kommst. Ich muss mit dir reden.
-PapaWas er wohl mit mir bereden wollen würde? dachte ich, aber ich konnte nicht weiter drüber nachdenken, da die Lehrerin plötzlich vor mir stand.
„Haben sie eine Ahnung, was ich sie gerade gefragt habe?", fragte meine Lehrerin im strengen Tonfall. Scheiße! Ich versuchte mich zu erinnern, doch ich musste letztendlich verneinen.
„Das liegt daran, dass sie an ihrem Handy waren. Ich möchte das nicht noch einmal sehen.", sagte sie und schaute mich mahnend an. Ich nickte nur, nahm es aber nicht ernst.
Ich hörte Vicki neben mir kichern, worauf ich sie anlächelte.Nachdem der erste Schultag vorbei war, und ich alle meine Freunde endlich wieder sehen konnte ging ich nach Hause. Wieder drängte sich eine Frage in meinen Kopf. Was würde mein Vater mit mir bereden wollen? Ich fand darauf keine Antwort..
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Entsetzt schaute ich in das Gesicht meines Vaters, der zu Boden schaute. Das kann er doch nicht machen, das kann er einfach nicht machen.
Wut breitete sich in mir aus und Tränen stiegen in meine Augen. Ich will das nicht. Aber dieser Gedanke brachte nichts. Ich stürmte in mein Zimmer und legte mich aufs Bett, wo ich meinen Tränen freien Lauf ließ.
Als ich meinen Kopf nach ein paar Stunden wieder frei hatte, konnte ich erst realisieren, was mein Vater mir so eben erzählt hatte.
Er will mit seiner neuen Freundin zusammen ziehen, sagte er mir. Sie hat auch einen Sohn, der auf meine Schule ging. Aber das wollte ich nicht. Ich kann mir meinen Vater nicht mit einer anderen Frau vorstellen, als meine Mutter. Ich hatte nie darüber nachgedacht. Und das wollte ich auch gar nicht.
Da ich aber zu gern wissen wollte, wer denn der Junge ist, der auch auf meine Schule ging, tapste ich aus meinem Zimmer und sah meinen Vater am Esstisch sitzen, genau da, wo unser Streit endete.
Als er mich hörte, drehte er sich ruckartig um und lächelte. Ich schaute nur zu Boden und setzte mich zu ihm.
„ Wer ist denn Katherines Sohn?", so heißt seine ‚neue Freundin'. Erfreut über diese Frage antwortete er schnell: „Er heißt Ryan." ,Mir blieb das Herz stehen, „Er geht glaube ich in die zwölfte Klasse." Ich schluckte nur und wich seinem Blick aus.
Ryan war ein Junge aus der zwölften Klasse, wie mein Vater gerade schon gesagt hatte. Er war ziemlich beliebt und den Gerüchten zufolge ein richtiger ,Bad Boy'. Er sah nicht schlecht aus und viele meiner Freunde erzählten mir, er sei so was wie ein Sexgott.
Bei dem Gedanken, dass er mit mir zusammen ziehen würde, wurde mir etwas schlecht. Ich lächelte meinen Vater an und ging wieder auf mein Zimmer, wo ich darüber nachdachte, wie es sein würde mit Ryan zusammen zu leben.
Ich würde bestimmt zu sehen können, wie er den ganzen Mädchen, die er abschleppt, das Herz bricht, dachte ich. Das würde ich nicht gern sehen wollen, da er mir schon immer deswegen sehr unsympathisch war.
In Gedanken an diesem Umzug, den ich eigentlich gar nicht wollte, schlief ich schließlich ein..
Alsooo meine Lieben. Wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Ich hoffe sehr ihr mochtet es. Lasst mir doch ein Vote da, oder ein Kommi. Freue mich auch über Kritik, nur so kann ich mich verbessern:) Bis dann
xo
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Ryan
Teen Fiction„Ryan, es geht nicht, das weißt du doch!", sagte ich und schaute ihn mit einem leicht genervten Blick an. Er lächelte darauf nur und versuchte es mir auszureden: „Ach komm schon, Marlee. Was soll denn passieren? Muss ja keiner erfahren." Er trat ein...