Das Siegel der Drachen

Wer und wo bin ich?

Ich öffnete die Augen, könnte jedoch nur viele bunte Lichter in der Dunkelheit sehen. Ich richtete mich auf und mein Rücken schmerzte von dem kalten und hartem Stein auf dem ich weiß Gott wie viele Stunden gelegen haben muss. Mein Kopf dröhnte, doch ich stellte erst jetzt fest, dass ein meiner Meinung nach wirklich attraktives junges Mädchen neben mir auf dem Boden saß, und mich besorgt anschaute. ,,Hallo", sagte ich zu ihr und reichte ihr meine Hand. Doch das Mädchen sah diese Gehste wohl zum ersten mal in ihrem Leben, da sie meine Hand nur fragend anstarrte und wartete. Ich runzelte die Stirn. Darauf hin fing ich an mit:,,Verzeihung ich sollte mich vielleicht erst mal vorstellen. Ich bin...", ich hörte mitten im Satz auf zu sprechen. ,,Verdammt, wer bin ich eigentlich? Ich wache an einem mir unbekanntem Ort auf und weiß nicht mehr wer ich bin! Waoh, ich weiß zwar nicht was ich getan habe  oder warum ich hier bin, aber es muss wohl etwas wirklich großes gewesen sein. Von denn anderen fragen in meinem Kopf jetzt mal garnicht zu reden", dachte ich und machte dabei wohl einen solch seltsamen Ausdruck das dass Mädchen anfing zu lachen. ,,Esrah was hast du denn?", fragte mich das Mädchen und lächelte mich dabei an. ,,Esrah? Bin ich das?", fragte ich sie. ,,Das weiß ich nicht. Aber als du geschlafen hasst hast du immer wieder diesen Namen gesagt, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass du Esrah heißt. Aber warum musst du mich das fragen, ich kenne dich ja garnicht?", sagte sie zu mir und sah mich mit einem interessierten Blick an.
,,Ich weiß nicht wer ich bin, wo ich herkomme nicht mal wo ich hier bin. Ich habe keinerlei Erinnerungen mehr. Nur, dass ich hier vor knapp 5 Minuten aufgewacht bin und das wars." als ich dies zu ihr sagte strahlte sie, obwohl ich nicht wusste warum.
,,Na dann, heißt das wohl das ich dir hier alles Zeigen werde, und alles sagen werde was ich von der Welt des Planeten Amilsyr weiß", sie reichte mir die Hand und zeigte mir ihr strahlendes Lächeln. Grimmig schlug ich ein, doch... ich hatte kein gutes Gefühl beider Sache. Sie half mir aufzustehen, doch ich konnte mich kaum auf denn Beinen halten. Wir ,,liefen" wenn man das überhaupt so nennen darf nur einige Meter, bis ich mich anschließend  an einem Baum anlehnte und alle Kräfte aus mir wichen. Vor Erschöpfung lag ich wieder ohnmächtig auf dem Boden, und wachte auch nur einmal kurz für einige Sekunden auf. In diesen sah ich, dass mich ein starker Junger Mann hochhob  und mich sanft auf einem Karren legte.