일곱 [7]

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==========Chapter 7=============

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Chapter 7
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Mit einem kleinen Seufzen legte Yoongi frustriert das Handy auf den Küchentisch und fuhr sich nachdenklich durch die Haare, während er den noch immer still weinenden Jimin betrachtete.

Jetzt musste er also auch noch auf eine Art Kind aufpassen, wannimmer Hoseok nicht zu Hause war?

Da Yoongi wusste, dass es wahrscheinlich alles schlimmer machen würde, wenn er Jimin jetzt harsch anfahren würde wegen dem Ganzen, aber sich andererseits auch nichts bessern würde, wenn er weiterhin rumstand und Jimin heulen ließ, hatte er nur eine Möglichkeit übrig:

Freundlich und zuvorkommend sein.

Somit atmete er einmal tief durch, bevor er dann langsam zu Jimin hervortrat und sich zu ihm herunterkniete, versuchte, den Blick von Jimin auf sich zu lenken.

Doch Jimin sah nur noch mehr von Yoongi ab.

"Okay, was ist los, Jimin?", fragte Yoongi so ruhig wie möglich und musterte den Jüngeren vor ihm still. Durch den plötzlich so sanften Ton des Älteren bekam Jimin eine leichte Gänsehaut und brachte ihn ebenfalls dazu, zum Blonden hinaufzusehen.

Seine Augen waren leicht rot und die Spuren der Tränen, die soeben noch über die Wangen des Rothaarigen gelaufen sind waren auch noch gut zu erkennen.

Yoongi setzte ein so warmes Lächeln wie möglich auf und er musste zugeben, ganz tief in seinem Inneren tat es ihm sogar ein bisschen weh, Jimin so zu sehen.

Aber nur ein ganz kleines bisschen.

Nicht wissend, was er tun sollte hockte Yoongi also einfach dort vor Jimin und wartete darauf, dass dieser wieder zu sprechen begann.

Oder zumindest aufhörte, zu schluchzen.

"Minnie, kannst du mir bitte sagen, was los ist, damit ich dir helfen kann, dich zu beruhigen?", fragte Yoongi dann und hätte sich glatt selbst dafür schlagen können, den Spitznamen angewandt zu haben, den Jimin vorhin sich slebst gegeben hatte.

Aber zugegeben, irgendwas hatte der Kleine an sich, das Yoongi dazu brachte, weich zu werden. Und er wusste nicht wirklich, ob das nicht später doch ziemlich gefährlich werden könnte.

Immerhin hatte er sich monatelang hinter dieser Fassade versteckt, hatte die ganze Zeit über diese Mauer um seine Gefühle und Gedanken gebaut, damit niemand sehen konnte, wie gebrochen und kaputt er doch eigentlich war.

Mochi // p.jm x m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt