Am nächsten Morgen wurde Lucias von lauten Glocken geweckt. Mit mühen stand er auf und zog sich die Sachen an die er gestern bekommen hatte.
Als er gerade aus seiner Tür gehen wollte stand der Mann von gestern vor ihm. Leicht verschreckt starrte Lucias ihn an. ,,Komm mit ich zeig dir Sheltea",sagte er und ging zu einigen Unterständen in denen Drachen schliefen. ,,Vielleicht kommt es besser an wenn du dich hier schon in einen Drachen verwandelst",riet er und so tat Lucias es auch. Sobald sie an den Ställen der Drachen vorbei kamen, wurde er die ganze Zeit von den weiblichen Drachen angestarrt. Doch auch ein paar männliche Drachen schauten ihm hinterher. Wahrscheinlich hatten sie davor noch nie einen schwarzen Drachen gesehen was auch kein Wunder war, schließlich war er der einzige. Irgendwann blieb der Typ vor einem Stall stehen, In dem großem Unterstand lag ein Drache der kleiner als die anderen war. Er hatte auch eine andere Farbe. Der Drache schimmerte Gold. ,,Sheltea komm es wird Zeit. Dein neuer Partner ist da.",rief der Typ und der goldene Drache erhob sich und kam aus dem Stall. Sheltea umkreiste Lucias interessiert bis sie schließlich vor ihm steh blieb. ,,Schwarz... Mal was ganz neues." ,murmelte sie. Für mehr Gespräch blieb aber auch keine Zeit, denn die beiden wurden schon los geschickt. Wieder erhob sich Lucias mit drei kräftigen Flügelschlägen vom Boden und flog Sheltea nach. Etwa nach einer halben Stunde Flug waren sie angekommen. Dort flogen schon zwei Drachen herum die aber verschwanden sobald wir näher kamen. Sheltea erklärte, dass die beiden jetzt zurück fliegen würden und schlafen gingen, damit sie uns heute Abend wieder ablösen konnten. Bisher waren keine feindlichen Krieger zu sehen, also landeten die beiden auf einem großen Felsen von dem Sheltea und Lucias alles im Blick hatten. Lucias hatte mit der Zeit immer mehr mühe sich in seiner Drachenform zu halten. Länger als eine Stunde war er noch nie in dieswr Form gewesen. nach weiteren 10 Minuten hielt er es nicht mehr aus und musste in die menschliche Dämonen Form zurückkehren. Sheltea musterte ihn in seiner neuen Form erneut. ,,Das ist also der Sohn von Satan? Echt unspektakulär.",sagte sie und setzte sich auf den Boden. ,,Warum denken alle dass ich so besonders bin? Nur weil mein Vater der Boss dieser Rasse ist heißt das doch gar nichts." ,,Naja von einem Jungen der anscheinend sogar seinen Vater besiegen können soll erwartet man halt einiges." ,,Ich soll was können? Davon könnte ich höchstens Träumen." Damit war das Gespräch auch vorbei. Nach einer halben Stunde in der wir uns nur langweilten sahen wir am Horizont Gestalten auf uns zu fliegen. ,,Zeit für deine Drachen Form Lucias.", rief sie und schwang sich in die Lüfte. Lucias tat was sie sagte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er in seiner Drachen Form bis jetzt noch nichts drauf hatte außer Feuer speihen. Ob das reichen würde?.
Die Feindlichen Krieger kamen schnell auf Lucias zu gestürmt. Es waren fünf Engel, doch dahinter kamen noch weitere Wesen.
Sheltea spieh Feuer auf zwei der Engel und pustete sie vom Himmel. Auch er spieh Feuer doch statt dem normalem roten Feuer entstanden schwarze Flammen wie die des schwertes. Die Flammen erwischten die letzten drei Engel und auch sie stürzten auf den Boden. Dahinter kamen drei Einhörner geflogen. Auf dem Rücken von einem saß ein großer Junge mit weißen Haaren und Flügeln die sich jedoch von den den Engeln unterschieden.
Im Augenwinkel konnte man erkennen, dass Sheltea anfing unsicher zu werden und lieber zurück wollte als zu kämpfen. Was machte ihr so Angst? War der Junge etwa der Sohn Gottes?
Ein paar Meter vor Sheltea und Lucius blieben die Einhörner in der Luft stehen.
,,Sag wer bist du, Schwarzer Drache.",fragte er und Musterte mich ganz genau.
,,Dein Gegenstück"
,,Ah... Der Sohn Satans. Hm hätte ich mir denken können. Lass uns doch am Boden Kämpfen. Langsam wird es auf dem Rücken des Einhorns ungemütlich.",schlug der Junge vor, lachte und sprang vom Rücken des Tiers. Auch Lucias flog zurück zum Boden der mit grünem Grass bewachsen war. Eigentlich wunderschön, doch leider konnte Lucias sie im Moment nicht genießen. Am Boden angekommen verwandelte sich Lucias zurück in einen Menschlichen Dämon. Seine Mittellangen schwarzen Haare vielen ihm locker ins Gesicht. ,,So siehst du also wirklich aus Dämon." ,,Naja wie dachtest du denn das ich aussehen würde?" Wie beim Training gestern zog ich mein schwarzes Katana welches sofort wieder Feuer fing. ,,Interessant... Schwarze Klinge und schwarze Flammen. Mal was neues." Der Junge lachte wieder und zog ein golden glänzenden Rapier. (Vielleicht als kleine Info. Katana waren die Schwerter der Japanischen Samurei . Damit kämpften sie in Kriegen. Katana gleichen einem Säbel, nur dass sie oft etwas dünner und länger sind und zur anderen Seite gebogen. Rapiere kommen aus Italien und Spanien. Mit ihnen wird nicht wie mit anderen Schwertern oft geschnitten sondern gestochen. Anstatt den Gegner also durch Schnitte zu verletzen wird ihnen Beispielsweise in den Bauch gestochen. Rapiere haben meist auch einen Korbhandschutz oder Glockenhandschutz. Wenn es euch interessiert könnt ihr ja mal auf Wikipedia nach schauen.) Lucias und der Junge standen sich gegenüber und warteten nur darauf, dass der andere Angreifen würde. Als erstes Griff dann doch der Junge an.Gekonnt wich Lucias dem hieb mit dem Rapier von dem Jungen aus. ,,Ich habe dir noch gar nicht erzählt wie ich heiße. Wie unfreundlich. Mein Name ist Meliodas. Sohn Gottes und ein goldener Engel. Und wem habe ich hier zu tun?",fragte er wärend Lucias weiteren Angriffe von ihm abwährte. ,,Lucias.",antwortete er nur und ging zum Gegenangriff über. ,,Nicht sehr gesprächig.",meckerte Meliodas. Endlich schaffte Lucias Meliodas mit dem Katana zu schneiden. Zwar erwischte er nur seinen Arm, aber durch die Flammen verbrannte noch ein ganzes Stück Haut um die Wunde herum. ,,Uff nicht schlecht.", lobte Meliodas ihn. Was ist denn falsch mit dem Typen ,dachte sich Lucias und passte einen Moment nicht auf. Diesen kleinen Moment nutzte Meliodas um ihm in den linken Arm zustechen. Der Schmerz kam langsam. Das schwarze Blut von einem Dämon tropfte auf den Boden. Die Wunde war schlimmer als die von Meliodas. Er hatte Lucias ganzen Oberarm durchbohrt. Langsam fühlte Lucias den Schmerz doch darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. So konnte er kein Katan, welches immer beidhändig geführt wird, führen. Also steckte er sein Katana wieder in seinen schwarzen Gürtel. Meliodas lachte. Jetzt musste Lucias Magie anwenden. Er konzentrierte sich, streckte sein Hand aus und sofort schossen wie beim Training kleine schwarze Partikel aus seiner Handfläche. Meliodas wich geschickt aus. Jetzt ging es nur noch darum ihn auf Abstand zu halten. Im Nahkampf hatte Lucias ohne Schwert keine Chance.
Immer wieder Schoss er die Partikel aus seinen Händen. Ein paar mal traf er ihn aber nie richtig. Immerhin schien Meliodas müde zuwerden. Langsam ging Lucias allerdings auch die Magischekraft aus. Der Kampf wurde immer langsamer. Beide waren inzwischen Schwer verletzt. Meliodas konnte kaum laufen und Lucias hatte Mühe noch stehn zu bleiben, weil er zu viel Blut verloren hatte. Sheltea hatte auch nur knapp den Kampf gegen die Einhörner gewonnen und hatte sich gerade doch zurück auf den Felsen schleppen können. Mit letzter Kraft zog Lucias noch einmal sein Katana. Er brauchte nur ein wenig Blut von Meliodas. Doch auch dieser zog noch einmal sein Rapier. Beide schossen gleichzeitig an einander vorbei. Nach ein paar Metern blieben sie stehen. Nichts passierte. Doch nur ein paar Sekunden danach lies Lucias sein Katana fallen und sackte zu Boden. Auch Meliodas konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Es fiel beiden schwer zu Atmen und Lucias wurde schwarz vor Augen.Als er wieder aufwachte war es bereits Nachmittag. Meliodas lag nicht mehr dort. Nur noch das Blut gab zu erkennen, dass dort einmal gekämpft wurde. Sheltea lag immernoch schwer verletzt auf dem Felsen und Atmete schwer. Ihm war schwindelig doch trotzdem verwandelte er sich in seine Drachenform und flog zu ihr hoch. Nur noch 1 Stunde. Dann konnten sie zurück fliegen. Hoffentlich war Sheltea bis dahin wieder auf gewacht.
In der Stunde kamen keine Feinde mehr. Gegen sie hätte er sowieso nichts mehr ausrichten können. Immer noch tropfte Blut aus der tiefen Wunde in seinem Bauch. Endlich tauchten die Drachen auf, die uns ablösten. Kurz landeten sie bei uns. ,,Ist alles okay bei euch?",fragte der eine von ihnen. ,,Wir sind beide schwer verletzt aber zurück ins Lager schaffen wir es noch.",antwortete er und packte die immer noch schlafende Sheltea vorsichtig mit seinen Krallen und hob ab. Zum Glück war sie klein,so dass er problem los fliegen konnte. Erst nach den ersten 10Minuten Flug spürte er wie sehr sein Bauch und das Gewicht von Sheltea ihn zu schaffen machten. Doch trotzdem brachte er sie trotz Schmerzen sicher zurück ins Lager. Völlig erschöpft legte er sie auf dem Landeplatz der Drachen ab und verwandelte sich sofort in seine Menschen form zurück. Immer noch blutend brach er zusammen und wieder wurde ihm schwarz vor Augen.
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Welcome to my Wold {boyxboy}
FantasyLucias muss zur Arme. Nichts ungewöhnliches bei der Situation zwischen den drei Rassen. Doch wer hätte gedacht das Feinde manchmal besser sind als Freunde. (Nichts für Gläubige , da ich hier Gott ab und zu ein wenig verarsche ;) )