Hier ist der dritte Teil meiner Geschichte. Ich hoffe es gefällt euch 😊
Ich wurde in ein anderes Zimmer verlegt . Es war extra auf einer Krebsstation. Ich konnte es mir so einrichten wie ich wollte. Ich tat alles dafür, dass das Zimmer ein wenig heimisch aussah, doch es gelang mir nicht. Das einzig bessondere in diesem Zimmer war eine Glasscheibe die mir Einblicke in das Zimmer nebenan verschaffte.Noch war niemand nebenan ,doch das würde sich bald ändern.
Ich ging schon lange nicht mehr zur Schule. Ich hatte das alles mit meinen Lehrern beschprochen .Ich konnte , wenn ich geheilt war einfach die zwölfte Klasse wiederholen.Meine Freunde kamen nicht mehr so häufig zu Besuch . Doch das schlimmste war , ich hatte sie erwischt . Bei den letzten Besuch hatte Amelia ihre Handtasche bei mir vergessen und ich wollte ihr die Handtasche wieder bringen. Ich lief also los und da waren sie. Eng umschlungen standen sie da und fraßen sich beinahe auf . Ich weiß nicht, was noch passierte wäre ,wenn Amelia mich nicht gesehen hätte . Seit dem weigerte ich mich sie hinein zu lassen .Wie sollte es noch schlimmer werden ? Meine Mom kam ins Zimmer und sagte , dass der Artzt sie gerufen hätte,sie sollte schnell kommen . Eine Schwester holte mich ab und brachte meine Mom und mich in ein Krankenzimmer . Der Artzt saß schon in dem Raum . Schon wieder , diesen Gesichtsausdruck kannte ich .Es konnten keine guten Nachrichten sein. Ihr kennt es bestimmt ,wenn ihr schon mal im Krankenhaus ward. Diese Räume , die Kindlich und freundlich wirken sollten . Sie wirkten so unfreundlich,wie noch nie zuvor. Meine Mom schob mich im Rollstuhl zu meinem Zimmer . Es konnte nicht sein . Die Chemo schlug nicht an. Ich würde sterben . Ständig ging mir das durch den Kopf.Ich sollte schlafen , doch es ging nicht . Ich lag auf meinem frisch gewaschene Laken . Ich hatte alles noch an, doch mir war kalt . Ich hatte niemanden mehr . Meine Freunden hatten mich verraten , meine Mom war schon vor fünf Sunden , wegen einem wichtigen Meeting gegangen . Doch das schlimmste, ich hatte nicht mehr lang zu leben .Der Arzt sagte , er wusste nicht bis wann ich noch hatte . Ein Monat ,ein Jahr oder nur bis morgen.
Als ich irgendwann eingeschlafen war träumte ich von Moms Stimme. Sie schrie„Wie konntest du nur? Du hast was?" Ich wachte auf . Doch die Stimme meiner Mutter war immer noch da. Meine Mom stand vor meine Tür und schrie fast das ganze Krankenhaus zusammen. Schnell lief ich zu ihr nach draußen und beruhigte sie .
Stille
Ich hörte nur ein leises Raunen am Ende ihres Handys . Sie legte auf . Tränen kullerten ihr über das Gesicht.
Nach ein paar Heulkrämpfen und Taschentüchern später erfuhr ich es auch endlich. Meine Dad hatte Steuern hinterzogen . Sein Prozesstermin war morgen , doch die Chancen standen schlecht und wahrscheinlich wird er verhaftet. Was konnte noch alles falsch laufen?
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My life with cancer
Short StoryDas Leben von Grace ist perfekt bis auf ihre Krankheit: Krebs. Ihr ganzes Leben läuft aus dem Ruder und sie hat nicht mehr lang zu leben. Doch das Schlimmste: Sie verliebt sich in ihren Zimmernachbar Noah ...