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*nächster morgen*

Jungkook POV:

Tae und ich waren vor Jimin und Sarah wach, also gingen wir hoch zum Frühstück wo wir die anderen schon trafen. "Wo ist eigentlich Jimin?" fragte Jin plötzlich. Ich und Tae tauschten kurz vielsagende Blicke und er antwortete dann gelassen: "unten, er schläft noch." "Warte mal Jimin schläft länger als ich?!" wollte Suga unbedingt wissen. Dieses mal antwortete ich: "Ja. Was ist daran so schlimm?" "Nichts. Es ist nur so ungewohnt" meinte Suga noch.

Kurze zeit später kam die ältere der beiden Mädchen raus, ich mochte sie nicht wirklich. Doch sie hatte es irgendwie auf Jimin abgesehen. "Guten Morgen. Wo ist Jimin?" begrüßte sie uns. "Der schläft noch." erwiderte Namjoon. "Oh. Dann geh ich ihn mal wecken..." "NEIN!!" schrien Tae und ich gleichzeitig und sprangen von unseren Plätzen auf um uns ihr in den weg zu stellen. Sie musterte uns verwirrt und ging dann vorbei nach unten. Tae rannte ihr hinterher und ich blieb kurz zurück um die anderen aufzuklären...

"Wieso darf sie ihn nicht aufwecken?" kam es von Yoongi.

"Lange Geschichte. Kurz Version: Sarah ist auch unten" schon lief ich Tae hinterher. Er stand mit ihr auf der Treppe und versuchte sie aufzuhalten, doch sie währte sich ziemlich. Kurze Zeit später kamen auch die anderen runter, diesen Moment nutzte sie und lief an uns vorbei. Direkt in unser Zimmer...

Jimin POV:

Da ich viele Stimmen durcheinander sprechen hörte, wachte ich schließlich auf. Das erste was ich spürte, war die wärme, die mich umgab. Ich schaute etwas nach unten und sah Sarah, die sich an mich gekuschelt hatte. Ich musste grinsen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Doch Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, so dass ich mich erschrak, dadurch wurde dann auch Sarah wach. "WAS MACHST DU HIER?" schrie Christina sie an. "Das gleiche könnte ich dich fragen?" sagte Sarah gelassen. "WAS ICH HIER MACHE?! ZUFÄLLIG WOHNE ICH HIER! DU ABER NICHT ALSO VERSCHWINDE!!!" schrie sie weiter. "Wenn sie geht, gehe ich auch!" werfe ich ein.

Beide schauten mich an. Christina mit einem entsetzten Gesicht und Sarah mit einem dankbaren. "Ach ja außerdem 1. haben wir das mit Anni (Christinas kleine Schwester. eigentlich Annika) abgesprochen und 2. darf ich bei meinem Freund sein, also komm runter Chrisi." sagte Sarah nun. Ich wurde augenblicklich rot, Christina schaute mich nur verdutzt an, dann wendete sie sich wieder an Sarah. "WAS?! ANNI WUSSTE DAVON?" fragte Christina. Ich konnte nicht anders als dieses Schauspiel anzuschauen. "WARTE IHR SEID ZUSAMMEN?!" fragte sie ungläubig. Sie wollte Annika zur rede stellen, doch Sarah sprang schnell vom Bett und lief nach oben in Annikas Zimmer.


Sarah POV:

Oben angekommen, erkläre ich Anni die Situation, sie verstand gleich und half mir zum Glück. Sie ist einfach die Beste, ich umarmte sie und ging wieder runter, auf der Treppe traf ich dann die anderen an. "Was hast du da an?" fragte Jin mich neugierig. Stimmt ich hatte noch die Sachen von Jimin an... Ich wurde rot und verschwand ohne etwas zu sagen im Zimmer von Tae, Kookie und Jimin. Wo Jimin immer noch auf dem Bett saß, ich ging zu ihm und er nahm mich in den Arm. "Wie konntest du nur so ruhig bleiben?" meinte er verwundert. "Tja. Ich kenne sie schon lang genug, da weiß man wie man auf so etwas reagieren muss. Ich gab ihm einen Kuss. Nun kamen die anderen rein und wir erzählten ihnen die Geschichte von gestern Abend...

Zwischendrin schaute ich dann mal auf mein Handy. Die haben ja heute früh total viel geschrieben, als wir geschlafen haben...


Michelle Pov.

Seufzend ziehe ich mir meine Bettdecke bis über den Kopf. Jetzt wobich gerade so schön eingeschlafen bin, muss Papa mich wecken... ernsthaft?

Deprimiert irgendwas vor mich hinbrummend stehe ich schließlich auf und schlurfe langsam ins Wohnzimmer, wo der Esstisch schon gedeckt wurde.

"Du siehst nicht gut aus, Michelle..." stellt Mama fest, nachdem sie mich gesehen hat.

"Ich fühle mich auch nicht gut..." brumme ich zurück und setze mich an den Tisch. Kurz darauf lag auch schon Mamas Hand auf meiner Stirn.

"Du glühst ja! Das du mir heute ja zu Hause bleibst, ja?" plppert sie los. Ich? Krank? Nein. Bitte nicht. Genervt seufze ich, nicke nur und starre lustlos das Essen vor mir an.

Ich beschließe nichts zu essen, da ich weder Hunger noch Appetit habe und werde direkt von meinen Eltern zurück ins Bett geschickt.

Past | BTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt