☆Der Badboy und seine Prinzessin☆

2. Kapitel

Am Abend wurde ich schließlich durch ein komisches und ziemlich lautes Geräusch geweckt. Ich sah mich um aber da war nichts bis ich merkte dass es mein Bauch war, der vor Hunger fast in die Luft ging. Ich lachte und nahm schließlich mein Brot aus der Tasche. Ich hatte es aufgehoben von der Schule heute morgen. Ich esse ziemlich wenig und hab auch für mein Alter Untergewicht. Naja wen wundert es? Zuhause bekomme ich schon lange kein richtiges Essen mehr. Nur noch Fast Food. Da mir das alles zu viel wurde, hab ich beschlossen von Zuhause weg zu laufen.

Ich saß also nun da, aß mein Brot und schaute auf den See, welcher heute leichte Wellen hatte. Es fühlte sich toll an, der Wind in den Haaren und das Glas klare Wasser, welches mich an Ewigkeit erinnerte. Meine Träumereien wurden durch ein Motorgeräusch unterbrochen als ich realisierte das es Emelie war.
E' Hey du. Ich hab mir schon gedacht dass du hier bist und dachte ich komme einfach mal vorbei und schaue nach dir.
B' Nett von dir danke! Ich esse gerade eine Kleinigkeit. Willst du auch etwas?
E' Nein nein. Ess du mal lieber. Du hast es nötiger als ich.

Schließlich ließen wir uns ins Gras fallen und schauten in den Himmel, worauf wir einschliefen.

~Am nächsten Morgen~
Ich wachte auf. Au weier! Ich merke das es schon hell ist und schaue auf mein Handy.
DIENSTAG  10:16Uhr
Scheiße! Ich hab doch Schule! Ich muss wohl eingeschlafen sein.
Außerdem hab ich eine Nachricht von Emi:
"Du bist gestern eingeschlafen. Ich wollte dich nicht wecken. Mach dir um die Schule keine Sorgen ich hab gesagt das du krank bist und deswegen heute nicht kommst."

Puhhh. Nochmal gerettet. Emi ist einfach die Beste! Ich hab sie so lieb. Wir kennen uns schon  seit wir klein sind und sie ist wie eine Schwester  für mich. Ohne sie wär mein Leben einfach nur öde und langweilig.

Also packte ich nun wieder meinen Rucksack und ging weiter. Wohin weiß ich noch nicht aber Hauptsache nicht nach Hause. Ich beschließe mir im nah gelegenen Wald die Beine zu vertreten. Ich ging und ging und der Waldweg wurde immer enger und holpriger. Ehe ich mich versehen konnte rutschte ich auf einer ziemlich großen Wurzel aus und falle direkt auf mein Bein. Es schmerzt total und ich schreie einen kurzen Moment lang auf. Ich versuche aufzustehen doch es klappt nicht. Es tut einfach zu weh. Langsam sah ich wie Blut meine Hose durchfließt. Ich lag nun dort im Wald, alleine und niemand war da der mir helfen konnte. Ich rief nach Hilfe doch ich war zu schwach. Schließlich verliere ich meine entgültige Kraft und mir wird schwarz vor Augen und ich falle in  einen Schlaf.