Der Glückskeks. (Johnlock)

Part II: Der Zettel

Endlich hatte John Zeit mal ein bisschen aufzuräumen...

Dachte er zumindest.

Denn genau in dem Moment in dem Sherlock die Wohnung verließ, betrat Mrs Hudson sie.

"John sie müssen endlich etwas machen."
Sie schaute ihn mitleidig an und sprach dann weiter.
"Sie sehen traurig aus, wenn sie denken er sieht sie nicht."

John verstand nicht ganz, was sie meinte und doch krampfte sich alles in ihm zusammen.

"John, sie glauben doch nicht ernsthaft, ich würde nicht merken, wie sie für Sherlock fühlen.
Sogar ein blinder kann sehen wie sie ihn anhimmeln.
Hören sie auf sich und ihm weiter weh zu tun!
Sagen sie es ihm oder machen sie etwas.
So kann es aber einfach nicht weiter gehen."

Er schaute seine Vermieterin an und merkte kaum wie ihm langsam einzelne Tränen die Wange runter liefen.

"Ich würde ja so gerne misses Hudson!
A..aber ich will ihn nicht, durch so etwas dummes wie Gefühle, verlieren.
Sie wissen genau, dass er mit denen nicht umgehen kann.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll."

Ohne, dass er es merkte, war die ältere Frau an ihn heran getreten und umarmte ihn.

Es tat gut, es wenigstens einer Person gesagt zu haben.
"Gehen sie auf ihn zu und schauen sie was passiert."
Gab sie ihm noch den Rat bevor sie zur Tür ging und wieder in ihre eigene Wohnung verschwand.

Nachdem er sich also langsam wieder beruhigt hatte, entschied er jetzt wirklich mal auszuräumen.
Das würde seine Nerven beruhigen und ihn ablenken.
Wie gesagt so getan.

Erst kämpfte er sich durch die Küche (wobei er tierisch aufpassen musste, die Experimente von Sherlock, nicht um zu werfen) dann arbeitete er sich ins Wohnzimmer vor.

Als er gerade durch ein Schubfach wühlte, um zu schauen was weg kann und was nicht, entdeckte er in einer kleinen Plastik Box einen Zettel.

Er machte die Box vorsichtig auf und schaute sich den Zettel genauer an. Der Zettel war alt.
Das sah man auf den ersten Blick und doch konnte man noch lesen was drauf stand.
Heute ist ihnen jemand begegnet der sie nie wieder gehen lassen wird. Sie entscheiden mit welchen Augen man sie sieht. Machen Sie das Beste daraus.

John war mehr als verwirrt.
Warum hob Sherlock so einen Zettel auf?
Wie alt ist dieser Zettel schon?
Und warum war ein bisschen der Farbe verschmiert, als wenn der Zettel nass geworden wäre?

Er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er nicht hörte wie Sherlock wieder kam.

Erst als Sherlock leise und doch hörbar in Panik "John" flüsterte drehte der sich um.
Was er sah erstaunte ihn.

Wieso sah Sherlock aufeinmal so verzweifelt und geschockt aus?
Wieso waren seine Augen so groß geworden als wenn John etwas gefunden hätte, dass er nicht hätte finden sollen?

"Sherlock was hat es mit diesem Zettel auf sich?
Wieso behältst du ihn noch?
Und vorallem wieso siehst du so aus, als hättest du einen Geist gesehen?"

Sherlock antwortete nicht.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit bewegte er sich.

Er ließ Rosie langsam und vorsichtig von seinem Arm gleiten.
Starrte John allerdings weiterhin einfach nur an.

Mit der Zeit wurde es John unheimlich
"Sherlock Rede mit mir!!! Was ist los?"

Der CD hatte sich scheinbar inzwischen wieder gefangen, denn er ging nun auf ihn zu und nahm ihn den Zettel aus der Hand.

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Hey Leute, i bims wieder!!!
Soo nach einer gefühlten Ewigkeit, kommt hier das neue Kapitel.
Mit einem bösen Cliffhanger am Schluss einfach, weil ich es kann! Hihihi
Aber seid nicht traurig!
Ihr müsst nicht lange warten. Spätestens morgen kommt der nächste Teil und der wird sooo süß.
Ich verspreche es euch!!!
Bis dahin,
Tüdelü und Cheerio!