Kapitel 8

232 11 2
                                    

Zeitsprung von einem Monat

Erzähler Sicht:
Im Anbu-ne Hauptquartier
"Sei so kühl wie der Wind. Sei so gefühlskalt wie der Schnee. Sei so stark wie das Eis. Gefühle sind Gift.
Sie verpesten deine Gedanken und treiben dich zu unüberlegtem handeln", sagte Danzo.
Sie nickte nur und verließ das Büro.

Erst gestern kam sie aus dem Verließ. Zwar hatte sie Essen bekommen, doch war es grade genug zum Überleben. Dort unten musste man seinen schlimmsten Ängsten ins Auge sehen.
Alles Mitgefühl und alle anderen Gefühle waren einer unaufhaltsamen Leere gewichen.

Sie sollte direkt mit dem Training anfangen, damit sie sich so schnell wie möglich wieder Missionen stellen konnte.

*ein paar Tage später*

Yuna packte ihre Sachen.
Es ging nach Amegakure. Fast unmöglich dort hinein zu kommen. Angeblich lebte dort sogar der Anführer von einer Verbrecher-Organisation.
"Das wird interessant", murmelte sie.
Doch so wichtig war der Auftrag nun auch wieder nicht.
Danzo wollte nur ihre Form testen. Sie würde sich nur mit einem Informanten treffen und ihn erledigen, mit ein bisschen Glück bekam sie sogar ein paar Infos aus ihm heraus.

Sie begab sich nach draußen und wurde von den Wachen gemustert.
"Wo willst du hin, kleine?"
Kam es von einem.
Sie tauchte plötzlich, mit ihrem Katana an seiner Kehle, hinter ihm auf und murmelte: "Das geht dich gar nichts an und nenne mich noch einmal kleine und du bis schneller Tod als du blinzeln kannst."
"Reg dich ab! Ich habe es verstanden", röchelte er.

Sie rannte schon einige Zeit durch den Wald. Seit einiger Zeit fühlte sie sich beobachtet.
Yuna rannte immer schneller.
Waren es Verfolger?
Nukenins?
Oder bildete sie es sich nur ein.

In Amegakure

Yuna's Sicht

Ich hatte es geschafft.
Ich war inmitten der Stadt angelangt.
Es war noch etwas Zeit, bis ich mich mit dem Informanten traf.
Also zog ich meine Maske aus und warf mir einen Umhang um. So sollte mich keiner erkennen.
"Junges Fräulein. Kann ich Ihnen helfen?"
Ein Mann, vielleicht 20 Jahre kam auf mich zu.

"Das kommt darauf an. Haben sie Informationen für mich?"
Der Informant? Er sollte doch erst viel später auftauchen...
"Das kommt darauf an. Wer bist Du?"
"Ein unwichtiges kleines Mädchen auf der Suche nach Antworten."
"Nagut, dann will ich ja mal nicht so sein. Komm mit wir gehen ein Stück."

Ich folgte ihm.
Wo bringt er mich hin?

Der Mann lief immer tiefer in ein Netzwerk aus dunklen Gassen.
Irgendwann blieb er stehen.

"So... Jetzt werde ich dir was erzählen, aber ich will eine Bezahlung."

"Was willst du genau?"
"Dich!"

Ich brauche ihn eigentlich ja nicht. Die Informationen müsste er bei sich haben. Am Ende soll hier sowieso nur einer lebend rauskommen.

"Wie kann ich sicher gehen, dass du mich nicht verarschst?"
Der Mann packte ein Buch aus und zeigte mir einige Seiten. Darin standen Namen mit Informationen.

Es regnete in Strömen.
"Los geht's", murmelte ich.

Ich zog mein Katana und ließ es auf ihn nieder sausen.
Er regierte extrem schnell und blockte meinen Schlag mit einem Kunai.
Jetzt wusste ich zumindest, dass er schnell und stark war.
Ich sprang zurück, um ein Ninjutzu anwenden zu können, doch der Mann folgte mir und verwickelte mich in einen Nahkampf.
Taijutzu schien seine Stärke zu sein.
Wir traten und schlugen aufeinander ein um zu gewinnen, doch lange würde ich das nicht mehr durchhalten.
Aus dem Augenwinkel sah ich was aufblitzen und grinste.
"Was grinst du so? Du bist auf dem besten Weg hier zu verrecken!", rief er zwischen zwei heftigen Tritten.
Er hielt inne und riss seine Augen weit auf.
Ich sah nur, wie er nach vorne umkippte.
"Man sollte immer seinen Rücken decken."
Mit einem Schritt war ich bei ihm und zog mein Kunai aus seinem Rücken, nahm das Buch mit den Informationen an mich, und ließ meinen Schattendoppelgänger auf dem Dach verpuffen.

Ich nutzte mein Kekkei Genkai, um die Leiche zu gefrieren. Mit einem festen Tritt zersprang das Eis in tausend kleine Eiskristalle. Durch den Regen schmolzen diese.
Zwar hat Danzo mir nichts über mein Kekkei Genkai erzählt, doch weiß ich, dass es aus Kirigakure stammt und das es eine Verbindung aus Fuuton und Suiton ist.

Ich setzte mich in Bewegung.
Ich sollte mich auf den Rückweg machen.

Erzähler Sicht:
*ein paar Tage später*

kurz vor Konoha
Yuna hatte in den Tagen auf der Rückreise das Buch auswendig gelernt. So hatte sie eine Absicherung. In dem Buch standen Informationen über eine Gruppe Namens 'Akatsuki'.

Sie nahm das Buch und zerstörte es.
Danach schrieb sie ihren Bericht an Danzo indem stand, dass der Informant  keine Informationen gehabt hätte.

Auf dem Weg viel ihr ein Junge mit blonden Haaren auf.
Yuna beschloss ihm etwas zu beobachten. Er machte einen interessanten Eindruck.

Yuna's Sicht

Er wurde komisch angeschaut. Ich sah wie er sich mir einer rosahaarigen und einem grauhaarigen traf. Die Schienen sich zu freuen ihn zu sehen.
Jetzt habe ich ganz die Zeit vergessen. Ich muss zu Danzo...

So machte ich mich auf den Weg.

_____________

Ich zog mein Katana aus dem nächsten Gegner. Mittlerweile zuckte ich nicht mal mehr, wenn ich jemanden tötete. Es interessierte mich auch nicht mehr.
Ich wollte nie wieder in diesen Raum. Ich dachte, wenn ich dort raus wäre, würde es besser werden, doch jede Nacht plagten mich Alpträume.
Manchmal konnte ich gar nicht schlafen. Ich war müde und erschöpft.

Danzo interessierte es natürlich nicht.
Ein Auftrag war erledigt, da bekam ich direkt den nächsten.
Was sollte ich tun?

_____________

*zwei Monate später*

Ich war wieder in meinem Zimmer.
Es klopfte.
"Herein."
"Du sollst sofort zu Meister Danzo kommen", kam es von einem mir unbekannten Anbu.

Ich nickte nur.
Also wieder ein Auftrag.

So machte ich mich auf den Weg zu Danzo.

896 Wörter

Der Anblick der SterneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt