Kapitel 3

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(Immernoch Flashback)

,,Amy? Schätzchen kannst du mich hören? ", nahm ich eine Stimme wahr, doch ich konnte nicht deuten wem sie gehörte. 

,, Doc, wie geht es ihr?", fragte diese Stimme wieder. ,, Mit ihr ist alles in Ordnung. Ihre Werte sind angemessen und es wird sicher nicht lange dauern bis sie wieder aufwacht.", hörte ich eine männliche Stimme sagen.

,, Danke Doc.", sprach die Stimme und langsam erkannte ich sie. ,, Ich bin im Zimmer nebenan, wenn sie mich brauchen.", sagte die männliche Stimme. Ich hörte wie eine Tür zuging und versuchte meine Augenlider zu öffnen, die mir aber immer wieder zu fielen.

,, Amy!", hörte ich die Stimme wieder. Ich spürte wie weiche Hände meine Haare streichelten und schaffte es endlich meine Augen offen zu lassen.

Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen, indem ich mich gerade befand und zog die Augenbrauen zusammen als ich merkte, dass ich auf einem Bett lag und neben mir einige Geräte piepten.

,, Wo bin ich?", fragte ich mit brüchiger Stimme und sah, dass meine Mutter besorgt vor meinem Bett stand.

,, Im Krankenhaus."

Ich weitete meine Augen.

,, was ist passiert? " 

  ,,Du hast eine Beruhigungsspritze bekommen und bist dann ohnmächtig geworden. ", erzählte sie und sofort kamen alle Erinnerungen zurück. Ich richtete mich abrupt auf, weswegen mein Kopf anfing zu schmerzen, doch ich ignorierte es.

,, Wo ist Kelsey? ", fragte ich und sah mich fieberhaft im Zimmer um. ,, Amy..Sie..", begann meine Mutter, doch fing plötzlich bitterlich an zu weinen.  ,, Nein! Nein!Bitte sag mir,  dass das nicht wahr ist Mom", flehte ich, da ich ahnte, was sie sagen wollte. Doch sie weinte nur noch mehr, weshalb auch mir die Tränen kamen. Ich versuchte aufzustehen, doch wurde plötzlich wieder ins Bett zurückgelegt.  ,, Du darfst noch nicht aufstehen.", sagte Nick und ich schlug seine Hände weg. ,, Fass mich nicht an!", knurrte ich. ,,Das ist alles deine Schuld! Wer waren diese Männer, huh?! Was wollten sie von dir?"

,, Amy nicht jetzt du musst dich ausruhen.", flehte meine Mutter.

,, Das ist mir egal! Ich will jetzt die Wahrheit wissen! Wer waren diese Männer? "

Nick seufzte:,, Beruhig dich Amy ich werde dir alles schon noch erzählen."

,, Jetzt!", zischte ich und sah ihn giftig an.

Nick seufzte wieder und kratzte sich den Hinterkopf.  ,, Ok ich erzähle es dir aber du musst versprechen mich ausreden zu lassen und nicht sofort auszurasten.

Ich nickte.

,, Sie nennen sich die Bloods. Der Mann der auf Kelsey geschossen hat, ist der Anführer von ihnen. Sie sind insgesamt zu viert und machen einfach alles. Vom Graffiti sprühen bis Leute umbringen." Ich schauderte.

,, Und was wollten sie von dir?", stotterte ich, weil ich diese Informationen nicht richtig verarbeiten konnte. ,, Ich habe etwas was sie auch wollen. Meine Jungs haben es vor kurzem besorgt und die Bloods haben das mitbekommen. "

,, Deine Jungs?", fragte ich ungläubig.

,, Wir sind die Crips. Eine große Konkurrenz für sie."

,, Whoa whoa hab ich das gerade richtig verstanden du hast eine Gang?!" schrie ich.

,, Amy beruhig-" ,, Nein! Ich werde mich nicht beruhigen! Wie kannst du hier stehen und mir seelenruhig erzählen, dass du eine Gang hast?! Sieh wo wir jetzt wegen dir sind!" schrie ich. ,, Verschwinde Nick! Ich will dich nie wieder sehen! Ist dir klar was du gemacht hast?! Verdammt wegen dir ist Kelsey tot!", schrie ich verzweifelt und mir liefen Tränen die Wangen hinunter.

,, Verschwinde! Du bist für mich gestorben!", brüllte ich weiter und deutete auf die Tür.  Nick öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. Mit langsamen Schritten ging er zur Tür. Kurz bevor er ging, sagte er noch:,, Ich hätte niemals gewollt, dass das passiert."

Ich sah zu meiner Mutter die auf einem Stuhl saß und mich mit Tränen gefüllten Augen ansah. ,, Mein Sohn ist ein Krimineller. ", flüsterte sie verzweifelt. Ich nickte und seufzte frustriert, während ich mir die Hände vors Gesicht hielt und meine Tränen mein ganzes Gesicht bedeckten.

(Flashback Ende)

,, Du hast uns so viel Leid angetan! Du hast mir die wichtigste Person in meinem Leben genommen. Nun sag mir wieso bist du hier? Wie kannst du glauben, dass ich dir nach alldem verzeihe?!", rief ich und meine Stimme brach.

,,Amy er hat es doch nicht mit Absicht getan. ", sagte meine Mutter.

,, Du bist so naiv Mom! Du warst doch dabei, als er von seiner Gang erzählt hat! Es ist mir egal ob Kelseys Tod nicht seine Absicht war aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er ein dreckiger Krimineller ist!", schrie ich. Meine Mutter wollte wieder etwas erwiderte,  doch ich sprach einfach weiter.  ,, Wenn ihr so dumm seid und lieber seinen Lügen glaubt, anstatt der Wahrheit ins Auge zu sehen, kann ich das nicht ändern.  Aber ich werde hier nicht noch länger mit diesem Bastard in einem Raum sein!" Ich sah ihn giftig an. ,, entweder du gehst jetzt oder ich werde es tun. ", zischte ich, doch Nick sah nicht so aus als würde er gehen wollen,  weswegen ich aufstand und in mein Zimmer rannte.  Ich nahm mir eine Tasche, stopfte alle wichtigen Sachen rein und rannte aus dem Haus.  Ich hörte meine Eltern hinter mir rufen, doch ich drehte mich nicht um, sondern lief nur noch schneller. Ich rannte die Straße hinunter und war an Katys Haus angekommen. Ich klingelte und sofort öffnete sie die Tür.,, Wie siehst du denn aus? was ist passiert? ",  fragte sie mich.

,, Ich will jetzt nicht darüber reden Katy. Kann ich paar Tage bei dir bleiben? "

,, Ja klar komm rein."

Ich lief ins Haus und setzte mich auf ihr Sofa. Ich rieb mir frustriert übers Gesicht. ,, Sicher, dass du nicht darüber reden willst?", fragte sie mich besorgt.  Ich nickte. ,,Ok also ich glaub das ist jetzt bisschen unpassend, aber unsere Schicht im Cafe fängt gleich an...Wenn es dir nicht gut geht kann ich auch deine übernehmen. ", sagte Katy. Oh je das hatte ich total vergessen.  Katy und ich jobbten in einem Cafe um etwas Geld nebenbei zu verdienen,  da uns das Taschengeld nicht ausreichte. ,, Ist schon gut. Ich muss mich nur etwas frisch machen, dann können wir los.", sagte ich und lief ins Bad. Ich wusch mein Gesicht und kämmte meine Haare die total zerzaust waren. Ich hatte gerötete Augen und riesige Augenringe, die ich versuchte zu verdecken. Ich lief aus dem Bad und sagte zu Katy:,, los lass uns gehen."

Wir waren im überfüllten Cafe aufgetaucht, als unsere Chefin kam und uns aufforderte die Bestellungen aufzunehmen. Ich seufzte,  bund mir die Schürze um und lief auf einen Tisch zu an dem 4 Jungs saßen.  Ich nahm mein Notizhäftchen in die Hand und fragte mit einem kleinen Lächeln:,, Wissen sie schon was sie wollen?"

,, Na sieh mal einer an du arbeitest hier Shawty? ",  fragte einer von ihnen. Ich sah auf und entdeckte, dass es Justin war.

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Hallo ihr:D

Ich mach es kurz und knapp: hoffe es gefällt euch und ihr habt eins zwei Minuten Zeit zu kommentieren und zu voten:) Ich freue mich über jedes Lebenszeichen von euch und danke wirklich JEDEN der meine Story liest♡

DAANNKKEE:**

Dangerous Love -Justin Bieber FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt