Feuchte Straße

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Natürlich kam vorher noch Werbung. Ich zitterte schon vor Aufregung endlich Philipp wieder zusehen.

Das Video begann,ich merkte wie meine Hello Kitty Unterhose nass wurde.

"Das kann doch nicht sein....", murmelte ich vor mich hin. So schlau wie ich war, holte ich mir schnell einen Eimer. Schnell setzte ich mich auf den Eimer und guckte Philipps Video zu Ende. Schnell stand ich auf.

"Oh nein....". Ich sah in den Eimer und war schockiert, der ganze Eimer war voll.

"Das ist doch nicht normal...verdammt was tut mir Philipp an". Verzweifelt guckte ich in den Eimer. Er drohte schon fast überzulaufen. Das darf nicht passieren!

Ich nahm den schweren Eimer und trug ihn schnell an das Fenster meines Zimmers. Dann kippte ich den Inhalt nach draußen. Diese paar Liter klatschten auf den Asphalt der Straße. Es sah aus wie normales Wasser. Zum Glück fuhren gerade keine Aufos vorbei, aber wenn dann wäre es mir auch total egal.

Schnell setzte ich mich wieder vor meinen Laptop, der mit Bildern von Philipp beklebt war. Das Video lief nun wieder weiter und ich hing an Philipps Lippen. Er war einfach so toll! Kein Mensch kann mit ihm mithalten!

Nachdem das Video nun fertig war, war ich zu tiefst getroffen das es nur so kurz ging. Ich öffnete eine weitere Schublade meines Schreibtisches und nahm die Rasierklingensammlung heraus.

Die einzelnden Klingen glänzend und spiegelten mein Gesicht. Ich hatte eigentlich ein ganz normales Gesicht. Oder eben so eins wie eben eine Kathrin aussieht. Meine Haare waren braun und ich hatte Naturlocken. Manchmal glättete ich sie auch. Ich war so stolz auf meine Eltern das sie extra probiert haben mir die gleiche Haarfarbe zu geben wie Philipp sie hatte.

Das war auch eigentlich das einzige das ich an mir schön fand.

Langsam nahm ich eine Klinge und führte sie an meinen Arm. Dann fing ich an sie auf meine Haut zu drücken. Sie stach tief in die Haut und ich konnte schon ein paar Bluttropfen erkennen. Ich musste aufpassen das ich mir nicht die die Hauptschlagader stach.

Genau das ist mir schonmal passiert und ich wäre fast gestorben. Aber wegen Philipp habe ich gekämpft!

Nach einer halben Stunde war ich besänftigt. Jeden Mittwoch sitze ich hier und ritze mir meinen bekloppten Arm auf, wel Philipps Video zuende ist.

Meinen Arm hatte ich schon mit einem Verband verarztet. Für Philipp würde ich aber weiterbluten!

"Kahtrin! Der Brief vom Krankenhaus ist angekommen!"

Meine Augen wurden augenblicklich groß. Ich stürmte aus dem Zimmer runter zu meiner Mutter.

"Wo hast du den verdammten Brief hin?!"

"Hier!", sie drückte ihn mir sofort in die Hand.

Wieder schnell raste ich die Treppe nach oben zurück in mein Zimmer. Dabei zeriss ich den Briefumschlag, dessen Fetzen jetzt auf der Treppe verteilt lagen.

Ich suchte nur den Teil in dem stand das ich dieselbe Blutgruppe wie Philipp habe.

Da war sie!

Ich flippte völlig aus. Was zur Folge hatte das mein ganzes Zimmer unter Wasser lag.

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Na, wie fandet ihr dieses Kapitel? Ein bisschen länger wie die letzten zwei. Naja.

Schreibt mal eure Meinung in die Kommentare!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 19, 2014 ⏰

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Feuchte Träume {Philipp Steuer FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt