Kapitel 8

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Nachdem wir vom Krankenhaus zurück waren, Jenny hat sich ein Band überdehnt und muss die nächsten zwei Wochen eine Bandage tragen, gingen wir auf mein Zimmer und redeten über alles mögliche. Nach einiger Zeit kamen wir auf Max, Jennys Freund. Sie schwärmt wie süß und hilfsbereit er wäre. Sie erzählt und erzählt, ich war mittlerweile mit den Gedanken ganz woanders, als sie plötzlich fragt ob mit mir etwas wäre, da ich die ganze Zeit nichts sage und sehr abwesend scheine. Ich sage, dass mir nichts fehlt und ich ihr zuhöre und sie ruhig wieder weiter reden kann. Sie sieht mich fragend an und ich versichere ihr, dass alles gut ist. Nachdem wir noch ein wenig über ihn reden (ja, ich habe mich auch am Gespräch beteiligt) fällt Jenny ein, dass ihre Mutter schon zu Hause war. Es war mittlerweile schon halb sieben, ich fragte ob ich noch mitkommen und ihr helfen sollte. Sie sagt sie wäre sehr dankbar wenn ich das machen würde. Wir gehen nach unten und ich sage Mama bescheid, und sie entgeget mir, dass wir zum Auto gehen sollte. Fünf Minuten später sitzen wir im Auto und fahren Jenny nach Hause. Sie sagt wir müssten nicht mehr mit rein gehen, also verabschieden wir uns von ihr und fahren zurück.

Jenny's Pov

~in der Küche beim Abendbrot~

(Gespräch zwischen Jenny und ihrer Mutter)

verärgert: "Wo warst du?!"
Bei Marie, warum.
Du warst nicht zu Hause als ich kam! Du hättest mir Bescheid geben können!
Ja🙄
Warum warst du spontan bei ihr?
Wegen Schule
Aha, weiter
Okay, wir hatten heute in Sport Dauerlauf...
Ja...
Ich wollte unbedingt eine 1 und du weißt ja, dass in letzter Zeit mein Knie schmerzt
Du bist doch nicht wirklich mitgelaufen, oder?!
Doch...
Du bist furchtbar... Erzähl weiter
Nach Sport ging ich ins Sekretariat und ließ mich vom Wahlunterricht befreien und ging mit Marie zu ihr nach Hause, da ich meinen Schlüssel vergessen hatte. Nachdem wir etwas geggessen hatten, ließ sich ihre Mutter nicht davon abbringen,dass wir ins Krankenhaus fahren. Dort waren wir dann auch und der Doktor verschrieb mir eine Bandage und Krankengymnastik. Hier(gibt ihrer Mutter die Überweisung und zeigt ihr die Bandage).
Ok...

Marie's/Mein Pov

Nachdem Papa nach Hause kam und wir mit dem Abendbrot fertig sind, gehe ich auf mein Zimmer um meine Schultasche zu packen und für morgen zu lernen.
Als ich mit lernen fertig bin und meinen Gedanken nachgehe empfinde ich plötzlich etwas in meinem Bauch: Eifersucht. Ja, ich war eifersüchtig auf Jenny und Max, bei ihnen ist alles so einfach. Mama und Papa streiten zur Zeit über die kleinste Kleinigkeit. Ich verziehe mich dann immer in mein Zimmer und weine nur. Warum? Warum ist die Welt so ungerecht?
Ich lege mich in mein Bett und fange wieder an zu weinen. Irgendwann muss ich dann eingeschlafen sein, da ich, als ich um ein Uhr nachts aufwache noch meien Alltagskleidung an habe, anstatt meines Schlafanzugs. Ich ziehe mich um, gehe ins Bad, lege mich wieder ins Bett und schlafe bald ein.

Heute wieder ein Kapitel, hoffe es gefällt euch😊
Ich freu mich über Votes und Kommentare (auch Kritik)
Bis demnächst
Inkahorn💕

🖋527 Wörter

Neue Freundin (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt