Höhen und Tiefen

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Ich habe mich sehr lange nicht gemeldet und das war für das allgemeine Gemüt wohl auch besser so :D

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Ich habe mich sehr lange nicht gemeldet und das war für das allgemeine Gemüt wohl auch besser so :D

Ich hatte meine Höhen und Tiefen hier in Irland und jetzt sind nur noch 1,5 Wochen übrig. Die Tiefen haben es mir sehr schwer gemacht.

Wie ich bereits geschildert habe, sind die Kinder leider überhaupt nicht erzogen. Die beiden Älteren sind toll, besonders die Achtjährige (die auch mit zu Niall durfte) habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der Fünfjährige ist größtenteils auch super, aber dann kommen eben die beiden "Babys", die von allen verwöhnt werden. Egal was man sagt, man wird entweder beschimpft, es wird geheult, oder man wird einfach ignoriert. Natürlich verstehe ich es absolut, dass man bei der Erziehung der Kleinen eben etwas lockerer ist und sie vielleicht etwas verwöhnt, aber so? Nach den vielen Wochen hier fehlt mir mittlerweile jegliches Verständnis dafür.

Versuche ich immer noch, es zu ändern? Nein. In den ersten Wochen hatte ich mehrere Tage, an denen die beiden Kleinen mich tatsächlich zum Weinen gebracht haben. Ich war verzweifelt. Und kurz davor, abzubrechen. Wieso arbeite ich mich jeden Tag um die 10 Stunden (ohne Pause - offiziell also sogar nicht erlaubt) kaputt, damit sie dann auch noch auf mir herum treten?

Geblieben bin ich nur für die Mutter und die Achtjährige (und vielleicht, um mir etwas zu beweisen...). Natürlich gab es auch tolle Momente. Momente, in denen die 2-Jährige süß war, auf mir eingeschlafen ist, sich für etwas bedankt hat, oder einfach in Ruhe gespielt hat. Allerdings war das leider sehr selten. 

Ein weiteres (für mich sehr ernstes!) Thema

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Ein weiteres (für mich sehr ernstes!) Thema... die Gesundheit. Wer meine Hauptstory hier verfolgt, hat vielleicht schon mitbekommen, wie oft ich erzähle, dass ich krank bin. Ist das normal? NEIN! Ich bin vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr so richtig KRANK (volles Programm mit Fieber und Bettruhe). Wie oft ich das hier schon hatte? Ich habe aufgehört zu zählen. Natürlich liegt das unter anderem daran, dass hier fünf Kinder im Haus sind, aber ich bin es aus der Grundschule bereits gewöhnt, angehustet zu werden und halte dem eigentlich meistens stand.

Das ist es aber nicht einmal. Sondern, dass es den Eltern vollkommen egal ist. Die Kleinste hat seit fast vier Wochen einen Husten, der einfach nicht weg gehen will. In den letzten Tagen war es so stark, dass sie stundenlang nicht eine Minute (ja, ich habe auf die Uhr geschaut) ohne Husten hatte. Gestern durfte ich dann (was nicht zu vermeiden war, ich habe es schon lange erwartet) nach einem besonders starken Hustanfall sogar Milch und Pfannkuchen (Gott sei Dank hatte sie nicht viel gegessen!!) aufwischen. Sie ist knallrot im Gesicht. Aber läuft draußen im Pullover und ohne Jacke herum. Wozu Mütze und Schal? Ich bin kein Arzt und will absolut keine falsche Diagnose stellen, aber ich erkenne eine Bronchitis, wenn ich sie sehe/höre. Und nach vier (!!) Wochen, sollten doch auch die Eltern mal einsehen, dass vllt. ein Arzt mal drüber schauen sollte? Oder etwas Hustensaft versuchen? Vielleicht?

AuPair in IrlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt