Kapitel 3

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Jetzt stehen wir hier, vor dem Modernen Zweifamilien Haus. Es ist zwar nicht die Upper East Side, aber dennoch ein recht vornehmes Viertel hier in New York. Etwas abwesend gehen wir nacheinander hinein, uns kommt ein Himmlischer Geruch entgegen. Immer weiter folgen wir dem Wunderbaren Geruch, den langen hell grün gestrichenen Flur entlang um zur Küche zu gelangen. Und was sich uns dort bot, hätte ich nicht einmal in meine kühlsten Fantasien zusammenreimen können. Miss Sandert nur mit einem ...wenn ich das nicht besser wüsste, würde ich meinen es handelt sich hierbei um ein Sexspielzeug, in der Hand und Mister Sandert nackt an ihr gepresst. Wie erstarrt bleiben wir beide an Ort und stelle stehen, um uns nur weiter selbst zu verstören.

Nicht fähig etwas von mir zu geben, muss ich mit ansehen wie Mister Sandert seiner Frau von hinten naja nennen wir es Liebe machen...? nimmt. >> Ja JAAA, OH GOOTTT Gorge genauso. Ja härter, härter George. << Oh Gott, dass war's das ist offiziell der schlimmster Tag meines Lebens. Anscheinend ist das Zuviel für Em, sie dreht sich Wortlos um und geht schnurstracks die Wendetreppe hoch, vermutlich in ihrem Zimmer. Verständlich, wer möchte schon gerne seinen Eltern dabei zuzusehen, wie sie Gott schuf und sie vermutlich versuchen ihr ein neues Geschwisterchen zu Weinachten zu schenken.

>> Stöhn meinen Namen Susane << Und damit renne auch ich hier raus, es ist nicht gerade das schönste Bild, was ich von Mister und Misses Sander's bekomme. Naja wer seht den schon gerne etwas verschrumpelte Genitalien vor sich. Ich für meinen Teil nicht, nicht einmal meine Intime stelle schaue ich mir so genau an. Gott wie können sie überhaupt, noch in diesen alter miteinander schlafen?

Meine Güte was für ein Vormittag, es wird echt nicht besser. Mir graust es schon davor nach Hause zu gehen, was mich wohl dort noch alles erwartet? Mit Sicherheit nichts positives. Kurz bevor ich Em's Zimmer betrete, atme ich noch mal ein und aus. Leicht klopfe ich an der Tür und warte auf irgendeine Reaktion ihrerseits, nur kommt nichts desgleichen. Verdammt, soll ich jetzt dort rein, oder soll ich ihr etwas zeit geben. Es muss für sie noch verstörender wirken, als es für mich schon ist. >> Em , kann ich rein?<<

Erneut ist nichts zu hören, es bringt nichts, sie wird mir nicht antworten. Plan B, Augen zu und durch. Ohne weiter darüber nachzudenken, gehe ich dort rein und entdecke sie auf ihrer Fensterbank. Die Knie eingezogen, ihr Kopf drauf platziert und die Hände in den Haaren vergraben. Etwas unschlüssig was ich jetzt zusagen, oder zutun habe gehe ich langsam zur ihr hin, um mich direkt neben ihr zu setzen. >> Em, willst du eh..willst du vielleicht doch lieber an die frische Luft gehen? Ich mein, wir können auch bleiben, wenn wir die Musik etwas aufdrehen hören wir sie vielleicht nicht mehr. Vielleich sollten wir vorsichtshalber, auch nichts von dem Verlockend duftenden essen zu uns nehmen.<<

Etwas gewagt, aber vielleicht findet sie es so nicht ganz so unangenehm, wenn sie bemerkt das es für mich kein Problem darstellt? Auch wenn ich am liebsten schreiend raus gerannt wäre, was sich bei dem Anblick was sich mir bis vor ein paar Minuten geboten wurde, nicht sonderlich schwer fällt. >> Das kannst Du unmöglich ernst meinen! Es ist ... Gott ist das peinlich. wie soll ich jemals wieder was essen können.<< Naja ich frag mich viel lieber ,ob ich jemals wieder etwas essen kann, ohne hieran denken zu müssen. Wobei ich befürchte, dass die Antwort mir nicht gefallen würde. Erneut versteckt sie ihr Gesicht hinter ihren Händen und dreht sich soweit es eben auf dieser Ein mal Zwei Meter Bank nun mal möglich ist weg. Okay vielleicht hat es nicht den gewünschten Effekt erzielt, dennoch ist sie noch hier. Ich wäre Definitiv bei den Anblick meiner nackten Erzeugern davon gerannt, als wären die Höllenhunde leibhaftig hinter mir her.

>> Hey alles halb so wild, ist doch völlig natürlich oder etwa nicht? << Auch wenn es eher wie eine frage klang, so war es doch eine Feststellung. Hoffen wir mal, dass es nun etwas einfacher würde, auch wenn ich dies bezweifle. >> Lass uns einfach Teen Wolf schauen, wer weiß vielleicht läuft endlich was zwischen Stiles und Lydia?<< Auch wenn es ein schlechter Ablenkungsversuch war, so tu ich ihr den Gefallen und lächle ihr leicht zu. Vorsichtig Greife ich nach ihre Hand, ziehe sie mit leichten druck hoch und platziere sie auf ihr Türkisen Himmelbett. Nehme mir ihr Laptop und lege es auf ihren Schoss.

>> Na los, mach schon mal Teen Wolf auf, während dessen schaue ich in Daniels Zimmer nach und Plündere seinen Süßigkeiten Vorrat aus. So wie ich deinen großen Bruder kenne, hat er eine menge unter seine Boxer versteckt. Auch wenn wir die vielleicht, doch nicht essen sollten. << Nach meinen Worten, schenkt sie mir endlich ein echtes lächeln. Nur ist meines dafür , eher ein trauriges. Auch wenn unsere Trennung womöglich meine beste Entscheidung der letzten Jahre war, so trauere ich dennoch unsere gemeinsame Zeit nach. Er war ein wichtiger Bestandteil meiner Vergangenheit, meine Gegenwart, nur nicht meiner Zukunft.

In das gegenüber liegende Zimmer, befand sich auch schon Daniels Zimmer. Es kamen zahlreiche Erinnerungen hoch, viel zu viele und zu viele davon waren mit schmerzen verbunden. Mit zügigen Schritten gehe ich zu Daniel's Kommode und greife wie selbstverständlich in seine Kommode, um an seine Süßigkeiten Sammlung zu greifen. Es ist ungewohnt, ungewohnt hier zu sein und das ohne seine Anwesenheit.

Nicht sehr überraschend, muss ich feststellen das die Schublade voll Oreo, Skittles und Gummibären sind. Er mochte noch nie Chips, war schon immer eher der Keks und Gummibären Typ. Noch nie konnte ich nachvollziehen, wie er eine solche Abneigung gegenüber Chips und Schokolade haben kann. >> Gott was tu ich hier überhaupt? Ich sollte nicht hier sein, nicht hier in seinen Zimmer.<< Mit zügigen schritten verlasse ich Daniel's Zimmer, voll beladen mit den entwendeten Süßigkeiten trete ich Emilia's Zimmertür auf und drück sieh mit dem Fuß zu.

>> Dann las uns mal sehen, ob Lydia und Stiles was am laufen haben. << Und mit diesen Worten, springe ich mit den Händen voll Süßigkeiten auf Emilia drauf. Leicht lacht sie auf, umarmt mich und drückt mir einen leichten kuss auf die Wange. >> Danke Vi.<<

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Knapp drei Stunden später, sind wir um 4 Folgen Teen Wolf erreichert. Zum Glück ist Mister und Misses Sanders noch nicht aufgefallen, dass wir hier sind. Nur leider muss ich bald los und in meine persönliche Hölle gehen. Auch wenn ich am liebsten hier bleiben möchte, dass trodz des wissen was vor wenigen Stunden noch in der Küche vorsich ging. Nur steht eins fest, ich könnte nie mehr einen von beiden ohne gerötete Wangen unter die Augen treten.

>> Ich muss ahlmälich los Em's.<< Schon fehlt ihr lächeln, stadessen ziert ein trauriges lächeln ihr Gesicht. Sie weiß zu gut was mich erwartet, was auf mich zukommt. Gemeinsam schlendern wir die Treppe nach unten, stets drauf aus nicht aufzufallen. Nur leider erhörte Gott unsere stillen gebete nicht, sondern liferte uns ihnen direkt zum Frass.

>> Oh, seid wann seid ihr beiden schon hier liebes?<< Ertönt die helle Stimme von Miss Sanders. Verflucht. Und schon bemerke ich die leichte veränderung meiner Wangen, mit sicherheit sehe ich aus wie eine Tomate. >> Eh...eine weile, ich muss jetzt auch schon los Miss Sanders.<< Damit wollte ich die Flucht ergreifen, nur hinderte mich Miss Sanders daran. >> Liebes, wie oft noch Du sollst mich ruhig Susane nennen. Du gehörst praktisch zur Familie und wer weiß vielleicht wird es ja wieder etwas mit Dani. <<

Das bezweifle ich stark, schließlich war es nicht gerade eine einvernehmliche Trennung.

The Secret that pursues meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt