Johns Pov:
Einige Stunden später. Es war spät abends. Rosie lag schon einige Stunden in ihrem Bettchen.
Ich hatte darüber nachgedacht was Sherlock gesagt hatte. Mal wieder hatte er recht. Wie immer. Ich gab meinen Job im Barts auf.
Seit ich wusste ,dass Sherlock auf Rosie aufpasste schien alles anders zu sein.
Ich wusste ,dass wir keine normale Familie waren. Ein selbsternannter Soziopath, ein ehemaliger Militärarzt, eine Vermieterin/Haushälterin die nicht so harmlos ist wie sie auf den ersten Blick schien und meine kleine Tochter Rosie mit ihrem rosafarbenden Plüschelefanten. Aber so war es. Sherlock und ich waren beste Freunde und er konnte mehr Verantwortung übernehmen als alle anderen ahnen. Er schien ein richtiges Arschloch zu sein aber, das war er nicht immer. Seit Marys Tod und Eurus hatte sich alles verändert. Rosie und ich wohnen bei Sherlock. Da ich mir alleine das Haus nicht mehr leisten konnte. Irgendwie war nichts mehr wie vorher. Aber das war schon nicht mehr seit dem Reichenbachfall und Sherlocks gefakter Sprung in den Tod. Bis heute weiß ich nicht wieso Sherlock gesprungen ist. Er ist der klügste Mensch den ich kenne. Er hätte eine Möglichkeit gefunden nicht springen zu müssen ,aber er ist gesprungen und hat mir 2 Jahre lang verheimlicht ,dass er die ganze Zeit am Leben war. Sherlock lag wie üblich auf dem Sofa in seiner Denkerposition. Ich war mir nicht sicher ob er zuhören würde ,wenn ich mit ihm redete.Ich: Sherlock?
Sherlock: Ja John.
Er hörte tatsächlich was ich sagte. Was für ein Wunder!
Ich: Würdest du mir eine Frage ohne Hintertürchen und Hintergedanken beantworten?
Sherlock: Natürlich. Was möchtest du wissen John?
Ich: Wieso bist du vom Dach gesprungen? Ich meine du bist Sherlock! Du hättest eine andere Möglichkeit gefunden! Du hast selbst gesagt es gab 13 verschiedene Möglichkeiten Moriarty zu entkommen auf dem Dach.
Sherlock stand auf und lief durch das Wohnzimmer. Einige Minuten sagte keiner von uns etwas.
Sherlock: Es ging nicht um mich John.
Ich: Was meinst du es ging nicht um dich?
Sherlock: Eigentlich hatte ich nicht vor es dir zu erzählen ,aber ich denke ich sollte dir die Wahrheit sagen. Schließlich bist du mein bester Freund John.
Wenn ich nicht gesprungen wäre wärst du jetzt gar nicht mehr hier John. Das Gleiche gilt für Mrs. Hudson und Greg.Ich: Sherlock was meinst du damit wir wären nicht mehr hier?
Sherlock: Moriarty stellte mir ein Ultimatum. Entweder ich springe in den Tod oder du, Mrs Hudson und Greg wärt erschossen worden. Moriarty hatte jeweils einen Scharfschützen auf einen von euch angesetzt. Moriarty hätte es selbst noch stoppen können doch das wollte er nicht und er tötete sich selbst mit einer Pistole. Er meinte ,dass es sonst keinen Spaß machen würde.
Dann blieb mir nur eine Möglichkeit: Springen.
Wenn die Scharfschützen sehen ,dass ich springe erschießen sie euch nicht. Wenn ich nicht gesprungen wärst ihr wenige Minuten später alle drei tot gewesen.Ich war geschockt. Ich ließ mich auf das Sofa fallen. Sherlock war für uns in den Tod gesprungen. Zwar nur zum Schein aber dennoch war er gesprungen.
Sherlock: Ich habe Moriartys gesamtes Netzwerk vernichtet in diesen 2 Jahren damit niemand mehr leiden muss wegen Moriaty und seinem Netzwerk. Er hätte meine einzige 3 richtigen Freunde umgebracht wenn ich nicht gesprungen wäre.
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The Time After (Sherlock Holmes BBC)
FanfictionEs sind 6 Monate nach den Geschehnissen von Sherrinford und Eurus vergangen. Es ist kurz vor Weihnachten. Sherlock verhält sich seltsam noch seltsamer als sonst. Was ist los mit ihm? Außerdem bekommen John und Sherlock es mit einen Irren zutun...