3. Kapitel

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Percy:

Was bildet sich dieser Harry eigentlich ein? Sieht der nicht, dass das meine Annie ist?! Nur ich durfte mich in ihren Sturmgrauen Augen verlieren, sie trösten, in den Arm nehmen, ihre Hand halten oder sie küssen. Im allgemeinen führt er sich sehr eingebildet auf. Die anderen scheinen ganz in Ordnung zu sein. Fred und Gorge erinnern mich ein bisschen an die Stolls. Ginny und Hermine scheinen auch ganz nett zu sein genauso wie Molly. Ich bin um ehrlich zu sein ganz froh, dass ich und Annabeth keine getrennten Zimmer haben, da wir höchstwahrscheinlich Alpträume bekommen würden und ohne den jeweils anderen,  wahren, sind diese immer zehnmal schlimmer. Des öfteren platzten dann auch noch ein paar unserer Narben aufund das könnte schon mal gefährlich werden. Außerdem lässt es sich auch nicht so leicht erklären wenn niemand wissen darf wer wir sind und was wir durchgemacht haben. Und ich habe sie auch einfach gerne in meiner Nähe. Als Harry uns unser Zimmer zeigt, wobei er erzählt, was für große Taten er schon alles vollbracht hat (Irgendeinen komischen Zauberer ohne Nase umgebracht), stuzte ich erstmal. Unser Zimmer ist weder besonders groß, noch besonders geräumig. Es liegt unter einer Dachschrägege und die durch ein kleines Fenster herein dringende Sonnenstrahlen lassen den Staub golden schimmern. Aber genau das lässt alles gemütlich und einladend wirken. Fast wie in meinem Zimmer auf der Yancy Akademie oder auf der Argo2.
Nachdem uns Harry allein gelassen hat, setzen wir uns auf eines der an der Wand stehenden Betten und Annie lehnt sich an meine Schulter. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Am liebsten hätte wäre ich für immer so geblieben irgendwann steht Annabeth auf und fängt an ihre Sachen aus zu packen und ich folge ihrem Beispiel. Später ruft Molly uns zum Abendessen. Ich muss sie unbedingt fragen, ob sie mein Essen blau zaubern kann.

Hermine:

Die beiden Austauschschüler haben auf mich einen ganz sympathischen Eindruck. Ich bin ganz froh, dass sie uns nicht kennekennen. Mal jemand, der sich nicht verbeugt und auf Knien um ein Autogramm bittet. Ich hassen es berühmt zu sein. Ron und vorallem Harry ist der Ruhm über den Kopf gewachsen.
Früher war es Harry unangenehm immer im Mittelpunkt zu stehen, jetzt nützt er es aus und baggert Annabeth an. In diesem Punkt tut mir Ginny wirklich leid. Sie liebt Harry mit al seinen Macken, doch er ist nicht mehr er. Würde er nur mal eingehen wie er sich verändert hat! Er war so glücklich mit Ginny, bevor wir uns auf Horkrux Jagd begeben haben. Würde er doch wiedet zum alten, liebenswerten Harry Potter werden! Aber jetzt wieder in die Gegenwart. Als Molly uns zum Essen ruft, fragt Percy, ob sie das Essen blau zaubern kann. Das ist jetzt echt ein bisschen merkwürdig, aber vielleicht irgendeine Familientradition. Während des Essens versucht Harry wieder sein Glück bei Annabeth. Wie kann man nur so blind sein? Ich kenne mich in Sachen Liebe nicht gerade gut aus und trotzdem nehmen ich das starke Band war, was die beiden neuen verbindet. Es kommt mir so vor, als ob beide für den anderen durch die Hölle laufen würde. Wie kann Harry das nicht merken? Naja, JUNGS!!!! Echt hoffnungslos!!! Annabeth zeigt ihm jedoch die kalte Schulter und fängt an sich mit mit mir über Architektur zu unterhalten. Sie ist wirklich schlau, aber ich sehe sie keinesfalls als Konkurrenz. Im Gegenteil, ich bin froh mich mit jemandem unterhalten zu können, der ähnlich Interessen hat. Ich habe das Gefühl, dass wir gute Freundinnen werden.

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