7.Rache für die Bleichgesichter !!!!

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Früh am Morgen als alles vorbei war wachte ich auf und realisierte was alles passiert war . Ich machte meine Fesseln auf und rannte auf die Hauptstraße von Roswell. Über all nur Leichen von Tier und Mensch was mein Herz schwerer werden  ließ . Ich sah Dakota der unter seinem Toten Pferd schwer atmete und hätte am liebsten  sofort sofort geweint aus Mitleid . Für ihn gab es Hoffnung für die anderen Krieger leider nicht. Jetzt musste ich handeln bevor alles hier nur noch schlimmer für die Ureinwohner wurde . Ich holte Keya gesattelt und wollte den jungen Apachen aufs
Pferd zu hiefen doch dann sah ich die Arbeiter der Eisenbahn und dachte mein Hilfeversuch für den Sohn des Haüpling würde scheitern aber ,
zum Glück  kam  Skyla und schickte die Arbeiter weg . " Kannst du mir helfen " bitte ich Skyla . „ Na gut Greenhorn , aber wir müssen uns beeilen, bevor die anderen wieder kommen, sonst wirst du nämlich genau so wie die Armen Indianer abgeschlachtet ." schlug sie vor und ich erwiderte ihre Antwort mit einen  Daumen hoch als Handzeichen . ich stieg auf meine Stute dann versuchten sie mir den Jungen Apachen aufs Pferd zu hiefen . Wir legten dann den Apachen auf Keya hinter meinem Rücken . Es klappte zum Glück . Skyla gab mir noch ein Seil , um mich und um Haüplings Sohn herum . Ein komisches Gefühl aber so konnte der Typ wenigstens nicht vom Pferd fallen, falls er wegen den Blutmangel  das Bewusstsein verlor . Irgenwie fühlt ich mich geborgen als Dakota hinter mir auf dem Pferd saß. Ich ritt schnell den Weg den ich schon einmal geritten war zu den Apachen zurück, natürlich nur so schnell wie es Dakotas Zustand zu ließ.

Es war fast schon Abend als ich mit Dakota im Lager der Apachen am kam .Atsila ging unruhig durch Lager auf und ab  und man merkte sofort wie unruhig und besorgt sie war . Als sie mich sah weiten sich ihre Augen. Sie ging auf mich zu mit ein paar anderes Stammesmitgliedern .Sie halfen mir den Haüplings Sohn von Pferd runter zu bekommen. Als dann Dakota versorgt wurde schlug Atsila vor : " Du besser gehen!!!!"ich folgte den Rat der Schamanin und ritt wider in die Wildnis. Ich verbrachte die nächste Tage nicht in Roswell sondern bei den Mustangs die mich schon immer faszinierten. Ich liebte sie diese herrenlose Tiere die frei wie ein Adler über die Prärie fliegten . Nach ein paar Tagen besuchte mich auch Skyla in ihrem Cowgirl Look . Sie brachte mir zu essen und eine Revolver womit ich nicht viel anstellen konnte.

" Warum  bist du überhaupt noch hier draußen Greenhorn eigentlich????? " , aüßerte sich Skyla. " Keine Ahnung hier bin ich frei von allen ", erwiderte ich . Am Abend ritt Skyla wieder nach Roswell und ich blieb alleine also nicht ganz alleine weil ich hatte ja noch Keya meine Stute und die Wildpferde  die mich in der letzten Zeit begleiteten wie ein Schatten. Am nächsten Tag sprengten die Arbeiter der Eisenbahn den Berg was nahe an das Apachen Lager grenzte. Ich sah es aus der Ferne und Wut und ungerechtigkeit sammelte sich in mir .

Plötzlich bemerkte ich das ich wohl ich nicht mehr allein sein konnte. Ich drehte mich um und, mein Gefühl hatte recht gehabt , es war Dakota . Als ich ihn sah wollte ich ihn sofort umarmen,doch ich machte es nicht, was würde dann diese Rothaut dann von mir denken das ich ihn mag nein. " Du zu uns kommen!!!!!", mitteilte er mir und ich folgte dann der   Bitte.

Nach ein paar Stunden war ich wieder im Apachen Lager bei Atsila , Delsin Dakotas kleiner Bruder der  nicht in Roswell nicht gefallen war begrüßte mich . Alle waren in Gemeinschaftzelt . Ich erzählte den Rothäuten was ich her raus gefunden hatte wo der Sprengstoff und wo die Brücke war die das eigentlich Problem war . Dann als es schon fast die Sonne unterging hatten wir den Racheplan für die Bleichgesichter . Morgen würde es soweit sein.

Es war schon dunkel geworden und ich guckte den weiß glänzen Mond an und dachte an mein Zuhause meine Familie und an Mellory meine beste Freundin. Suchten sie mich schon. Hatte Dave auch mitbekommen das ich verschwunden war . Das war jetzt egal ich war über in hinweg seit ich hier in der Vergangenheit gelandet war .

Keya war wieder bei den Mustangs auf der Koppel untergebracht , und ich besuchte noch mal meine Stute. Als ich an kam traute ich meinen Augen nicht , Chitto der neue Schwarz Schecken Hengst von Dakota und meine Stute schmusten als kannten sie sich noch als sie Fohlen waren .
Auch Dakota hatte es gemerkt und stand auch am Weidezaun . Ich stellte mich daneben um die Pferde weiter zu beobachten . Zuerst guckte er mich an , aber ich guckte nicht ihn an dann sah ich ihn sein Gesicht, seine braunen Augen glänzten im Mondlicht wie die Sterne die nun auch im Himmel glänzten in der Dunkelheit. Dann verschwand er ohne was zu sagen und meine Augen ließen nicht mehr von ihm los.

Ich streichle Keya nochmal dann lief ich ins Zelt zu Atsila die es sich schon auf den Bisonfällen bequem gemacht hatte ." Dakota viel erzählt von dir als nicht da war !!!", kicherte Atsila . Ich nahm ihre Worte nicht erst weil ich hier nicht glaubte dann kam  ich auch zu dem bequemem Fellen und kuschelte mich ein.

Danke 🙏🏻 ❤️😎fürs lesen!!!!!!

Mimihorses 🤠

Bearbeitet 2024

Kenada - Die Reise in die VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt