Teil 8

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,, Ich hoffe nicht. '' sagte John während seine Hand immer noch um dein Handgelenk geschlossen war. ,, Wann kommt der Krankenwagen? '' fragte John beunruhigt. Sherlock nickte verunsichert und ging weiter in einem Kreis auf der Stelle. ,, Alles gut Jungs, haha, das wird schon mich hält sowas nicht auf. Tut mir leid. '' immer schwächer wurden die Worte die aus deinem Mund kamen.

Mittlerweile konntest selbst du spüren wie dein Herzschlag immer lauter wurde, du hattest das Gefühl das dein Herz gleich aus deiner Brust springen würde. Sherlock stoppte und beugte sich über dich und John. Er nahm deine freie Hand und küsste diese. ,, Du darfst noch nicht gehen. Ich habe dir noch gar nicht gesagt wie viel du mir bedeutest. '' Von den voller Mitleid und Angst erfüllten blicken die dich durchbohrten bekamst du nicht mehr so viel mit. 

Du hörtest eine Sirene und die Gasse erfüllte sich in Rot/Blauem Licht. Es war so hell das du noch nicht einmal das Gesicht deiner Freunde erkennen konntest. Es wurden Autotüren aufgeschlagen und Sherlock fing an zu schreien damit die Sanitäter euch schnell finden. Drei kamen angerannt und John überließ ihnen deinen von Schweiß durchnässten Körper. Dein Körper kämpfte gegen das Gift an, aber auch dieser hat kaum noch Kraft sodass du Mühe hattest dein Bewusstsein zu erhalten. John fiel es schwer dich an die Sanitäter abzugeben aber er wusste das nur noch Sie dich retten konnten. 

Du wurdest auf eine Liege gelegt und in den Wagen gefahren. Langsam bekamst du Angst und wenn dein Körper mitgemacht hätte, hättest du Wahrscheinlich noch eine Angstattacke bekommen. Sherlock lies deine Hand nicht los bis du im wagen lagst. ,, Alles wird gut... (y/n) Du schaffst das, die Sanitäter werden sich um dich kümmern. Du schaffst das, ich und John bleiben bei dir hab keine Angst. '' flüsterte er dir schwach in dein Ohr. Während du kaum noch was mit bekamst, hörtest du doch genau das was Sherlock gesagt hatte und deine Angst verflog. 

Im Krankenwagen wurdest du so versorgt das du stabil zum Krankenhaus gefahren werden konntest. Davon bekamst du nichts mit da sich das Gift immer weiter ausgebreitet hatte. Als du im Krankenhaus warst haben sie dir den Magen ausgepumpt um das Gift loszuwerden und nun lagst du alleine in einem Weiß gestrichenen Zimmer mit vielen Geräten die piepten. An deinem Arm hing ein Schlauch der zu einer Infusion führte. Aufgewacht aber immer noch benommen schautest du dich um. In deinem Kopf wurden dir Informationen gerade verarbeitet was dazu führte das du dir an den Kopf fasstest und seufztest. 

,, Schon wieder habe ich den beiden Probleme bereitet... Sherlock es tut mir leid... Sowas wie ich darf überhaupt nicht in deiner Nähe sein, geschweige denn dich gut finden. Es wär vielleicht besser einfach wegzugehen und nie wieder zu Ihnen zurück zu kommen. '' dachtest du. Und du glaubtest an das was du dachtest, also standest du auf. Es war schwer dich auf den Beinen zu halten aber du schafftest es irgendwie. Draußen schien die Sonne und du entdecktest deine Klamotten auf einem Stuhl neben dem Bett. Du zogst die Infusion mitsamt der Nadel aus deinem Arm. 

Es war schmerzhaft und es blutete, das hattest du aber mit einem Taschentuch schnell unter Kontrolle. Der Schmerz verging und du zogst dein weißes Krankenhaus Outfit aus und schlüpftest in deine dreckigen Klamotten von letzter Nacht. ,, Ich muss nur noch hier raus. Wie konnte ich Ihnen denn sowas schon wieder an tuen. Ich Liebe Sherlock, aber als ob er mich lieben würde. '' Dir stiegen Tränen in die Augen, welche du dir so schnell aus dem Gesicht gewischt hattest wie sie gekommen waren. 

Langsam bewegtest du dich zur Tür und horchtest ob jemand im Gang war. Als du kein Geräusch hörtest machtest du die Tür auf und gingst langsam in den Flur. Tatsächlich war niemand da. ,, Ich muss schnell hier raus und irgendwo anders hin. Ich brauche eine neue Unterkunft... '' So schnell wie du gehen konntest, gingst du die Gänge entlang bis du ein Schild fandest mit der Aufschrift 'Exit' . Immer auf der Hut keinen Ärzten oder eventuell auch Sherlock oder Watson zu treffen, machtest du dich auf den Weg. 

Am Ende angekommen und aus dem Ausgang gegangen, nahmst du erstmal einen großen Atemzug. Es war warm und Vögel zwitscherten. ,, Ich werde wohl ein zweites mal mein Leben neu beginnen. Alles hinter mir lassen, einen guten Freund, eine Erfahrung.... und den Mann den ich liebe. Ich bin erbärmlich. Ich weiß ja noch nicht einmal wie viel Uhr ist. Auch wenn sich die beiden jetzt noch mehr Sorgen, sie werden mich hoffentlich schnell vergessen... '' Zum zweiten mal wurden deine Augen wässrig, nur diesmal konntest du es nicht mehr unterdrücken. 

,, (y/n)? '' Du blicktest nach rechts als du jemanden hörtest der deinen Namen rief. ,, Sherlock? '' sagtest du und deine Tränen hörten auf. 

Fortsetzung folgt...




Note:

Ich glaube im nächsten Teil werde ich die Geschichte beenden :/ oder eine ''2. Staffel'' einfügen. ^^ Danke für den Support ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. 

Ein neuer Lebensabschnitt! (Sherlock Holmes x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt