Aprils P.O.V:
Du willst gerade zu deinem Spind laufen als sich jemand vor dich stellt.
Du schaust hoch, es ist Finn.
Schnell schaust du wieder auf den Boden und willst gerade wieder umkehren, als er nach deinem Handgelenk greift.
„He, warte mal.." er wirkt fast verzweifelt
„Was?" frage ich knapp
„ Hab ich- Hab ich irgendwas falsch gemacht?" er scheint nervös zu sein.
„ Nein es ist alles okay" ich schaue auf den Boden. Eigentlich war nicht alles ok, Finn verwirrte mich, und noch mehr verwirrte mich, dass ich keinen Plan habe wie ich gestern nachhause gekommen bin und was passiert ist.
„Du hast keine Ahnung was gestern Nacht passiert ist oder?" er grinst mich an
Ich werde rot. Scheisse was wenn Finn und ich..
„ Keine sorge, da ist nichts gelaufen" beruhigt er mich
Erleichtert lächle ich
„Dir wurde irgendwann richtig übel und du warst echt betrunken, da habe ich dich nachhause gebracht" erklärt er lächelnd
„Danke das ist echt mega lieb von dir" ich lächle ihn an und merke wie meine Wangen anfangen zu glühen.
„ Ich dachte schon du bist sauer oder so.."
„ Nein, wie kommst du drauf?"
Irgendwie eine retorische Frage angesichts der Tatsache, dass ich ihm aus dem Weg gegangen bin.
„Naja, ich hab dir einen Zettel mit meiner Nummer an den Spiegel geklebt... und dazu geschrieben, dass du dich melden sollst wenn du aufgewacht bist." erklärt er mir
Ich muss Lächeln und schaue auf den Boden
„ Achso, Sorry ich war heute morgen spät dran da hab ich den Zettel nicht gesehen"
Es klingelt zur nächsten Stunde
„ Oh ich muss jetzt echt los" Finn pustet eine Locke aus seinem Gesicht, was um ehrlich zu sein ziemlich süß aussieht.
Im laufen dreht er sich um
„ Man sieht sich!" ruft er mir zu
Er läuft ein kurzes Stück rückwärts und lächelt mich an, dann dreht er sich um und biegt in ein Klassenzimmer ab.
Wie versteinert bleibe ich an dem Ort stehen an dem er mich zurückgelassen hat.
Man sieht sich
Man sieht sich?!
Was sollte dass denn jetzt? Ich seufzte und laufe zu meinem Klassenzimmer.
Den ganzen Schultag kann ich nur an eine Person denken..
An seine schwarzen Locken, die ihm ins Gesicht fallen, an seine Sommersprossen...
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Labyrinth des Leidens | Finn Wolfhard
Fanfiction„ Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst daran, wie du ihm entfliehen kannst und wie gut alles werden wird. Die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen, aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur b...