Viele neue Freunde und Fuchs Friedolin

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🐺 Nora fragte die Möwe ob sie zum Meer fliegt ? Doch die Möwe war beleidigt und sagte: „Es ist schon genug Heldentat wenn ich dich von den Rasiermesser scharfen Zähnen des alten Hechts rette. Adios - Amigo du kleiner schwarzer Punkt und viel Glück bei deiner Reise."
Als die Möwe schon nur mehr ein Punkt am Horizont war bemerkte die Ameise Nora das die Möwe sie auf einen großen Stein umgeben von Wasser zurück gelassen hatte. Nora rief ihr laut nach: „Hey du doofe Möwe - du kannst mich doch nicht hier auf einen Stein umgeben nur von Wasser zurücklassen. Hast du schon mal gehört das Ameisen schwimmen können."

Nora schaute der Möwe noch eine Weile nach als sie von einen dumpfen BLOOB, BLOOB, BLOOB, BLOOB, BLOOB, BLOOB, Quarck unterbrochen wurde. Danach sah sie im Wasser eine rießige Luftblase aufsteigen. Auf einmal sprang ein rießiges, grünes und schleimiges Monster aus dem Wasser. Die Ameise Nora konnte sich gerade noch festhalten und schrie dem Ungeheuer ins Ohr: ,,Wenn du mich nicht ans Festland bringst, werde ich dich mit meiner Ameisensäure in einen Schleimbeutel verwandeln."
Der Frosch lachte über den Mut der kleinen Ameise und hüpfte mit ihr ans Festland.
Er sagte du bist klein und zart - was machst du so ganz allein ohne deinen Ameisenstaat ? Nora erzählte ihm von ihrer phantastischen und spontanen Reise ans Meer. Der Frosch entgegnete ihr: „Ich kenne viele Tiere die dir gerne helfen könnten. Ich kann selbst nicht mitkommen denn Störche/Frösche/Futter alles klaro ? Aber Friedolin könnte dir helfen. Ich kann dich gerne zu ihm bringen."

Nora freute sich über das Angebot des Schleimmonsters und schon hüpften sie den dichten Tannenzapfen Wald entgegen, der den See umschließt.
Wärend dem Hüpfen fragte die Ameise Nora das Schleimmonster:„Wer ist eigentlich Fridolin ?" Der Frosch antwortete nur ein Bekannter aber der schlauste aus dem Tal. Am Waldrand trafen sie ein Wildschwein das sich anscheinend verirrt hatte da es orientierungslos herrumlief. Das Schleimmonster sagte zur Ameise Nora das ist Henry und ich bin übrigens Johannes. Das Wildschein sagte: ,,Ich wurde mal von einem Eiseneichel am Kopf getroffen. Das schmerzte sehr und brannte höllisch, aber dank meines Freundes dem Bären Rudolf der mir die Wunde mit Baumharz versorgt hatte, ging es mir bald wieder gut." Aber zurück zum Thema - seit dem habe ich keinen Orientierungssinn mehr. Jetzt gerade war ich auf der Suche nach Futter.
Der Frosch sagte: „Dummchen warum suchst du am Waldrand. Essen für Wildschweine - das gibt es doch nur im Wald. Würmer, Kastanien, Eicheln und vorallem die guten Bergtrüffeln findet man nur im tiefsten Wald." Das Wildschein Henry sagte das er das immer vergisst.
Nachdem sie sich vom Wildschwein Henry verabschiedet hatten wurde es immer dunkler und eine kühle Brise zog von den hohen Tannen herab zu den zwei Gefährten. Als sie sich der Fuchshöhle näherten hörten sie eine Stimme. Kommt herrein ich habe euch schon erwartet. Nora ich bringe dich ein Stück weiter zu meinen Freund der dich dann zum Meer begleiten wird. Nora und das Schleimmonster fragen: „Warum hast du uns schon erwartet und kennst unsere Vorhaben und meinen Namen schrie Nora." Der Fuchs lachte hämisch und konnte vor Lachen gar nicht mehr aufhören. Schließlich sagte er: „Henry war schneller als Ihr -  trotz seiner Orientierungslosigkeit. Er hat es mir in grunzerisch und ausser Atem erzählt."

Schließlich verabschiedete sich Johannes das Schleimmonster von Nora und wünschte ihr viel Erfolg bei der Suche nach dem Meer.
Fuchs Friedolin sagte schlaf dich gut aus, es wird Morgen eine lange Reise.

Die Ameise NoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt