Angst - Freund und Feind zugleich

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Angst.

Etwas, was jeden von uns betrifft.

Die einen haben mehr davon und die anderen weniger.

Jeder hat vor etwas anderem Angst, doch es existiert immer jemanden, der einen versteht.

Die einen fürchten sich vor Verlust, die anderen vor dem Tod und wieder andere vor der Angst selbst.

So viele unterschiedliche Formen sind vertreten und doch ist es dasselbe Gefühl.

Es ist eine Emotion, unter der jeder etwas anderes versteht.

Jeder hat vor etwas Angst, auch wenn einige von sich behaupten, dass sie furchtlos sind.

Diese Menschen kämpfen innerlich gegen ihre Angst an, verstecken sie und sich selbst vor der Welt, um nicht verwundbar zu sein.

Sie setzen eine Maske auf, welche sie mit der Zeit immer kaltherziger und unbesiegbarer wirken lässt.

Doch Furcht ist menschlich.

Sie macht uns zu der Person, die wir sind und zeichnet uns aus.

Wir Menschen sind keine Androiden und es sollte auch nicht unser Ziel sein, welche zu werden.

Man sollte nicht gegen Angst ankämpfen sondern mit ihr.

Das macht uns wirklich stark.

Dieses Gefühl wird nie verschwinden, dass sollte uns allen bewusst sein.

Doch wenn wir uns immer nur mit ihr auseinandersetzen, vergessen wir zu leben.

Doch das ist nicht der Sinn der Angst.

Angst ist nicht dazu da, uns zu quälen, sondern um uns zu warnen.

Sie warnt uns vor Situationen, in denen wir verletzt werden könnten.

Wenn wir uns fürchten, sind wir aufmerksamer und passen gut auf uns auf.

Sie schützt und belastet uns zugleich, doch der erste Punkt sollte überwiegen.

Wir sind nicht allein.

Die Menschen die wir lieben, sind immer für uns da und hören uns zu.

Damit helfen sie uns mit unserer Furcht zu kämpfen.

Mit ihnen an unserer Seite wird immer alles gut.

Egal wie erdrückend und berechtigt die Furcht zu manch einer Zeit ist, es wird auch bessere Zeiten geben.

Zeiten, für die es sich lohnt mit der Angst gegen die Angst zu kämpfen.


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