Ich gehöre nur dir!

Kapitel 2

Es ist schon 12:00 Uhr und ich liege immer noch im Bett. Langsam sollte ich wirklich aufstehen....

Eine halbe Stunde später hab ich es wirklich geschaft. Ich bin nicht mehr auf dem Bett. Nein ich liege unten, neben meinem Bett und sehe wie sich die Türe meines Zimmers öffnet und Tarik da steht.

"Sag mal, wie lange willst du noch da liegen?" Fragt er mich grinsend.

"Tarik, kannst du mir hoch helfen?"

Er schüttelt nur den Kopf.

"Biiiiitteeee."

"Was bringt mir das?"

"Was es dir bringt mir zu helfen?"

"Ja, was bringt es mir?"

"Nichts?" sage ich und schaue ihn verwirrt an.

"Siehst du?" sagt er und geht in die Küche

"Arschloch." murmle ich nur und stehe mit eigener Kraft auf.

Nachdem ich kurz unter der Dusche war und mir etwas bequemes angezogen habe, gehe ich in die Küche.

"Guten morgen" sagt Felix.

Er ist der gut aussehende fester Freund von Tarik.

"Guten morgen" gebe ich zurück.

"Warst du die Nacht über hier?" Frage ich ihn

"Nein aber ich würde gerne heute hier übernachten" sagt er und sieht dabei Tarik an welche in dann angrinst.

"ah ähm okay" ich gehe wieder zurück in mein Zimmer.

Ich will nicht wissen an was die zwei gerade gedacht haben. Obwohl....eigentlich weiß ich es ja... Ich werfe das Kissen auf meinem Bett runter und lege mich aufs Bett. Ich brauche einen Star. Einen Sänger, einen möglichst beliebten, jungen Sänger. Als ich noch in meinen eigenen Gedanken versunken war hörte ich mein Handy klingeln. Es ist mein Chef. Er und ich sind gut befreundet, auch wenn er sich etwas mehr als nur Freundschaft wünscht.

"Hallo?"

"Hey Süße, hast du heute etwas vor?"

"Nein wieso?" Frage ich mit einer genervten Stimme

"Ich dachte wir könnten heute gemeinsam ins Kino. Ich lade dich ein"

Nicht schon wieder.

"Nein, können wir nicht."

"Warum nicht?"

"Wir waren doch schon die ganze Woche im Kino."

"Ja aber nur weil du sagtest das du es liebst ins Kino zu gehen."

"Ich will nicht jeden Tag ins Kino gehen okay?"

"Okay süße" sagt er und ich kann hören das er lacht.

Eigentlich kann ich ihn gut leiden. Egal was man sagt oder tut, er ist immer für mich da. Er hilft mir immer, egal um was es geht.

"Vielleicht nächsten Monat?" frage ich ohne zu überlegen um bereue es sofort aber warscheinlich habe ich das nur aus Mitleid gefragt.

"Wann immer du willst." Höre ich ihn sagen bevor er auflegt.

Eigentlich würde ich schon gerne raus gehen. ich schaue aus dem Fenster. das Wetter ist super. ich ziehe mich um, schminke mich etwas, mach meine Haare und gehe raus.