In der Vergangenheit gab es Martin Luther King. Es gab so viel Widerstand, so viele mutige Menschen und viel zu viele, die litten, weil sie für Freiheit gekämpft haben.
Es gab Kämpfe.Heute gibt es Hoffnung. Wir verfolgen noch immer diesen Traum, dass unsere Kinder zusammen spielen werden und sich nicht dafür interessieren, welche Hautfarbe die anderen haben.
Und es gibt Kämpfe.In der Zukunft ist noch nichts. Ein leeres Blatt. Und jeder von uns hat den Stift in der Hand, jeder trägt zur Zukunft bei.
Vielleicht wird dieser Traum irgendwann wahr, wenn wir ihn leben.
Und es wird Kämpfe geben.In Gedenken an Martin Luther King, Kämpfer mit Leib und Seele, der vor genau 50 Jahren bei einem Attentat in Memphis erschossen wurde.
Weil er einen Traum hatte und für ihn gekämpft hat.>> Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaffen.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.Ich habe heute einen Traum!
Ich habe einen Traum, dass eines Tages wirklich kleine schwarze Jungen und Mädchen mit kleinen weißen Jungen und weißen Mädchen als Schwestern und Brüder Hände halten können.
Dies ist der Glaube, mit dem ich in den Süden zurückgehen werde.
Mit diesem Glauben werden wir den Berg der Verzweiflung behauen, einen Stein der Hoffnung. Mit diesem Glauben werden wir gemeinsam arbeiten können, gemeinsam beten können, gemeinsam kämpfen können, gemeinsam ins Gefängnis gehen können, um gemeinsam einen Stand für Freiheit mit dem Wissen zu machen, dass wir eines Tages frei sein werden.Und dies wird der Tag sein.
Dies wird der Tag sein, wenn alle Kinder Gottes mit neuer Bedeutung singen können: Mein Land, es ist über dir, süßes Land der Freiheit, über das ich singe, Land, wo mein Vater starb, Land des Pilgers Stolz, von jedem Berghang, lass die Glocken der Freiheit läuten. Wenn Amerika eine großartige Nation sein soll, dann muß dies wahr werden.
Lass daher die Glocken der Freiheit von den wunderbaren Hügeln von New Hampshires läuten. Lass die Glocken der Freiheit läuten von den mächtigen Bergen New Yorks. Lass die Glocken der Freiheit von den Höhen der Alleghenies in Pennsylvania läuten. Lass die Glocken von den schneebedeckten Gipfeln der Rockies in Colorado läuten. Lass die Glocken der Freiheit vom Lookout Mountain in Tennessee läuten. Lass die Glocken der Freiheit von jedem Hügel und Maulwurfshügel in Mississippi läuten. Von jedem Berghang lass die Glocken der Freiheit läuten.Wenn dies geschieht, und wenn wir erlauben, dass die Glocken der Freiheit läuten und wenn wir sie von jedem Dorf und jedem Weiler, von jedem Staat und jeder Stadt läuten lassen, werden wir diesen Tag schneller erleben, wenn alle Kinder Gottes, schwarzer Mann und weißer Mann, Juden und Christen, Protestanten und Katholiken, Hände halten können und die Worte des alten Neger-Spirituals Endlich frei, endlich frei. Danke Gott, Allmächtiger, endlich frei singen. <<
[Gekürzt und übersetzt aus der Rede "I have a dream" von Martin Luther King Jr., gehalten am 28. August 1963 March on Washington for Jobs and Freedom]
WIR SIND DIE ZUKUNFT.
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[Hier bitte Titel einfügen]
RandomTexte, die in keines meiner anderen Bücher reinpassen. Überlegt euch gut, ob ihr euch das antuen wollt.