Part 1

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"...eine Apfelschimmel Stute schmiss sich zuboden. Eine Frau kam lächelnd in den Stall. Sie setzte sich vor die Stute, dann sagte sie 'Na Kinga, ein neues Fohlen?', die Stute schnaubte laut aus und legte sich nun komplett flach hin. Die Stute gebar ein kleines falben Fohlen mit einer breiten Blesse..."

Die Zimmertür von Laura's Zimmer ging laut knarrend auf ihr Vater streckte seinen Kopf rein. Mit einem riesen grinsen sagte er "Happy Birthday, Laura!" er gab zu verstehen, dass ich ihm folgen sollte. Ich stieg langsam aus meinem Bett und hüpfte hinter ihm her. In unserem großen Garten stand meine Mutter...und dahinter...nein das konnte ich nicht glauben! Ein Pferdehänger stand hinter ihr. Aus ihm kam ein lautes pipsiges Wiehern. Ich stürzte auf ihn zu und öffnete die Vordertür. Ein schöner Falben Hengst schaute mich mit großen Augen an. Mir liefen die Tränen aus den Augen. Meine Mutter kam zu mir und umarmte mich "Alles Gute, Schatz". Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und bedankte mich laut schreiend. Mein Vater drückte mir Cremefarbenes mit Rauten gemustertes Halfter in die Hand, dazu ein cremefarbener Strick. Ich sprang auf den Hänger zu. Endlich ergab alles einen Sinn - der neue Schuppen - in den ich nicht rein durfte die Holzzaun teile und vorallem immer diese mysteriösen Päckchen die mir immer aus der Hand gerissen wurden! Mein Vater öffnete die Hängerklappe und ich führte den hübschen aus dem Hänger. Er ging brav runter. Auf der Gartenwiese wieherte er und hob seinen Schweif ich fing an zu lachen. "Auf die schönen Rosen" stieß meine Mutter hervor. Ich führte das noch völlig fremde Pferd hinter das Haus und sah nun auch zum ersten Mal sein neues Zuhause. Ein kleiner Offenstall der ans Haus rangebaut war, rechts dahinter war ein Holzstapel, links war unsere Scheune ein alter Schafstall. Ein kleines Eisentor war der Eingang zum Paddock, links hinter dem Paddock fingen die großen Wiesen an. Ich lief durch das kleine Tor und lies Mein Pferd frei auf den Paddock. Er schnaubte und fing an locker zu traben. Er hatte Traumgänge. Ich blieb den ganzen Tag an der Koppel sitzen und schaute ihm zu, er hieß MediMax und war ein Mix aus Araber und Deutsches Reitpony laß ich abends in seinen Papieren. Er war ein 4- jähriger, eingeritten, aber noch sehr unsicher.

Am nächsten Morgen stand das erste reiten an. In der voll ausgestatteten Sattelkammer hing ein VS Sattel, eine schwarze Trense, ein paar Gamaschen, eine weiße Schabrake & eine schwarze Abschwitzdecke. Außerdem noch der Putzkasten und Leckerlies. Ich trug alles in den Unterstand den fand ich perfekt als Putzplatz. Ich ging auf Medimax zu er blies seine Nüstern auf und schnuperte an meiner ausgestreckten Hand ich zog ihm langsam das Halfter über und brachte ihn zum Stall. Er war total lieb und knuffig. Nach dem Satteln sahen wir schon wie echte Tunierreiter aus ich klopfte ihm auf die Schulter und küsste ihn auf die Stirn. Wir gingen auf den kleinen Reitplatz. Ich stieg vorsichtig auf und saß nun zum ersten Mal auf meinem eigenen Pferd! Ich konnte mir das kleine Strahlen nicht verkneifen. Der Hengst lief im lockeren Schritt los. Nach einer Weile trabte ich ihn an, er lief so brav. Ich hatte die ganze Zeit ein riesiges lächeln auf den Lippen. Im Galopp war er ein Schaukelpferd. Ich lies die Zügel los und riss die Hände in die Luft vor Freude stieß ich einen Freudenschrei aus.

Nach dem Reiten bekam Max ein Eimer mit Müsli und ging, dann auf die Wiese. Ich lief aufgeregt in die Küche und berichtete meiner Mutter von dem tollen Neuigkeiten.

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ja, ihr hört auch mal wieder was von mir :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 19, 2014 ⏰

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Kein perfektes Sport-Pferd,aber dafür Mein-Pferd!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt