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Will p.o.v
Der leblose Körper lag vor mir. Ich sah zu Jack, der sehr konzentriert schaute als wenn er die Arbeit machen müsste.Vermutlich versuchte er wieder zu verstehen. Ich seufzte und schloss die Augen:
Ich saß vor dem Fenster, beobachtete den Mann. Er war allein. Perfekt. Ich sah ihn und beobachte ihn. Er war Abschaum nicht mehr und nicht weniger. Als er sich schlafen legte ergriff ich meine Chance und schlich ins Haus. Ich öffnete mit dem Schlüssel der unter der Fußmatte lag die Tür und achte darauf sorgfältig und leise zu Arbeiten. Ich ging durch die Flure des kleinen Hauses. Letzte Woche war ich schon hier, vorletzte auch. Ich öffnete die Tür seines Schlafzimmers und aktivierte das Licht. Er wachte auf doch es war schon zu spät für ihn. Ich...
,, Will wachen Sie auf Verdammt",diese unglaublich nervige Stimme konnte nur einem gehören. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in die von Jack. Natürlich. Ich sah mich um. Zwei weitere Männer standen um mich und zielten mit Pistolen auf meine Beine. ,,Was ist passiert", meine Stimme war rau und kratzig. Jack der äußerst besorgt zu seien schien räusperte sich. ,,Nehmt die Waffen weg er ist wieder er selbst", dann ließ er mich los, sodass wir beide aufstehen konnten. ,, Will du hast angefangen um dich zu schlagen und hast wirres Zeig geredet", sagte Jack nun. In mir drin spürte ich Wut aufsteigen. Jack wusste das er mich mit diesem Zeug zerstörte, und ich wusste es auch. Er war der der mir immer sagte das viele Menschen ohne meine Hilfe sterben. Das ich zu unverzichtbar wäre. Zu kostbar. Ich unterdrückte meine Wut. Jack und die übrigen Leute hatte derweilen den Raum verlassen, sie ließen mich in dem schwarzen Loch welches Sie geschaffen haben zurück. Ich verließ diesen Raum, doch die Erinnerung verließ mich nicht.
Ich fuhr nach Hause und begrüßte meine Hunde. Winston kam angelaufen und kuschelte sich an meine Seite. Hunde sind einfach toll. Als ich mich schlafen legen wollte kamen sie und waren da, das reichte schon damit ich mich sicher fühlte. Trotz alldem konnten mich die Hunde nicht vor mir selbst schützen. Vor meinen Gedanken und Träumen. Vor meinem Inneren und meinen grausigen Vorstellungen. Jedes Mal wenn ich Jack half verlor ich ein Stück von meiner selbst. Ich hörte ein Klingeln, meine Haustür. Ich stand auf und ging zur Tür. Eigentlich hatte ich keine Lust auf Menschenkontakt, doch als ich die Tür aufmachte sah ich eine Frau mit dunkleren Haaren und ernster Miene.,, Hallo Will darf ich rein kommen, draußen ist es wirklich kalt."Draußen war auch Winter. ,, Komm rein"sagte ich, ,,Was beschert mir die Ehre deines Besuches?" Ich liebte diese Frau, aber sie ist mit einem ihre Psychologen Kolegen zusammen. Seitdem ich ihr meine Liebe gestanden hatte und sie mich abwies hatten wir uns nicht gesehen. ,,Will, bitte werd nicht sauer", sagte sie, ,,Ich habe mit Jack gesprochen und wir sind zu einem Entschluss über deine Psychische Lage gekommen." ,, Du meinst die Psychische Lage durch die du mich abgewiesen hast?'' fragte ich sie sarkastisch uns sah ihr dabei in die Augen. Ihre Augen zuckten und ein dunkelte Schleier legte sich über sie.,,Will du bist psychisch labil", als sie das gesagt hatte schloss sie ihre Augen. Sie wusste genau so wie ich wieso es dies so war. Ich stritt ihre Vermutung nicht ab.,,Therapien ziehen bei mir nicht.",,Wir haben den besten Psychologen im ganzen Land für dich ausgewählt!" sie versucht mich mit ihrer sanften Psychologen Stimme zu überzeugen. Sie sah mich an und drückte mir gleichzeitig eine Karte in die Hand „Dr. Hannibal Lecter". ,,Bitte geh Will, es ist deine beste Chance", sie drehte mir den Rücken zu und ging.

Be my Hope (A Hannigram Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt