Eine grüne Wiese. Weit und breit keiner. Die Stille, die mich nervös machte, wäre da nicht der Wind der kalt über meine nackte Haut streift und an meinem Ohr vorbei braust.
So als würde er mir Gewissheit zuflüstern und mir jegliche Angst nehmen.
In einem Bett aus Blumen und Gras unter mir, der Farbspiel von den roten Tulpen, den gelben Löwenzahn und den saphirplauen Blumenstrauden, beleuchtet vom dämmernden Licht, dass durch die engen Lücken der Baumzweigen, ihren Weg findet und meine Backen in rosaroten Schimmer aufstrahlen lässt. Schon so, als schwimme ich auf einem Fluss aus regenbogenbunter Blüten, unbeschwert wohin das Wasser mich auch trägt.
DU LIEST GERADE
Hourglass
PoetryJeder kennt das Gefühl. Das Gefühl welches man hat, nachdem man ein Buch oder ein Film beendet hat. Es fängt an mit einem stillen vor-sich-hin-hocken und Hinterfragen des eigenen Lebenskonzepts, bis hin zum Wunsch, die Realität in der man lebe hätt...
