Er war hübsch

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Karol

Zum zehnten mal heute,malte ich lauter Dinge auf meinem college block einfach weil die Langeweile mich überkam und fast schon erdrückt.ja Mathematik ist so gar nicht meins.und vielleicht tat ich dies auch um diese Gedanken abzuschütteln,um sie irgendwo im nirgendwo zu begraben.

Zu viel der Zeit raubt mir mein Kopf für diese lächerlichen Gedanken die sich immer wieder um den jungen von gestern drehten.von wem ich immer noch nicht wusste ob er weiß wie ich in seinem Zimmer aufwachen konnte,wenn ich denn bei ambar auf der Geburtstagsfeier eingeladen war.

Das einzige was ich noch wiederrufen konnte aus meinem verräterischem gedächtnis,war der schlechte Kuchen den ich auf ambar Feier aß.und das ich wild getanzt hatte auf ihrer Tanzfläche im Wohnzimmer.

Ich weiß ja noch nicht mal ob es okay war einfach so gegangen zu sein ohne jeglichen Notiz oder auch nur das kleinste Wort.Hatte ich mich doch unverschämt verhalten?.

Ich war planlos und allmählich verzweifelt.ich wollte nicht montags um neun Uhr morgen,mitten in der Mathematik Stunde darüber nachdenken.ich wollte es einfach nur vergessen,so einfach wie es Kinder können.

Das Mathe Thema der nächsten Arbeit machte es auch nicht besser,half mir nicht mich ablenken zu können.Parabeln.wie ich es hasse
Schon alleine beim Gedanken daran,wollte ich nur noch zur Toilette rennen.

3,2,1....

Endlich hörte ich das laute klingen der schulpause durch meinem Klassenzimmer,ich schlug das Mathe Buch leicht aggressiv zu bevor ich es in meiner Tasche stopfte.nahm meine Jacke und verließ das Zimmer fast schon eilig.

Auf dem Weg zu michael,traf ich auf carolina,welche vollgetankt mit diversen neuen Bücher die sie lesen würde bis spät in die Nacht mit ihrem Schwarm,agustin,redete.oder waren sie mehr als das?Die beiden waren komisch,sogar zu komisch für mich,also ihre Beziehung zu einander.carolina jedoch blieb immer bei Freunde,was schwer zu glauben war wenn man die beiden so sah.

Sie sollten sich endlich mal einen Ruck geben und ihre Gefühle frei raus lassen,denn wenn keiner sie teilt dann kann es keiner verstehen und es führt zu nichts mehr,als irgendwann fremde Menschen die sich einst so viele liebe geben hätten können,hätten sie es doch nur mal gesagt.zeigen ist bei den beiden aufjedenfall nicht das Problem.

Das wiederum mit dem ausprechen der eigenen Gefühle,wäre zu schwer für Nina,die schüchterner nicht sein kann.ich zählte aber auf Augustin,da ich weiß dass falls er etwas fühlt,ihr es sagen wird so bald er sich darüber im klaren war,denn sie anlügen würde er nie.

Augustin ist einfach ein zu guter Mensch.

Ich traf michael auf der Bank sitzend,sprechend mit valentina.ich wollte den beiden Grade nicht irgendwas vermasseln also versuchte ich so leise wie ich gekommen war auch wieder zu gehen."karol",also fast hätte es geklappt.okey.vielleicht war ich ja doch nicht so weit gekommen denn als ich mich umdrehte bemerkte ich die gleich gebliebene Distanz.

Ich lächelte valentina freundlich zu und setzte mich etwas weiter weg von Michael,da ich mir im klaren war das valentina sich zwischen uns setzen würde.das tat sie immer,warum auch immer.

Die beiden waren ein paar schon seit zwei ganze Jahren,glücklich und vollkommen.und nein,nur weil Michael und ich beste Freunde sind bin ich noch lange nicht eifersüchtig auf valentina.es hatte mich riesig gefreut als mir gesagt worden war von valentina,dass sie jetzt offiziell ein paar waren.

Dabei hatte ich Michael fast ein blaues Auge verpasst als ich auf valentina gesprungen war.vorsichtig wie eh und je.

Sie lachten eine Weile,erzählten von allen möglichen Geschehnissen des Tages von welchem sie sich nicht abwenden konnten weil es so witzig war.ich saß stumm daneben,wollte nicht stören denn immerhin war ich herein geplatzt.nach einer Weile quälte sich valentina zum gehen da ihre nächste Stunde angefangen würde.

Michael und ich hatten die nächste frei da der Lehrer mal wieder krank ist,weswegen auch immer.der fehlte so oft das ich mich schon wunderte ob er überhaupt noch weiß wie er zur schule kommen muss.beschweren tun wir uns natürlich nicht,wer würde das schon tun?Ich lehnte mich an der Bank an und rutschte wieder etwas näher an Michael heran,nur um meinen Kopf an seiner Schulter ablegen zu können.

"Alles okay?"fragt er schließlich,Michael schaute besorgt zu mir rüber so als ob es Gründe gäbe besorgt zu sein."wo warst du nachdem der Kuchen ausgeteilt wurde,auf valentinas Party?"scheisse.dabei hatte ich doch so gehofft das er es nicht bemerkt hatte denn er war beschäftigt gewesen mit valu in einem ihrer Gästezimmer;was ich leider Gottes mit bekam als ich ihren übergroßen WC suchte.ich tendet zwischen der Wahrheit sagen und einer notlüge aufzutischen.nein ich Lüge nicht gerecht also atmete ich noch einmal tief aus bevor ich dann zu sprechen begann.

"Ich weiß es selbst nicht",ich fasste mir schon fast verzweifelt an den Kopf ehe ich mir meine Hände faltete,dieses Gefühl war schrecklich,nicht zu wissen was passiert war an jenem Tag."ich wachte in einem mir frendem Zimmer auf welches nicht aus der Wohnung von Tante Sharon stammt,mit einem hübschen jungen auf den Boden liegend der Oberkörper frei schlief".

Michael schien dies amüsierter zu sehen als ich,fast schon lustig.

"War er sehr hübsch?"ich nahm meine Hände wieder von meinem Gesicht und schaute ihn fassungslos und Gefühlslos an,denn egal welche Sätze er mir auch noch an den Kopf werfen mag,wäre er immer noch der erste der kommen würde wenn ich nach jemandem suchen würde der mir helfen könne.ich nickte leicht anschließend,"ja,sehr sogar,aber ich kann ihn einfach nicht einordnen.warum wachte ich dort auf und wer ist er überhaupt?".

Das ich mir über seinem Namen wegen diesem Zimmerschild im klaren war,ließ ich aus.behielt es für mich.

Es störte mich so wenig zu wissen.
Nichts über mein gestriges verbleiben wiederrufen zu können.es war als wäre rein gar nichts passiert,aber da muss etwas gewesen sein.irgendetwas was mein kurz zeit gedächtnis nicht wirklich speichern konnte oder vielleicht lag es an diesen komischen Getränken die ich trank auf ihrer Party. Vielleicht war ich zu benebelt von all dem um etwas mit zu bekommen.

Ich hoffte einfach nur das ich irgendwann Gewissheit bekam und verspürte,was michael mir auch wünschte indem er meine Schulter leicht drückte und ich schenkte ihm ein kleines denkenden lächeln.

Es geht mir gut,es ist alles okay.

Waren wohl einer meiner lieblingssätze neuerdings welche ich Jeden auf dem weg mit gab wenn sie denn fragten wie es mir geht und wie alles so läuft im Moment.

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Habtn' schönen Tag oder Nacht oder was auch immer,kiddis🌹.

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