Kapitel 8: Überraschungen

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~Xiumin POV~

Gerade als ich Sina von ihrem Klassenzimmer abholen wollte, fiel mir auf, dass sie bereits davor stand und sich mit Kyungsoo und Baekhyun unterhielt. Ich beschleunigte meine Schritte. Als ich bei ihr ankam, sprach ich sie auch direkt an.

"So. Jetzt da nun alles geklärt ist können wir ja nun endlich los, nicht wahr?", erkundigte ich mich, obwohl ich mir noch nicht einmal sicher war ob ich nicht doch in einem ungünstigen Zeitpunkt kam.
"Xiumin?", sofort erhellte sich ihre Miene, als sie erkannte dass ich es war, der sie ansprach. So kam es mir jedenfalls vor. Vielleicht bildete ich mir das auch einfach nur ein.
"Sina, ich habe dir doch gesagt, dass ich dich abholen werde", erinnerte ich sie trotzdem. "Also kommst du?", fügte ich hinzu und deutete den Gang hinunter.

 "Also kommst du?", fügte ich hinzu und deutete den Gang hinunter

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Einen Moment lang sah sie mich irritiert an. Dann lächelte sie - und das war jetzt wirklich keine Einbildung. "Ja, klar", sagte sie und folgte mir, nachdem sie sich von Baekhyun und Kyungsoo verabschiedet hatte.
"Na dann", auch ich lächelte jetzt. Dann griff ich in meine Tasche. "Und schau mal, was ich uns mitgebracht habe", ich hielt ihr eine Dose Kaffee hin.
"Ist der für mich?", nun funkelten ihre Augen freudig.
"Wenn du willst kannst du ihn auch mir überlassen", meinte ich belustigt.
"Nein!", rief sie, nahm mir die Dose Kaffee aus der Hand. "Ich meine, dankeschön. Das ist sehr nett von dir. Aber woher...?"
"Ich habe eben meine Quellen", ich grinste "muss man auch wenn man so ein Kaffeesuchti ist, wie ich und seit Monaten der Automat in der Kantine kaputt ist"
"Und du könntest mir nicht vielleicht deine Quellen verraten?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein", sagte ich. "Denn ich möchte ihn dir gerne ausgeben"
"Das ist wirklich nicht..."
"Ich weiß, ich weiß. Aber ich bestehe darauf"
"Das ist echt sehr nett von dir", meinte Sina. Anscheinend hatte sie aufgegeben mich umzustimmen.
"Tja, ich kann's halt" , ich zuckte mit den Schultern und grinste sie immer noch an.

"Also pass bloß auf, dass du dich nicht in mich verliebst"  Sina starrte mich an, als hätte ich den Verstand verloren

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"Also pass bloß auf, dass du dich nicht in mich verliebst"
Sina starrte mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Dann sagte sie etwas womit ich nicht rechnen tat.
"Glaubst du, ich hege Todessehnsucht?", wollte sie nämlich von mir wissen.
"Todessehnsucht?", verblüfft sah ich sie an. "Natürlich nicht. Wie kommst du denn auf diesen Gedanken?"
"Nun ja, ich werde von einigen wohl schon genug Probleme bekommen weil Kai mich ausgesucht hat mit ihm zu tanzen und wenn ich mich jetzt noch in dich verlieben würde, könnte ich mir wohl auch gleich mein eigenes Grab schaufeln"
"Kai hat was getan?", ich konnte es nicht glauben.
Sina seufzte. "Hast du das vorhin nicht mitbekommen?"
Ich schüttelte den Kopf. "Nein", antwortete ich ehrlich.
"Na dann weißt du es ja jetzt", sagte sie.
Ich nickte. "Kai scheint dich wirklich zu mögen", murmelte ich.
"Ach Unsinn", Sina winkte ab. "Das bildest du dir bloß ein"
Ich verkniff mir gerade noch rechtzeitig den Kommentar, dass ich das durchaus ernst gemeint hatte.
"Und entschuldige wenn ich das so sage aber: Ich habe wirklich nicht die Absicht mich in dich zu verlieben"
Ich musterte sie von oben bis unten. "Gut. Dann ist das ja geklärt. Sehr schön. Darf ich trotzdem deine Handynummer haben? Oder dir zumindest meine geben? Auch wenn wir nicht die Absicht haben jemals miteinander auszugehen"
"Im Ernst?", fragte Sina mich.
Ich nickte.
"Nach meiner Handynummer hättest du mich auch weniger kompliziert fragen können", sie seufzte.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie mich irgendwie ziemlich oft zum Lächeln oder Grinsen brachte. "Du wärest nicht die einzige, die Probleme bekommen würde", sagte ich leise. Sina hörte mich zum Glück nicht. Sie war zu sehr darauf konzentriert, ihre Nummer in mein Handy einzugeben.

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