Impossible Love (Tom Riddle OS)

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Das ist nur ein One Shot mit Tom Riddle. Ich hatte die Idee zu dieser Geschichte schon ewig und hab mich heute einfach dran gesetzt und geschrieben. Sowas gibt es hier zu 100% noch nicht, da es nämlich meines Wissens nach überhaupt keine deutsche Tom Riddle Fanfiction gibt. Aber jetzt viel Spaß :)

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Die Halle war dunkel, nur bläuliches Licht. Ich bemerkte, dass etwa 95% aller anderen Schüler um mich herum aufgeregt umher schauten oder an Fingernägeln knabberten. Igitt. Manche weinten sogar. Solche Heulsusen. Abschätzend sah ich sie an, bevor ich meinen Blick naserümpfend wieder nach vorne richtete. Ein Lehrer mit langem grauen Bart und Halbmondbrille erklärte gerade, dass wir den Hut aufsetzen sollten, wenn wir aufgerufen werden würden. Wenn es nach Alphabet ging, war ich eher am Anfang dabei. Ich war eine Goodale. Also Mitglied einer wirklich angesehenen Zaubererfamilie zu dieser Zeit. Leider würde sie bald aussterben. Ich war Einzelkind und trotz der verzweifelten Versuche meiner Eltern hatten sie noch keinen Sohn geboren und wenn das in den nächsten Jahren nicht geschah, gab es keine Hoffnung mehr, dass der Name Goodale in Ehre weitergegeben wurde. Außer mein Onkel Timothy Goodale tauchte wieder auf. Er war seit etwa 4 Jahren im Urlaub und niemand hatte seit dem ein Lebenszeichen von ihm erhalten. Wenn er zurückkommen und einen Sohn in die Welt setzen würde, dann wäre der Name Goodale gerettet. „Dolohow Jessica!” Ah, der Lehrer, Professor Dumbeldore, war mittlerweile schon bei D. Also würde es nicht mehr lange dauern. „Goodale Gina-Natalie!”, verkündete er jetzt und mit festen Schritten und stolz erhobenem Kinn trat ich nach vorne und setzte mir den Hut auf. „SLYTHERIN!”, erschallte es schon Sekunden später in der Halle und mit einem zufriedenen Lächeln ging ich zu dem klatschenden Tisch und setzte mich dort neben einen Jungen, der nur ein bisschen älter sein konnte, als ich. Auf meiner anderen Seite saß diese Dolohow Jessica. Allein die Tatsache, dass wir beide Erstklässlerinnen aus Slytherin waren, machte uns automatisch zu Verbündeten. Wir schenkten uns ein kurzes Lächeln, während ich mich elegant über die Bank schwang und lauschten dann weiter der Einteilung. 

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Mit eleganten aber festen Schritten gingen Jessica und ich den Gang zu den Kerkern hinunter. „Gina!” Diese Stimme würde ich unter tausenden erkennen. Er hatte es nur in normaler Lautstärke gesagt, aber allein wie er meinen Namen betonte, klang so melodisch in meinen Ohren, dass automatisch ein Stromschlag durch meinen Körper fuhr. „Geh vor!”, wies ich Jessica an, bevor ich mich umdrehte sah ich in wunderschöne graue Augen. Die gleichmäßig geschwungenen Lippen formten sich zu einem Schmunzeln und auch auf meinem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln. Etwas, das man bei mir sonst nie sah. Ebenso wenig bei ihm. „Tom!” Oh, wie ich es liebte, seinen Namen zu sagen! Er zerfloss mir immer wie Honig auf der Zunge und manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich ihn, natürlich nur, wenn ich alleine war, wohlig vor mich hin seufzte. Tom bot mir seinen Arm und ich hakte mich bei ihm unter, während wir weiter in Richtung Gemeinschaftsraum gingen. „Du weißt doch sicherlich, dass in zwei Wochen Slughorns Weihnachtsfeier stattfindet, nicht wahr?”, fing Tom an und ich nickte. „Wie könnte ich das vergessen? Schließlich bin ich eingeladen!” „Da hast du Recht. Wirst du meine Begleitung auf der Feier sein?” Ich erstarrte kaum merklich. „Ich bin schon mit Orion Black verabredet!”, erklärte ich ihm dann, wusste aber im gleichen Moment, dass ich Orion absagen würde. Sollte er doch zu dieser Walburga Odair gehen. Sie war ein Jahr unter mir und bildete sich komischerweise etwas darauf ein, dass die Odairs eine mickrige Reinblutfamilie waren, deren Stammbaum etwa 14 Mal in den der Goodales, Blacks oder Malfoys  reinpassen würde. Aber sie war hin und weg von Orion. Mit ihr hätte er keine Probleme, sie gefügig zu machen. „Du wirst ihm doch absagen, nicht wahr?”, schnurrte Tom neben meinem Ohr und ich nickte mit einem leichten Schmunzeln. Für ihn würde ich jedem absagen. „Ich werde um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum sein! Sei pünktlich!”, lächelte Tom, während er mir höflich den Vortritt durch die Wand in den Gemeinschaftsraum ließ. „Natürlich. Wenn du mich entschuldigst? Ich bin müde!”, verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg in Richtung meines Schlafsaals. „Ich wünsche eine angenehme Nacht, Miss Goodale!”, ertönte Toms melodische Stimme und ich drehte mich kurz um. „Das wünsche ich Ihnen ebenfalls, Mr Riddle!”, lächelte ich, bevor ich endgültig in meinen Schlafsaal ging und mir dort mein Nachtgewand anzog und mich sogleich schlafen legte. „Pass mit Riddle auf. Er hat schon vielen Mädchen das Herz gebrochen!”, ertönte da Jessicas Stimme und ich rümpfte kurz meine Nase, bevor ich antwortete. „Sie sind selbst Schuld, wenn sie sich so schnell auf einen Jungen einlassen!”, gab ich zurück, bevor ich mich demonstrativ zur anderen Seite drehte.

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