☆Der Badboy und seine Prinzessin☆

1. Kapitel

~Montag Morgen~

Wie jeden Morgen komme ich ins halb gefüllte Klassenzimmer und setzte mich unsicher auf meinen Platz neben dem Fenster. Beachtungen oder Begrüßungen von meinen Mitschülern kann ich mir nur erträumen. So wie immer. Ich träume ein wenig herum und schaue aus dem Fenster wo ich den Sonnenaufgang super beobachten kann. Kurze Zeit später kommt Emelie ins Klassenzimmer. Sie ist meine beste und auch einzige Freundin die ich habe. Sie begrüßt mich mit einer festen Umarmung und fällt mir regelrecht um den Hals. Sie setzt sich neben mich und fängt sofort an zu reden.
E' Bella, da ich ja weiß wie schlecht es dir im Moment geht habe ich uns beide in einem Feriencamp angemeldet. Es startet dieses Wochenende und wir können mal wieder etwas mehr Zeit miteinander verbringen und Spaß haben. Du kannst dich dabei auch super ablenken. Das wird lustig.
💭Auch das noch...💭
B' Ehm, Moment mal...was ist überhaupt mit Schule? Die Ferien fangen erst in 5 Wochen an?!
E' Das ist alles mit Frau Müller abgeklärt und ebenso mit deinen Eltern.
B' Was? Du hast mit meinen Eltern geredet?! Bist du wahnsinnig?
E' Sie haben sich nicht wirklich dafür interessiert und haben einfach eingewilligt.
B' War ja sowieso klar das sie sich dafür nicht interessieren. So wie immer. Aber du, eigentlich will ich garnicht in dieses Camp. Mich mag doch da sowieso niemand.
E' Ach Quatsch. Das stimmt doch nicht! Red keinen Mist Süße! Wir werden dort viel Spaß zusammen haben! Das versprech ich dir!
B' Nagut, mir bleibt ja sowieso nichts anderes übrig!
~Nach der Schule~

Ich ging alleine nach Hause und als ich vor meinem Haus stand, hörte ich wie sich meine Eltern lautstark anschrien. Sie streiten,wiedermal!
Streit ist bei uns im Haus kein Seltenfall. Ich schloss die Tür auf und schlich mich in mein Zimmer und legte meine Schulsachen ab. Ich packe meinen Rucksack aus und packe ein wenig Essen, Trinken und eine kleine Decke hinein. Als ich damit fertig war chlich ich mich wieder hinaus aus dem Haus. Meine Eltern schienen es nicht mitbekommen zu haben. Gut so!

Ich ging an meinen Lieblingsplatz, der ungefähr eine halbe Stunde Fußmarsch in Anspruch nahm.
Es war ein abgelegener Ort mit einem kleinen See und einer Wiese worauf eine Parkbank stand. Dort befinde ich mich immer wenn es mir mal nicht so gut geht. Ich setzte mich also auf die von der Sonne gewärmten Bank und schaute in den strahlend blauen Himmel. Ich dachte daran was Emelie mir erzählt hatte.
💭Wir wird es bloß werden in diesem Camp? Werden sie mich respektieren wie ich bin? Was tut man dort?💭
Ich hatte so viele Fragen die durch meinen Kopf schwirrten. Ich legte mich hin. Während ich so herum döste und nach dachte, wurden meine Augenlieder extrem schwer und schließlich schlief ich ein. Ich merkte noch wie der lau warme Wind über meinen Bauch streift und schließlich fiel ich entgültig in einen tiefen und freien Schlaf.