•Kapitel 1

26 2 0
                                    

Ich höre mal wieder Stöhnen aus Luca's Zimmer. Man der muss auch immer eine mitnehmen. Ich stecke mir Kopfhörer in die Ohren und drehe die Musik voll auf. Trotzdem höre ich immernoch das Stöhnen von seinenem Betthäschen. Ich verdrehe die Augen, stehe auf, schnappe mir im gehen eine Jacke und meinen Schlüssel und ziehe mir meine Sneaker an. Dann reiße ich die Tür auf und knalle sie hinter mir zu. Ich ziehe mir beim Treppen gehen die Jacke an und stapfe mit viel Elan nach draußen.
Draußen war es nicht kalt aber auch nicht warm und ich war froh, dass ich meine Jacke anhatte. Ich ging durch den kleinen Park, der an das Mehrfamilienhaus grenzte, indem ich lebte. Oke es lebte nicht eine Familie darin sondern nur Jugendliche Studenten. Ich setzte mich auf eine Bank und holte meine Zigaretten raus und rauchte eine. Ich lehnte meinen Rücken entnervt an die Lehne der Bank und nahm einen Zug von meiner Zigarette und genoss weiter die Musik. Als ich aufgeraucht hatte und sie auf den Boden schmiss kam ein ziemlich zerzaustes Mädchen aus der Eingangstür. Ich sah ihr nach und hörte wie sie am Telefon zu irgendwem sagte:"Scheiße man! Ich seh völlig fertig aus! Aber oh mein Gott der hats echt drauf ich kann kaum laufen." Sie gackerte weiter und ging vom Gelände. Luca's Mädchengeschmack wurde immer schlimmer. Jetzt hatte er sogar was mit 16-jährigen. Der Typ braucht echt nh Freundin mit seinen 22 Jahren. Da seine Tussi gegangen war ging ich auch wieder hoch. Als ich reinkam streife ich meine Schuhe ab und ging meine Jacke an den Hacken. Ich sah Luca in der Küche stehen,wie er mit dem Rücken zu mir stand und sich einen Kaffe machte. NACKT!!! Ich zog sofort eine Boxershorts aus seinem Zimmer und schmiss sie ihm über die Schulter. "Kannst dir ja wenigstens untenrum was anziehen",maulte ich ihn an. "Ich weiß aber,dass ich dir so gefalle" Sein selbsverliebtes grinsen durchdrang mich. "Äh nee ganz sicher nicht! Also zieh dir gefälligst was an!" Er verdrehte die Augen und zog sich dann die Boxershorts an. Dann kam er von hinten und legte seine Arme um meine Taille und flüsterte mir ins Ohr:"Du brauchst mehr Sex dann wärst du nicht so angespannt" Ich drehte mich um und lachte:"Also wenn du an meiner Stelle wärst und so nh Stöhnen ertragen müsstest dann wärst du auch nicht entspannt!"
"Jetzt sei mal nicht so motzig! Sei lieber nett zu mir"
"Ich bin nicht eine deiner Betthäschen die alles machen was du willst",ich schlug seine Hände beiseite und schmiss mich im Wohnzimmer aufs Sofa. Ich hörte Luca nur seuftzen und irgendwas von 'Zicke' murmeln während er ins Bad ging.

Just 'Friends'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt