Ich heiße Jane, bin 17 Jahre alt und ja ich leide an Krebs.
Mein Leben?
Mein Leben hab ich schon so gut wie auf gegeben.
Jeden Morgen werde ich geweckt, alle spielen glücklich, wie als wäre das Leben das beste was sie hätten, reden über ihr unnötig...
Mit meiner Tasche über meiner Schulter, lief ich den von Schülern überfüllten Gang hinunter.
Ja ich hatte nicht viele Freunde, nicht weil ich ein Außenseiter war. Nein, ich wollte einfach nur nicht, dass jeder mich wegen meiner Krankheit bemitleidet oder hinterher nicht mit den Konsequenzen meiner Krankheit umgehen kann..
„Jane", hörte ich meine beste Freundin vom Ende des Ganges rufen und glücklich sprang sie in meine Arme. „Gott war das langweilig ohne dich immer nur....", fing sie an doch ich hörte ihr kaum noch zu, sondern lächelte sie einfach nur glücklich an.
Amy ist die Sonne zu meinem Winter. Sie ist immer glücklich, positiv gestimmt und wenn sie gerade mal nicht redet, lacht sie.
Ihre kurzen braunen Haare fielen ihr in leichten Wellen über die Schulter, während ihr wunderschönes Gesicht von zwei süßen Grübchen geziert werden.
„Jane hörst du mir überhaupt zu?", fragte sie mich lachend, während wir den Raum betraten. „Sorry", sagte ich schmunzelnd, als ich mich auf meinen Platz weiter hinten am Fenster setzt.
Ja Mr.Andrews hielt es für sinnvoll Amy und mich auseinander zu setzen, da wir angeblich zu unkonzentriert waren.
„Und der Grauen geht von vorne los", sagte Amy schmunzelt und drehte sich an ihrem einzel Tisch wieder nach vorne, da Mr.Andrews den Raum betrat.
Ich schätze Mr.Andrews ist um die 35 Jahre alt doch so genau weiß ich das nicht. Naja, ich will es nicht wissen. Seine blonden Haare hat er nach hinten gekämmt, was in irgendwie sympathischer aussehen lässt.
„Zu Beginn ich hoffe ihr hattet alle schöne Ferien"
Ja super schön...
Meinen Blick hatte ich mittlerweile abgewandt und schaute aus dem Fenster.
„Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, werdet ihr dieses Jahr ein neues Klassenmitglied haben", sagte Mr.Andrews höflich.
Langsam löste sich mein Blick von dem Fenster und ich schaute nach vorne.
Mein Blick fiel auf den Jungen neben Mr.Andrews.
Er hatte braune lockige Haare, die von einer schwarzen Kappe bedeckt waren, trug eine skinny jeans und Ringe zierten seine Hände.
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