Kapitel 7

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Als ich langsam wieder aufwache, verstehe ich erst nur Gemurmel, bis ich einige richtige Wörter verstehen kann. " Wann...wann wird sie wieder aufwachen?" höre ich Lena schluchzen. Ich muss mich ziemlich konzentrieren, weil mein Kopf fast zerspringt. "Tut mir leid ,dass kann ich ihnen nicht genau sagen. Durch die Platzwunde am Kopf, kann es sein das sie jetzt aufwacht oder aber erst heut Abend. Ziemlich sicher sollte sie aber heute noch aufwache. Wenn sie aufwacht holen sie bitte einen Arzt. Ich muss jetzt weiter." antwortet eine mir unbekannte weibliche Stimme. Hä?! Eine Platzwunde am Kopf? Woher kommt die?, frag ich mich nachdem die Wörter der , wahrscheinlich, Ärztin in meinem Gehirn an gekommen sind.  Jetzt weiß ich auch woher die Schmerzen kommen. Ich probiere meine Augen zu öffnen, aber es fühlt sich an als wären sie mit Flüssigkleber zusammen geklebt. Am besten ich probier es gleich nochmal. Diesmal hat es geklappt, aber ich muss meine Augen sofort wieder schließen, weil die weiße Decke und das Licht mich blenden. Jetzt mach ich meine Augen langsam auf, damit sie sich an das Licht gewöhnen. Als meine Augen dann ganz offen sind, sehe ich als erstes Lena auf meiner rechten Seite sitzen und Simon auf der anderen. "H...Hey" krächze ich, weil mein Gals sich wie eine Wüste anfühlt. " Johanna! Du bist wach! Warte ich hol dir was zum drinken." ruft Lena ganz hibbelig. Nach 1 Minute kommt Lena mit einem Glas Wasser und ich trinke einen Schluck. "Hey. Wie gehts dir? Du hast uns vielleicht einen Schrecken eingejagt. " bestürmen mich Lena und Simon mit fragen. " Mein Kopf tut weh, aber das ist jetzt egal. Viel wichtiger ist, wie geht es Papa?" " Sein Zustand ist nicht gerade sehr stabil. Deine Mama ist gerade bei ihm." erzählt mir Simon.  Was? Das dar f nicht sein! Er muss auf jeden Fall überleben. Was soll ich den ohne meinen Papa machen? Ich hab ihn doch so lieb! Auf einmal schlägt sich Lena auf den Kopf und ruft: " Wir sollten doch einen Arzt holen, wrnn du aufwachst!" Und noch bevor Simon oder ich reagieren können, rennt Lena aus dem Zimmer und kommt ein paar Minuten später mit einem Arzt zurück.

" Ah. Sie sind wach. Wie fühlen sie sich irgendwelche Beschwerden?" " Mein Kopf tut ziemlich weh. Aber sonst nichts." " Gut." " Warum habe ich eigentlich eine Platzwunde am Kopf ?" "Sie sind,als sie Ohnmächtig geworden sind gegen einen Türrahmen geknallt. Haben ihre Freunde ihnen das nicht erzählt? Ist ja auch egal. Wir behalten sie heute Nacht noch zur Beobachtung da und morgen dürfen sie gehen. Und sie zwei", sie wendete sich an Lena und Simon "müssen jetzt gehen, ihre Freundin braucht Ruhe." Schnellen Schrittes verließ der Arzt den Raum. Als Simon und Lena dann nach 5 min gegangen sind , merkte ich wie müde ich war und legte mich schlafen. Das nächste Mal wurde ich wach als die Tür aufging. " Hallo Spatz." meine Mama kam zur Tür rein, "Wie geht es dir?" "Mein Kopf tut noch weh, aber sonst.... Wie geht es Papa? Du warst doch grade bei ihm oder? Er darf nicht sterben!" sagte ich mit Tränen im Gesicht. Nur wenn ich daran dachte, dass Papa sterben könnte, zog sich alles in mir zusammen. Er darf einfach nicht sterben sein. " Es sieht nicht gut aus, aber dein Papa kommt da durch. Er schafft es sicher. Komm her." sagt meine Mama als ich anfange wie verrückt zu Schluchzen. Meine Mama tätschelt mir sanft den Rücken. So wie sie es früher immer gemacht hat. Nach einer Weile beruhige ich mich und lehne nur noch mit rotem Gesicht vom Weinen an meine Mama gekuschelt. "Du Mama? Kann ich Papa besuchen?"  "Ich denke du kannst morgen nachdem du wieder fitter bist." Mit dieser Antwort zufrieden schlafe ich kurze Zeit später in Mamas Armen ein.

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Es ist nicht besonders lang aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Ich probiere immer längere zu schreiben kann aber nicht versprechen.

Lg C.

P.S würde mich über Vote und/ oder Kommi freuen :D

My Life and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt