Treffen auf dem Dach

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Ich entschied mich dazu zum Treffpunkt zu gehen und spazierte lässig die Treppen hoch. Ich kam gerade an und öffnete die Tür >Hallo? Kageyama?< fragte ich. Er sollte aber hier sein, da die Tür normaler weise abgeschlossen ist. Ich trat also raus und sah mich um und tatsächlich stand Kageyama da am rand mit dem rücken zu mir. >Was wolltest du mir-< Ich hielt inne als ich sah wie Kageyama sich umdrehte und er war Knallrot. Was mir noch auffiel war der schöne Sonnenuntergang. Wie klischeehaft dachte ich und ging etwas näher zu Kageyama, der sehr aufgeregt schien. >Also?< fragte ich neugierig er stotterte etwas unbeholfen >A-A-Also... du weist ja, dass ich so fürsorglich war...< >Ja, weiß ich< Kicherte ich >Also das war weil ich dich mag< sagte er etwas leise ich konnte es aber noch verstehen. Und in diesem Moment setzte alles bei mir aus. Mir wurde Schlagarten unglaublich heiß, mein Herz fing an schneller zu klopfen wobei das eben auch so war und ich glaubte mich nicht mehr auf meiner Prothese halten zu können. Es war wie ein Kurzschluss, ich denke das ist der beste Vergleich. Das kam ziemlich plötzlich... >Ä-Ä-Ähmmmm....< stotterte ich um nicht einfach nichts zu sagen. Kageyama kam mir plötzlich ziemlich nahe und von der Nervosität von eben konnte man rein gar nichts mehr sehen. Ich war immer noch knallrot und Kageyama packte mich an der Taille. Ich Quitschte kurz auf und er schlang seinen Arm um mich und fragte >Was Ähmm?< Dann Küsste er mich einfach.

 Ich Quitschte kurz auf und er schlang seinen Arm um mich und fragte >Was Ähmm?< Dann Küsste er mich einfach

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 Ich riss meine Augen auf und Blickte in die von Kageyama, die mich eindringlich musterten. Anscheinend wollte er genau wissen was ich gerade dachte, was an meinem Blick nicht schwer zu erkennen war... Ich hatte so ein unangenehmes kribbeln im Bauch, ist das Liebe, aber ich bin doch nicht Schwul! Ich war sichtlich überrascht als Kageyama mich in den Bauch pikste und seine Zunge in meinen, vor schock aufgerissenen, Mund gleitete.

Während ich versuchte ihn weg zu drücken, drückte er mich näher an sich. Mittlerweile lief schon sabber an unseren Mündern runter und ich werte mich auch nicht mehr. Meine aufgerissen Augen wurden langsam dünner, ich gab nach. Die röte im Gesicht stieg und das kribbeln wurde allmählich so schlimm das ich mir gerne krümmend den Bauch gehalten hätte, allerdings presste Kageyama seinen Oberkörper immer stärker gegen mich, ich dachte ich bekäme keine Luft mehr. Ich fing an etwas zu weinen.Ich wurde in seinen Bann gezogen,doch dann ließ er langsam locker und ich nutze die Chance um ihn weg zu stoßen. Der Kuss kam mir wie eine Ewigkeit vor. Der Druck an meiner Taille ließ ganz nach und ich hielt mir schnell den Bauch denn er kribbelte immer noch stark. Ich wischte mit meinem Handrücken über meinen Mund und starrte ihn einfach nur an, als er nichts sagte schnappte ich mir meine Tasche und verschwand schnell. Oh Gott mein erster Kuss, der war gar nicht mal so schlecht. Und dann klatschte ich mir wieder schnell eine. ich rannte zu meinem Fahrrad und ignorierte Kageyama der nach mir rief.

Zuhause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett. Ich fasste an meine Lippen und dachte mir 'was war das den bitte für ein geiles Gefühl?' Ich meine mal abgesehen von dem kribbeln im Bauch ich hab mich ein bisschen so wie vor einem Vortrag gefühlt nur viel stärker! Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

Kagehina ProtheseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt