Meine Eltern haben sich frisch getrennt und ich bin den Sommer über bei meinem Vater und seiner neuen Freundin Stefanie. Für meine Mutter ist das alles nicht leicht , sie alleine zulassen fiel mir schwer, aber ich muss auch über alles nachdenken. Sie sagen mir ich soll mich entscheiden zu wem ich und mein kleiner Bruder Max ziehen wollen. Wenn das nur so leicht wäre. Ich möchte keinen von beiden verlieren den ich liebe sie beide. Ach ja hätte ich fast vergessen ich bin Mary ich bin 17 jahre alt und das ist meine Gesichte des schönsten Sommers meines Lebens. Es fing alles am 18. Juni an, die Ferien standen vor der Tür und ich war schon dabei alles für unseren Urlaub zu planen. Meine Beste Freundin Annelise half dabei. Wir saßen auf meinem Bett und blätterten ein paar Magazine durch als wir plötzlich lautes Geschrei von unten hörten. Ich schlich mich ins Treppenhaus um zu hören was da los ist. Meine Eltern stritten mal wieder. In den Letzten Wochen kam das heufig vor. Ich dachte das sei nur so eine Phase und es geht bald vorbei doch ich irrte mich. Noch am selben Abend ruften meine Eltern Max und mich ins Wohnzimmer. Sie versuchten uns es schonend bei zu bringen. " Es ist nicht mehr so wie früher" und "Wir haben uns auseinander gelebt" sagten sie. Doch das glaubte ich nicht. Ich sah meinen Vater vor einigen Wochen im Auto wie er seine Arbeitskollegin Stefanie küsst. Ich wusste nicht ob ich es meiner Mutter sagen sollte oder nicht. Also ließ ich es besser sein. Trotzdem quälten mich schuldgefühle. Dazu kam ja noch das beste mein Vater wollte das wir mit Ihm in den Urlaub fahren zu unserer Alten Seehütte an der Ostsee. OHNE MAMA. Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll , ich kann meine Mutter ja nicht alleine lassen und mein Bruder mit dem wollte ich auch nicht bleiben. Also entschied ich mich einfach "Ja ich komme mit " zu sagen. Eine Woche später war es wo weit und wir fuhren los, Papa sagte seine "Kollegin" Stefanie kommt mit sie will ihre Tante dort besuchen. Aber das glaubte ich nicht, ich war ein Gescheites Mädchen und wollte einmal Lehrerin werden wie meine Mama.
Nach fünf Stunden anstrengenden Fahrends erreichten wir endlich unser Hütte. Sie war so wünderschön wie bei letzen mal als wir da waren vor vier Jahren. Ich erkundigte ein bisschen die Stadt um zu sehen ob sich etwas verändert hat. Ich ging in meine Lieblingseisdiele um mir ein Eis zu kaufen. Als ich mein Eis hatte drehte ich mich um und wollte gehen. Da stoßte ich aufeinmal mit einem Jungen zusammen , er hatte wünderschöne Haselnussfarbende Augen und sein Tieferblick machte mir eine Gänsehaut durch meinen Körper. Ich bin Teo sagte er. Es tut mir leid was mit deinem Kleid passiert ist ich will es wieder gut machen, können wir uns heute Nachmittag beim Hafen treffen. Ich stimmte natürlich zu. Irgendwie hatte ich so ein Gefühl als würde ich ihn schon Ewigkeiten kennen und meine Gänsehaut hielt noch immer. Ich machte mich auf den Weg nach Hause um mich frisch zu machen. Doch dann sah ich meinen Vater mit dieser blöden Kuh, sie flirteten auf der Terasse und sahen so verliebt aus. So sah Papa mama Lange nicht mehr an. Hmm..egal ich hab meine eigenen Probleme was soll ich anziehen ?!. Nach langen Überlegen entschied ich mich für meine lüftige weißgestreifte Sommerbluse meinen Blumenrock und supersüße Weiße Sandalen. Ich machte mich aufgeregt auf den Weg zum Hafen tausend Gedanken schlugen mir durch den Kopf. Was ist wenn er mich nicht mag, Oder wir uns nicht verstehen. Nächstes KAPITEL kommt bald
