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Im Palast von Sindria

"Danke für die Unterkunft.", bedankt sich Leyla halbherzig bei Sinbad. "Immer wieder gerne~", flirtete Sinbad. Yunan lief still schweigend mit genauso wie Sadık. Nur er bekam mit, wie eine unsichbare Person sie verfolgte.

"Sin wo warst du!!!", kam der Gruppe ein wütnder Ja'far entgegen. "Hi Ja'far!", lachte Sinbad. "Warum ist Yunan bei dir?! Und wer sind die anderen beiden?!" "Guten Nachmittag. Mein Name ist Leyla und das ist mein Begleiter Sadık. Wir sind auf dieser Insel, weil alle nennenswerten Königs Kandidaten auf dieser Insel sind.", lächelte Leyla und verbeugte sich respektvoll.

"Was hast du vor (Y/N)?", flüsterte Yunan spontan und stellte sich neben der unsichbaren Person. "Ok, seit wann weißt du, dass es eine Blätterpuppe ist?", seufzte sie.

Nur Yunan konnte sie im Moment sie hören. "Von Anfang an. Pass auf, ich weiß zwar nicht was du vor, doch alle Magi sind hier und vorhin spielten die Rukh verrückt. Sie werden dich schnell aufdecken.", meinte er ernst. "Werden sie nicht Yunan-chan~ Wir bleiben hier nur für die Nacht. Morgen früh werden wir weg sein.", informierte (Y/N) ihren Bekannten.

"(Y/N), du kannst nicht für immer vor deiner Bestimmung fliehen.", schaute Yunan traurig.

Bevor (Y/N) ihm antworten konnte, kam ein kleiner, blau haariger Magi angerannt mit zwei seiner Freunden. "Yunan-san, was machst du hier?", lächlte Aladdin. "Ich bin hier, weil alle da sind.", antwortete dieser. "Hallo Yunan.", verbeugtete sich Morgiana. "Yo!", hob Ali Baba seine Hand.

Leyla beobachtete den jungen Magi und musste an König Solomon denken. Ja, dieser Junge ist tatsächlich sein Kind. Möge (Y/N) ebenfalls einen so guten König erwählen wie ihre Vorgänger.

Während sie an ihre Vergangenheit dachte, spürte sie wie gewisse Personen aus der Vergangenheit sie böse anstarrten. Daraufhin lächelte die Djinn der Familie und Mutterliebe um ihrer Djinnkollegen zu signalisieren, dass sie gefällig nicht ihr Schauspiel verraten sollen. Immerhin möchte sie ja nur ihr Magi beschützen.

(Y/N) schaute kurz das Theater vor ihr weiter an, bevor sie sich weg zauberte. Es war für sie zu viel 'Politik' und Magi Zeug. "Hm was soll ich tun?", fragte sie sich selbst und machte sich wieder sichbar.

Natürlich hatte sie noch ihre Kapuze auf. Dies aus einem bestimmten Material, dass es den Ruhk verhindert sie zu finden. "Ob sie eine Buchhandlung haben?", fragte (Y/N) sich selbst und lief durch die lebhaften Straßen von Sindria.

"Hier ist so viel los für eine kleine Insel.", seufzte die 21-jährige Magi und bereute es sich von ihren Djinn zu trennt zu haben: "Und die Rukh sind so wild. Sie zwingen mich ja fast schon Magie zu benutzen."

Am Ende mit ihren (geistigen) Kräften, setzte sich (Y/N) in ein Café und beobachtete die Menschen bei ihren Tätigkeiten. "Hmm.... in Momenten wie diesen könnte ruhig was passieren.", seufzte sie und trank ihren Kaffee.

"Wir haben sie gefunden Boss." "Es gibt Zeugen, dass der König dieses Landes mit einer Frau gesprochen hat, die behauptet ein Magi zu sein." "Zudem haben die Rukh verrückt gespielt vorhin." Sie hörte aufmerksam zu, was die Männer hinter ihr besprachen.

"Wo ist sie jetzt?", fragte der Boss gelassen. "Im Schloss." "Heute Abend greifen wir ein!" //Soll ich Leyla warnen? Neeeee, Leyla ist stark.//, trank sie genüsslich ihren Kaffee. "Rechnung bitte?", fragte sie die Kellnerin. "Ja Ma'am!", lächelte sie und holte die Rechnung. (Y/N) bezahlte diese und ging zum Markt.

"Sind das nicht wunderbaren Blumen?", lächte die Magi und hielt sie liebevoll in ihrer Hand. (Y/N) ist gerade in einem Blumenladen um Blumensammen zu kaufen. "Nicht wahr? So schöne Tulpen gibt es leider nur in Sindria.", lächte sie die Frau neben ihr an.

Sie hatte schwarze, lange Haare, einen pinkenen Kampfkimono und einen Muttermal unter der linken Seite ihres Mundes. "Von wo ich herkomme sind rote Tuplen unser Wahrzeichen.", lächelte ich zurück. "Das ist schön. Nimm doch paar Tulpenzwiebeln mit? Dann kannst du sie deiner Famlie zeigen.", schlug sie vor.

"Danke das werde ich tun. Mein Bruder wird sich sicherlich freuen. Übrigens, ich bin (Y/N).", lächelte die (H/C)-haarige. "Nett dich kennenzulernen (Y/N), ich bin die erste Prinzessin vom Kou Königreich, Ren Hakuei.", stellte sich die Prinzessin vor. "Kou? Hab ich nie davon gehört. Naja ich bin ja auch erst seit 5 Monaten weg von meinem Dorf.", lachte (Y/N) verlegen.

"Das ist mir neu, dass jemand nicht das Kou Königreich kennt.", schmunzelte Hakuei. "Sag mal Ren-san, kannst du mir etwas über Kou erzählen? Es macht jedesmal aufs Neue Spaß, über andere Kulturen zu lernen.", leuchteten die Augen vom Magi auf.

"Wieso nicht? Ich muss sowieso nicht zur heutigen Besprechung.", stimmte die Königs Kandidatin ein. "Danke!", strahlte die Magierin und bezahlte schnell die Zwiebeln. "Mit was soll ich anfangen?", liefen beide durch den Markt. "Wie sieht bei euch der Markt aus?"

Hakuei fing an alles oberflächige von Kou zu erzählen. Von wie groß der Markt ist, bis wie schön die Kirschblütenbäume sind. Am Anfang hatte Hakuei zwar nur ihre Bedenken ihrer neuen Bekanntin von Kou zu erzählen, doch wer die (E/C) Augen der Magierin sah, wusste das sie Spaß dran fand von dem Imperium zu hören. (Y/N) wusste das jedes Land ihre Geheimnisse hatte und hackte nie nach, wenn die Prinzessin keine weiteren Informationen geben konnte.

Es gefiel Hakuei mit (Y/N) zu reden. Die Magi hat ihr ebenfalls angefangen über ihr kleines Dorf zu reden. Wie klein doch ihr Dorf in Gegensatz zu Kou ist, wie jeder wie ein Familienmitglied behandelt wird und wie viel Spaß es doch machte den Tänzerinnen beim tanzen zuzugucken.

Die beiden neuen Freundinnenliefen gerade am Strand entlang, als ein junger Mann ihnen entgegen rannte. Er war Hakuei wie aus dem Gesicht geschnitzt, ausser das er statt einer Schnittwunde an der Seite seines Gesicht eine Brandwunde über sein linkes Auge hatte.

"Schwester wo warst du??? Ich such dich seit drei Stunden!!!", hielt er panisch die Hände von Hakuei. "Tut mir leid Hakuryuu. Ich hatte soviel Spaß mich mit (Y/N)-san zu unterhalten, dass wir die Zeit vergessen haben. "Es tut mir leid Ren-san, dass ich deine Schwester aufgehalten habe.", kratzte sich (Y/N) verlegen ihren Nacken.

"Wer bist du eigentlich! Was hattest du mit meiner Schwester vor!!!", mutierte Hakuryuu zu einem großen Bruder, obwohl er der jüngste der Familie war.

"Özür dilerim, mein Name lautet (Y/N) und ich wollte gerade deiner Schwester einen Trick von mir zeigen.", sprach (Y/N) den ersten Teil in einer komischen Sprache und wuschelte kurz durch Hakuryuus schwarzen Haaren. "Diesen Trick kannst du-"

Ein lauter Knall war zu hören. Alle drei drehten sich in die Richtung zum Palast, von wo der Knall kam und (Y/N) schaute entgeistert zu den Rukh. "Die....Die Rukh.....", wurde sie zur Sekunde blasser. "(Y/N)-san? Was sind mit den Rukh?", fragte Hakuei besorgt.

"Die Rukh sind vergiftet."

Die Magi der Entscheidung Magi FF (Reader-chan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt