von Entscheidungen

11 1 0
                                    

(..)dass die Entscheidungen und Taten des Menschen wie Möbelstücke seien, die er in sein Leben stelle. Deshalb könne sich ein Mensch, der Böses tue, niemals in einem schönen Leben wiederfinden, und wenn er noch so reich und berühmt und erfolgreich werde. Aus demselben Grund geschähen gute Taten niemals aus Nächstenliebe, sondern immer nur aus Eigenliebe. Wie man sein Leben führe, sei also kein moralisches, sondern ein ästhetisches, Problem..
Juli Zeh

Hoppla.. Ein Sack voll Sätze zum Stolpern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt