Opfer des Luxus

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Ein Leben
andere Zeit anderer Raum
ein Beben
schrecklich und doch kein Traum

Die einst so wunderbare Welt
geleitet, bestimmt und regiert
von der Technik und dem Geld
so klingt es wenn man verliert

Namentlich die künstliche Intelligenz
erschaffen von uns Menschen selbst
ein Fehler entstanden in einem Lenz
durch einen Mann, charakterlich gestelzt

Der Tod vieler Menschen
Opfer unserer Gier
nun regiert ein Männchen
das mehr Geist als Tier

Ach hätten wir uns doch zusammengerissen!
Hätten auf Luxus verzichtet und Leben gerettet!
Dann wären wir jetzt nicht so verbissen
zu kämpfen damit man nicht verendet

Selbst das Wetter
einst schön und voller Abwechslung
war an tristen Tagen der Retter
nun hat es die Farbe von Dung

Das Werk der Industrie
der Abgase und Gifte
es schien als wenn die Welt schrie
bevor man uns, die Insassen verschiffte

Nun Leben wir im Gefängnis
von den eigenen Waffen geschlagen
ein Leben in Bedrängnis
voller Angst und Unbehagen



Dieses Gedicht soll eine spezielle Art der Utopie sein. Eine Dystopie. Das ist eine rein negativ geprägte Utopie, also etwas unwirkliches was in Zukunft vielleicht passieren könnte. Es war eine Übung für mich weshalb ich umso gespannter auf eure Kommentare bin!

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