FF Mein neuer Lehrer! (Pausiert)

Nachsitzen

Nächster Morgen:

Als ich am Morgen meinen Wecker hörte stand ich auf und machte mich fertig. Nachdem ich mich angezogen habe, ging ich in die Küche. Ach ja ich muss meiner Mutter noch was zeigen. Muss ja nachsitzen. >Mutter, ich muss dir was geben.< Ich legte den Zettel auf den Küchentressen ab und frühstückte. >Warum musst du jetzt schon wieder nachsitzen?<, fragte mich mein Vater mit einem Lächeln auf den Lippen. >Sasha und ich haben zuviel gelacht, jetzt müssen wir nachsitzen.< Mein Vater küsste mich und meine Mutter noch einmal auf die Stirn bevor er aus der Tür ging. Das wird ja ein toller Tag! Nachsitzen! Yay! Ich ging aus der Tür und machte mich auf den Weg zur Schule. Ich schaute noch was die Jungs wieder im Chat schreibten, als ich ein atmen an meinem Ohr spürte. Ich erschrack sofort und merkte das es nur Sasha war. >Wenn du mich noch mal so erschreckt, bekommst du mein Essen nicht mehr, ja?!<,>Ok<, taumelte sie mit gesenkten Kopf an mir vorbei. >War doch nicht so gemeint<, erklärte ich ihr noch, bevor wir in unser Klassenzimmer gingen. >Weißt du noch? Heute Nachmittag? Nachsitzen?< WAS? Nachsitzen? Oh nein… ich habe den Zettel Zu Hause vergessen. >(D/N), der Zettel?<,>Hab ihn zu Hause vergessen.<, sagte ich mit gesenkten Kopf. Ok am Ende musste ich doch Nachsitzen. Der Unterricht ging eigentlich schnell rum. Ich hatte noch Zeit mich in der Pause mit Sasha zu treffen, die natürlich am Süßichkeitenautomaten stand und nach Geld von anderen Mitschülern bettelte. >Sasha, du hast doch eh schon meinen Apfel, meine Kartoffeln und mein Brot bekommen. Hast du immer noch hunger oder wie?< Sie schaute zu Boden. Ich umarmte sie und gab ihr etwas Geld. >Danke<, schrie sie. so dass uns alle anstarrten. Sie wirft das Geld ein und holt sich einen Schokoriegel, den sie auch gleich verschlungen hatte. >Wie kannst du nur so viel essen, ich versteh es einfach nicht< Zusammen gingen wir dann wieder zu unserem Klassenzimmer in dem wir jetzt Englisch haben...

Am Ende der Stunde ging ich mit Sasha runter zum Lehrerzimmer. Es war noch keiner da, als plötzlich ein keiner Mann mit schwarzen Haaren und Undercut auf uns zu gelaufen kam. >Hey ihr seid doch die, die nachsitzen müssen oder nicht?<, fragte er uns mit einem Monotonen Blick. Wir nickten nur und gingen dem leicht gestressten Mann hinterher. Er öffnete ein Zimmer und sagte uns, dass wir schon mal rein gehen sollten, er müsse noch etwas holen. Wir setzten uns an einen Platz, der nah am Fenster war. Als er wieder da war, legte er uns ein Blatt vor, welches wir in einer halben Stunde lösen sollten. Wir fingen das Arbeiten an und er setzte sich vor an das Pult und laß irgendwas. Ich starrte seine Zeitung oder was das war an, als er plötzlich zu mir auf sah und mich zu ihm bestellte. >Du bekommst noch ein Blatt und musst eine halbe Stunde länger hier bleiben< Ich wollte ihn nicht noch mehr provozieren und willigte ein. Also setzte ich mich an meinen Platz und starrte auf das Blatt. Wir sollten einen Aufsatz schreiben, weshalb wir nicht mehr lachen sollten. Bei diesem Gesichtsausdruck würde es mich nicht wundern wenn er das Thema über das wir schreiben sollten ausgesucht hatte. Also schrieb ich eine Seite voll und brachte sie zum lieben Herr Lehrer, dessen Namen ich nicht mal kannte. >Hier<, sagte ich, bevor ich es ihm auf den Tisch schmiss. Er erschrack und blickte zu mir, dann laß er weiter. Jetzt erkannte ich was er da die ganze Zeit machte. Er versuchte sein Handy hinter einer Zeitung zu verstecken, was ihm anscheidend sehr misslungen war, denn ich nahm es und legte es in den Mülleimer. Er wurde wütend und rannte zu mir, da ich noch neben dem Müll stand. >Hast du sie noch alle<,>Sein sie froh, dass ich ihr Handy nicht ins Waschbecken gelegt habe und den Wasserhahn aufgedreht habe. Dann sehe es für ihr Handy gar nicht mehr so gut aus.< Sein Handy klingelte, weil er den Wecker gestellt haben muss. >Du kannst gehn<,schrie er in den hinteren Teil des Zimmers. Sasha packte ihre Sachen zusammen und ging aus der Tür. >Bis Morgen (D/N)!< kam es noch von ihr, bevor sie entgültig verschwand. >Reichen dir deine fünf Seiten nicht oder willst du noch eine Bestrafung?<, fragte er mich. Ich lächelte kurz und ging auf meinen Platz zu, bevor mich jemand an meinem Arm fest hielt...