Girls und Panzer FF

Derweil Woanders

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Hier ist der dritte Teil meiner GuP FF.
Viel Spaß beim Lesen!

PANZER VOR!
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Zur gleichen Zeit fing in Deutschland, genauer gesagt in Attendorn, wieder die Schule an. Einige lange Freunde, Alex, Jan, Niklas und Michael, freuten sich auf das neue Schuljahr, denn auch hier sollte das Senshadō wieder eingeführt werden. Sie wussten, dass an ihrer Schule lange Zeit Senshadō praktiziert wurde, denn sie waren dafür zuständig, die Panzer, die die Schule besaß, instand zu halten.

Die Anzahl der Panzer war beachtlich. Mit 30 Tigern, 20 Königstigern, 25 Panther und einer Maus war die Schule gut ausgestattet.

"Ich freu mich Mega auf das Panzerfahren", sagte Jan. Alex, Niklas und Michael pflichteten ihm bei. Sie kannten sich gut mit Panzern aus und dadurch wurde jeder ein Kommandant eines der Teams.

In der letzten Stunde ging es in die Versammlungshalle zur Wahl des Pflichtfaches. Als die Wahl abgeschlossen war, versammelten sich alle Schüler an den jeweiligen Orten ihrer Wahlpflichtfächer.

Als alle Schüler, die Senshadō gewählt hatten versammelt waren, immerhin 95 Schüler, ging es in die Lagerhalle.

Es gab insgesamt 19 Teams und jedes hatte einen Panzer, mit dreien als Ersatz.

Alex, Michael, Niklas und Jan stiegen jeweils in einen Königstiger. Es war der Traum von allen, einmal in einem der stärksten Panzer der Welt zu sitzen. Mit dem 88 mm Geschütz war nicht zu spaßen.

"Endlich ist es soweit", dachte sich Jan. Er war der Kommandant des Königstigers Nr. 332. "Motor Start", befahl Er als Kommandant. Der Motor startete und lief in Bestform.

Als alle Panzer ihre Motoren gestartet hatten, sagten Alex, Michael, Niklas und Jan zugleich "Panzer vor" und alle rollten los.

Die Formation, mit Alex an der Spitze, sah noch ziemlich unbeholfen aus, da bis auf die 5 Kommandanten der Königstiger keiner Erfahrungen mit Panzern hatte. Als erstes ging es zum Schießstand. "Hier lernt ihr die Entfernung zum Ziel zu berechnen und im richtigen Winkel zu feuern", erklärte Jan. "Nach Abschluss des Zielschießens treffen wir uns allesamt in der Versammlungshalle zur Wahl des Oberkommandanten und dessen Vize der Schule", führte Michael weiter aus.

Das Übungsschießen begann. Die Granaten schlugen teilweise im Ziel, aber auch weit daneben ein. Doch mit der Zeit wurden alle besser.

Gegen 16 Uhr endete das Schusstraining und alle fuhren ihre Panzer in die Halle zurück. Im Anschluss fand in der Versammlungshalle die Wahl des Oberkommandanten statt.

Zur Wahl standen, wie sollte es anders sein, Alex, Jan, Niklas und Michael.

Alle Schüler des Senshadō gaben ihre Stimmen ab. Als alle Stimmen ausgezählt waren, gab es eine Überraschung. Gleichstand aller 4 Kandidaten. Jeder hatte 23 Stimmen und 3 hatten sich der Wahl enthalten.

Da eigentlich alle Oberkommandant sein wollten, fanden sie einen Kompromiss, der bei allen Teilnehmern auf gefallen steiß. Sie bildeten ein Oberkommando, in dem sie alle gleich viel zu sagen hatten.

"Wir sollten erstmal einen Übungsstand mit allem drum und dran errichten", schlug Jan vor.

"Eine Klasse Idee", erwiderte Michael. Zusammen entwarfen sie den Plan des Übungsgeländes mit drei unterschiedlich schweren Teststrecken und zwei Schießständen.

Natürlich packten alle Schüler mit an. Selbst die Gartenlandschaftsbauer der Stadt und den umliegenden Städten halfen mit und so hatten sie nach wenigen Wochen aus den 4  Großen Feldern hinter der Schule ein Übungsgelände geschaffen.

"Alle Teams besetzen ihre Panzer. Ihr werdet aufgeteilt in kleinere Gruppen zu 5 Panzern aufgeteilt", gab Alex bekannt.