Part II: Family life

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4 Jahre später.
Sherlock und John saßen gemütlich in der Küche.
Naja was man halt gemütlich nennen kann, wenn überall Experimente rum stehen.

Mrs Hudson war vorhin auch schon da und hatte sich wie immer über Sherlock beschwert.
Aber seien wir ehrlich, sie liebt ihn wie ihren eigenen Sohn.

Rosie sitzt währenddessen glücklich in ihrem Hochsitz und brabbelt vor sich hin.

Es sind nun schon fast zwei Jahre vergangen seitdem Mary tot ist.

Sherlock hatte sich wieder mit John ausgesöhnt und beide waren der Meinung es wäre besser, wenn John wieder in die 221 B Bakerstreet zieht.

Am Anfang waren sie noch sehr misstrauisch, ob die Wohnung auch wirklich für ein Kleinkind geeignet ist.
Doch Mrs Hudson hatte darauf bestanden und sogar angeboten bei der Kindererziehung zu helfen.

Ihr Motto war
Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß zu ziehen.
Tja ein ganzes Dorf hatten sie nicht aber sie hatten Mrs. Hudson.
In einem waren sie sich sicher, nicht mal ein ganzes Dorf konnte ihnen so viel Helfen wie die ältere Dame es tat.

So kam es also, dass sich Rosie inzwischen super eingelebt hatte. Irgendwie schafften es Sherlock und John sogar die Kleine am Leben zu halten und zu erziehen.

Nach einer Weile, in der die beiden einfach nur still aßen, schaute John zu Sherlock und konnte nicht umhin zu bemerken wie gut Sherlock diese Situation tat.

Der Consulting Detectiv sah so gesund aus wie es sich John in den ersten Jahren ihres zusammen Lebens nie hätte vorstellen können.
Er hatte zugenommen aber nicht zu viel.
Er war immer noch recht dünn aber nicht mehr abgemagert und er hatte ein paar Muskeln bekommen.
Sie waren nicht übertrieben oder so einfach nur leichte wunderschöne Muskeln.

Hach ja dieser Mann machte John echt fertig.
Er liebte es, wenn Sherlock mit Rosie spielte, weil der Jüngere dann immer so vollkommen glücklich aussah.
Ein Leben ohne Sherlock konnte sich John einfach nicht mehr vorstellen...

Doch irgendwas fehlte ihm.
Jedes mal wenn er Sherlock so ansah gab es ihm einen Stich in die Brust.

Die wundervollen Haare des Detectivs, die er am liebsten mit seinen Händen erkunden wollte. Dieses unfassbar schöne Gesicht mit den Hohen Wangenknochen, an denen er sich schneiden wollte.
Alles in ihm schrie förmlich nach seinem Mitbewohner. Er wollte ihn berühren und berührt werden. Er wollte ihn lieben und geliebt werden...

Ja genau John "ich bin nicht schwul" Watson hatte sich in seinen besten Freund und Mitbewohner verliebt.

Im Rückblick musste der Ex Soldat zugeben, dass er schon immer etwas für diesen verschrobenen Mann empfunden hatte.
Er hatte seine Gefühle nur nie zu gelassen und auch jetzt unterdrückte er sie.
Er wollte Sherlock seine Gefühle einfach nicht aufdringen, denn seien wir ehrlich Sherlock bloody Holmes und Gefühle?
Das passt einfach nicht zusammen..

Mit einem seufzer rappelte sich John auf und räumte das Besteck ab.
Sherlock war in der Zwischenzeit schon wieder voll mit Rosie beschäftigt.

Er versuchte gerade die Kleine davon zu überzeugen, endlich in die warmen Klamotten zu klettern und versagte dabei kläglich.

John beobachtete das Ganze von der Küche aus und konnte nicht anders als zu schmunzeln.
Dieser Mann brachte ihn noch um.

Als Rosie endlich ausgeh fertig war und in ihrem Kinderwagen wie eine Königin auf ihrem Tron saß, machte sich auch Sherlock fertig.

"John ich bin kurz weg. Rosie und ich werden eine kleine Runde durch London drehen. Mal schauen ob wir ein paar Mörder finden."

Der letzte Part war eindeutig nicht an ihn sondern an Rosie gerichtet. "SHERLOCK keine Mörder Jagt mit Kind das hab ich dir schon so oft gesagt."
Er schaute seinen Gegenüber streng an und konnte doch nicht anders als innerlich zu kichern.

Es sah aber auch einfach zu niedlich aus wie Sherlock ihn jetzt schmollend ansah und dann doch geknickt zustimmte.

"Ok keine Mörder Jagt mit Kind. Ich hab's verstanden!
So na dann Bumblebee, auf auf in die große weite Welt."
Mit diesen Worten war er auch schon raus aus der Tür und weg.
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Hey Leute i bims.
Hach ja eigentlich wollte ich euch
ja länger warten lassen!
Ich halte es aber selber kaum aus, deswegen schon heute das neue Kapitel.
Außerdem musste ich mich ein wenig ablenken.
Heute den 14.03.18 ist Stephen Hawking verstorben.
Er war ein brillianter Physiker und ein toller Mensch.
Die Welt hat ein paar IQ Punkte verloren.
Deswegen zitiere ich jetzt, in Gedenken an ihn, seine letzten Worte an die Menschheit:
"Thank you for Listening."

Der Glückskeks. (Johnlock)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt