Das Treffen

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(Heyy Leute^^ Hier der nächste Teil für alle die es kaum abwarten können weiter zu lesen :P Viel Spass^^)

Sabrina's Pov

Als wir zusammen aus dem Fahrstuhl gingen, war Jeffs Arm immer noch schützend um mich gelegt. Entspannt schlenderten wir beide aus dem Haus und gingen Richtung Park. Auf der Strassen ging es zu wie in einem Bienenstock. Die Leute schwirrten nervös herum und man hörte nur hupende Autos. Hier und da sah man Obdachlose die auf dem Gehweg sassen und bettelten. Dieser Anblick erinnerte mich an meinen Bruder, da er ja selbst auch so wie ein Obdachsloser gelebt hat. Zu meiner Überraschung fühlte ich beim Gedanken an meinen Bruden keine Kälte mehr. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich blickte zu Jeff hoch. "Was ist denn?", fragte er und zog verwirrt die Augenbrauen hoch. Mit zufriedenem Ton antwortete ich: "Die Vergangenheit. Ich habe damit abgeschlossen." Stolz machte sich auf Jeffs Gesicht breit und er drückte mich noch fester an ihn. Jetzt sah ich schon den Park und ich wusste, dass ich bald Simba begegnen werde. Aber meine Furcht und die Bedenken waren verschwunden. Er wird mich nicht wieder erkennen und das ist gut so. Wir hatten eine schöne Zeit und es hat auch lange genug angehalten. Und ich werde ihm klar machen, dass er nie mehr nach mir suchen soll. Und wenn er es auch nur versucht werde ich keine Gnade mehr walten lassen. Gwen und er waren der Grund, warum meine neue Familie gejagt wurde. Aber ich werde nicht zulassen, dass sie gefangen werden. Erschrocken fuhr ich zusammen als ich Jeffs Lippen auf meiner Stirn fühlte. Verwirrt starrte ich zu ihm hoch und sah wie er lächelte. "Sieht wohl so aus als hättest du noch mehr Fähigkeiten", flüsterte er und sah mir tief in die Augen. "Warum meinst du?", fragte ich nachdenklich. Grinsend meinte er: "Na deine Augen sind jetzt braun. Ich frage mich gerade was du jetzt kannst?" In mir machte sich eine glückliches Gefühl breit undich wusste genau warum ich jetzt braune Augen hatte. Meine Antwort auf seine Frage war ganz einfach: "So wie ich es richtig fühlen kann, helfen mir die braunen Augen mich zu tarnen. Und das ist praktisch, so kann Simba mich garantiert nicht erkennen." Noch einige Sekunden blickten wir uns an und dann gingen wir weiter. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir schon vor dem Kaffee standen, in welchem ich mich mit Simba verabredet habe. Schnell schlüpften wir ins Innere und begutachteten die stylische Einrichtung. Nachdem wir alles begutachtet hatten, bestellte Jeff für sich einen Kaffe und für mich ein Milchkaffee. Wir setzten uns an einen Tisch in der Ecke und redeten darüber, was wir auf dem Heimweg noch einkaufen gehen müssen. Aufmerksam beobachtete ich alle, die ins Kaffee kamen. Bis jetzt war Simba noch nicht aufgetaucht. Die einzige Person die mir bekannt vorkam, war ein junger Mann. Aber ich konnte nicht sagen woher ich ihn kannte, da ich sein Gesicht noch icht gesehen hatte. Nach diesen Gedanken um den jungen Mann, sah ich plötzlich die vertraute Gestalt von Simba der gerade die Tür zum Kaffee aufmachte und hinein kam. Ein kaum merkliches Nicken warf mir Jeff zu und ich stand auf. Direkt ging ich auf Simba zu und blieb vor ihm stehen. "Hallo du musst doch dieser Simba sein oder?", fragte ich in einem freundlcihen Ton. Überrascht darüber, dass ich ihn erkannt hatte, nickte er und wir setzten uns zusammen an einen Tisch. "Du bist wohl Samantha", murmelte Simba nervös. Mit einem Lächeln sprach ich: "Ja. Also warum wolltest du mich genau treffen?" Er warf mir einen gehetzten Blick zu und beugte sich zu mir und flüsterte: "Kannst du mir sagen wo Sabrina ist? Ich muss ihr sagen, dass ich sie nicht verraten habe und ich möchte für sie da sein. Und ich weiss du hast irgendetwas mit ihr zu tun. Darum bitte ich dich, hilf mir." Seine Stimme klang verzweifelt und er zitterte. Ohne ein Wort zu sagen betrachtete ich ihn. Von nahem konnte man sehen wie fertig er war und ich war überrascht, da ich kein mitgefühl in mir verspürte. Aber ich habe mich entschieden die Vergangenheit hinter mir zu lassen und so reagier ich jetzt auch, was erstaunlich war. Das einzige was uns beide noch verband war mein altes ich. Und das war tot. Mit einem ernsten Ton sprach ich: "Diese Sabrina die du kanntest, ist tot. Vergiss sie einfach und leb dein Leben. Du kannst ihr nicht mehr helfen und sie will auch deine Hilfe nicht mehr." Der Blick von Simba durch bohrte mich, doch ich blieb standhaft. Zufrieden sah ich, wie die letzte Glanz von Hoffnung in seinen Augen erlosch. Die Verbindung zwischen uns war nun gebrochen. In mir verspührte ich tiefe Ruhe und ohne ein Wort zu sagen, stand ich auf. Doch bevor ich mich umdrehen konnte, packte Simba meinen Arm und starrte mir in die Augen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, doch ich sagte ernst zu ihm: "Sie ist tot. Vergiss sie." Ich riess mich von ihm los und ging zu Jeff. Dieser hatte das ganze Schauspiel mit einem sicheren Abstand beobachtet. Er sah richtig zufrieden aus. Zufriedenheit überflutete mich, als er aufstand und mir entgegen kam. Schnell gab er mir einen sanften Kuss auf die Lippen und wir verliessen Hand in Hand das Kaffee. Nur zu gut konnte ich spüren wie jemand uns beobachtete. Aber Simba musste jetzt damit Leben und fertig. Jeff und ich gingen gemeinsam in einen Lebensmittelladen. Dort trennten wir uns und er meinte er wolle noch kurz eine Glühbirne hohlen gehen. Während er zwischen den Regalen verschwand, versuchte ich mich daran zu erinnern was wir alles an Essen brauchen. Als mir ein paar Dinge wieder in den Sinn kamen, schnappte ich einen Einkaufskorb und schlenderte durch die Kühlabteilung. Ganz viel Gemüse, Früchte und Fleisch landete im Korb. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Verwundert darüber blickte ich umher. Irgendwie hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Könnte es sein, dass mich Simba verfolgt hat um heraus zu finden ob ich ihn angelogen habe? Kopfschüttelnd schlug ich mir diese Gedanken aus dem Kopf und richtete mich an die Milchproduktabteilung. Einen stechenden Schmerz einer Nadel fühlte ich in meinem Rücken. Bevor ich mich irgendwie bewegen konnte, spürte ich wie etwas in meinen Körper floss. Es brannte und schmerzte. Plötzlich wurde meine Sicht verschwommen und mir wurde schwindelig. Mit all meiner Kraft drehte ich mich um und versuchte meinem Angreifer anzublicken. Doch ich sah nurnoch eine verschwommene Gestalt vor mir, bevor alles um mich herum Schwarz wurde...

(Also ist mal ein wenig kürzer als sonst :P Hoffe aber hat euch trotzdem gefallen ;D)

Creepypasta LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt