Liam POV. (von One Direction)
Dieses Mädchen von vorhin wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wie sie dagestanden hatte und mit Tränen in den Augen, ihr zerfranster Pulli, die schwarze Leggins, wo man ihre Knochen durch sah. Um dieses Mädchen kreisten meine ganzen Gedanken, sie war hübsch das fiel mir sofort auf. Sie war einfach so brüchig und ihre braunen Augen liesen mich tanzen. Wie hilflos sie dastand und von der Frau angemacht wurde lies mein Herz zerbrechen. Die Art wie sie sich wehren wollte aber nicht konnte, wie sie weggerannt war einfach alles was vor 10 Minuten passiert war, hatte ich mir gemerkt und hatte mich verfolgt. Es war wie in meinen Kopf gehämmert und wollte nicht mehr weg. Eins war klar, ich wollte dieses Mädchen kennenlernen!!! Nachdem das zierliche Mädchen verschwunden war und die kleinen Fans sich wieder beruigt haben, vor allem diese Frau, verteilten die Jungs und ich noch tausend Autogramme bis unsere Hände uns wehtaten. Wir verkündeten das wir nun gehen werden und sofort wurden alle hektisch und rannten auf uns zu. ,,NIALL!!!'' ,,HARRY'' ,,LOUIS!!!'' ZAYN!!!'' und ,,LIAM'' wurde von allen geschrien. Ich hasste sowas, ich meine wir sind alle nur normale Jungs und keine Götter die die Welt beherrschten. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen oder so, ich liebe meine Fans, ihnen habe ich alles zu verdanken aber sowas konnte ich einfach nicht leiden. Mitlerweile waren die Fans schon über den Tisch gesprungen und rannten auf uns zu. Paul, einer unsere Sicherheitsmänner und seine Crew hielten sie uns aber gekonnt vom Hals und drückten sie in Richtung Ausgang. Der Lockenkopf und ich rannten schon in Richtung Hinterausgang zu unserer Limousine, den hellen Gang des Kaufhauses entlang und die anderen taten es uns gleich. Ich drückte die Tür, dort angekommen, auf und alle tappelten an die frische luft. Ich schlüpfte schnell durch die Tür und lief zu dem Wagen, wo mir Niall noch die Tür aufhielt. Ich lies mich in die Polster des luxuriösen Autos fallen und schloss die Tür. Ich seufzte und kramte mein Handy aus der Hosentasche, ich war erleichtert als ich es fand, denn Zayn wurde schonmal sein Handy geklaut als wir Autogramme verteilten. Zum Glück hatte er es damals aus gehabt, sonst wären wir echt verloren gewesen. Ich ging auf Instagram und scrollte durch die Bilder. Jemand räusperte sich und ich schuate von meinem Handy auf. Alle Blicke der Jungs lagen auf mir, sie schauten mich vorwurfsvoll an doch ich wusste nicht was sie wollten. Also wollte ich gerade mein Handy wieder meine Konzentration widmen als mir Niall das Telefon aus der Hand riss und es in seine Jackentasche stopfte. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und blickte mich an. ,,Was?'', sagte ich und schaute jeden einzelenen nach der Reihe an. ,,Komm schon, sag was mit dir los ist?'', sagt Louis und ich schaute ihn fragend an. ,,Es ist nichts los, und Niall gib mir verdammt noch mal mein Handy zurück!'', pampte ich und Niall gab nur ein ,,Nope'', von sich. Langsam wurde ich echt wütend, ich wusste nicht was sie von mir wollten. ,,Mann Liam wir alle wissen das mit dir etwas ist, du warst seit dem dieses Straßenmädchen da war!!!'', sagte nun Harry und schaute mich erwartungsvoll an. ,,Man was habt ihr alle, Ok !?! Dieses Mädchen hat mich etwas nachdenklich gemacht aber mehr nicht!!!'', sagte ich motzend und schaute Niall an da ich mein Handy wieder haben wollte. Nialler schüttelte den Kopf und ich seufzte. ,,Und jetzt die Wahrheit...'', sagte nun Zayn. ,,Das war die Wahrheit!!!'', versuchte ich mich heraus zu reden, klar war es nicht die Wahrheit aber es musste ja niemand wissen das ich dieses Mädchen hübsch fand. ,,Liam wir wissen genau das du lügst und du weist es auch also raus mit der Sprache'', sagte nun Niall, Mist die Jungs kannten mich einfach zu gut. Zu meinem Glück stoppte der Wagen und ich sprang aus dem Wagen heraus. Meinen Schlüssen zu unserer Villa kramte ich nebenbei heraus, während ich zur Haustür sprintete. Schnell steckte ich den Schlüssel ins Schloss, drehte um und drückte die Tür auf. Ich schaute hinter mich und konnte gerade noch sehen wie Harry die Tür aufmachen wollte ich sie aber vor seiner Nase zuschlug. Schnell zog ich meine Schuhe aus und stellte sie ins hölzerne Schuhregal worin schon tausende Schuhe von den anderen und mir waren. Ich rannte die Treppen hinauf in mein Zimmer oder besser gesagt in meine eigene kleine Wohnung. Die weiße Riesenvilla war so aufgebaut das jeder von uns seine eigene kleine Wohnung hat die aus einem Bad, einem Schlafzimmer, einem Gästezimmer und auch aus einem kleinen Wohnzimmer bestand, Niall war der einzige der auf einen kleinen Kühlschrank in seinem Zimmer verlangte. Das bekam er auch, nur bekam er nicht nur einen Kühlschrank sondern gleich eine ganze Küche hinein gestellt. Der Gang der Villa war hell gehalten und die große Küche ebenfalls. Ich war damals froh als wir hier eingezogen sind selber das Haus einrichten durften. Deshalb haben wir uns entschieden das Wohnzimmer in einem Beschen Ton zu streichen passend zu dem beschen Sofa. Das Badezimmer hatten wir mit schwarzen Fliesen und einer grünen Innenausstattung anfertigen lassen. In unserer Villa hatten wir sogar ein großes Pool im keller plus Sauna. Ein Solarium hatten wir auch gleich einbauen lassen. Das riesige Haus hat 2 Etagen. Im ersten Stock hatten Zayn, Harry und Louis ihre Zimmer. Niall und ich waren über ihnen. Am Anfang hatten wir alle Probleme uns zurecht zu finden aber mitlerweile kannten wir uns ganz gut aus. Jeder von uns durfte sich auch die Zimmer farbe auswählen, ich hatte mich schlicht für weiß-schwarz entschieden, Niall für blau, Zayn für rot, Louis für orange und Harry für grün. Natürlich hatten wir auch einen Garten, darin war auch ein pool und eine Terasse die von Glas umhüllt war. Ich rannte die zweite Holztreppe hoch und öffnete meine Zimmertür, schnell sperrte ich das Zimmer ab, zog meine Jacke aus die ich dann achtlos in eine Ecke des Zimmers schmiss und lies mich auf das Kingsize-Bett fallen, welches mit blauer Bettwäscher umhüllt war. Ich stoß die Luft aus und breitete mich im Bett aus. Ich konnte mich gerade entspannen als es wie wild an meiner Tür klopfte und ich meine Augen rollte. ,,Liam mach die Tür auf!!!'', hörte ich Niall brüllen. Niall...... er kannte mich wie meine Mutter, er wusste meine Geheimnisse, meine Ängste und mein Leben. Ich konnte nicht vor ihm verbergen, aber zum Glück berihte das auf Gegenseitigkeit. Ich kannte ihn so wie er mich, ich kannte seine Ängste genauso wie er meine, ich kannte sein ganzes kompliziertes Leben, so wie er meines im Kopf hatte. Mühesam rappelte ich mich auf und schlenderte zur Tür um Niall die Tür zu öffnen. Niall wollte gerade wieder losbrüllen als ich ich die Tür aufzog. ,,Was ist?'', sagte ich pampig und schaute ihn genervt an. ,,Was los ist !?!'', fragte er mich entrüstet und sarkastisch zugleich. Ich schaute ihn immer noch genervt an, machte ihm aber mit einer Geste bewusste das er ins Zimmer kommen sollte. Er trat ein und ich schloss nach ihm die Tür, sperrte ab und setzte mich neben Niall der auf meiner Couch im Wohnzimmer Platz genommen hatte. ,,Los raus mit der Sprache!'', begann Niall. ,,Was meinst du?'', ich versuchte auf unschuldig zu tun, doch ich wusste das ich nicht weit kommen würde. ,,Das hast du jetzt nicht wirklich gefragt oder?'', Niall zog die Augenbrauen hoch während er dies sagte. ,,Ich.... ich...'', begann ich. ,,Was du?'', unterbrach mich Niall neugierig. ,,Lass mich wenigstens ausreden wenn ich versuche es dir zu erklären'', sagte ich schon leicht wütend. ,,Sorry'', murmelte Niall kleinlaut. ,,Also... dieses Mädchen bei der Autogrammstunde... erinnerst du dich?'', fragte ich Nialler und er nickte ,,Ja seitdem sie da war hast du gesagt das du nachgedacht hast....'', fügte Niall hinzu. ,,Genau..... dieses Mädchen hat mich nachdenken lassen und sie hat etwas anziehendes'', sprach ich meine Gedanken aus. Niall schaute mich fragend an. ,,Was?'' fragte ich. ,,Naja, sie ist wahrscheinlich ein Straßenmädchen....?'', sagte er. Ich fuhr gerade auf von 0 auf 1000. Ich meine was weis er denn schon. Sie hatte zwar keine Markenklamotten an, aber das ist immer noch besser als diese aufgebrezelten Tussen die nach dem <je mehr Schminke desto besser> Prinzip denken. Und selbst wenn sie auf der Straße lebt und uneter einer Brücke schläft wäre es mir egal. ,,Was weist du schon von ihr, hm?'', motzte ich ihn lautstark an und stand dabei auf. ,,Mann Liam beruhige dich, das war nur eine Feststellung. Ich finde es schön das du dich wieder an einem Mädchen interresierst, da du nach El nicht mehr viel mit Mädchen zu tun hast.'', stellte Niall die Sachen richtig. Ich beruihgte mich und setzte mich wieder. ,,Gut'', murmelte ich und schaltete den Fernseher ein. ,,Soll ich gehen?'', fragte Nialler höhflich. ,,Ja bitte. Tut mir Leid aber ich brauche etwas Zeit für mich, zum nachdenken'', sagte ich und drehte mich zu Niall. ,,Klar, versteh ich. Möchtest du noch etwas essen?'', fragte Niall. Typisch.... Ich schaute noch schnell auf dei Wohnzimmeruhr, 21:00 Uhr. ;;Ehhm nein danke aber, Niall?'', erwiderte ich und schaute zu ihm hoch da er schon aufgestanden war und gerade dabei war das Wohnzimmer zu verlassen. ,,Hmmmm?'', er schaute mich fragend an. ,,Könnte ich mein Handy bitte wieder haben?'', sagte ich. ,,Klar'', sagte er und grinste. Er nahm mein Handy aus der Jackentasche und warf es mir zu, dieses fing ich auf und legte es neben mich. Niall verschwand aus meinem kleinen Loft und ich hörte noch die Tür zuschlagen. Gelangweilt zeppte ich durch die Kanäle bis ich bei einem Toy-Story Film angekommen war. Begeistert und gespannt schaute ich auf den Bildschirm. Ich drückte auf Pause und hohlte mir Chips von meiner kleinen Vorrartskammer. Setzte mich wieder auf das Sofa, wobei ich meine Beine auch hochlegte. Während ich immer wieder genüsslich Chips mampfte und der Film sich langsam dem Ende neigte, wurde ich aber trotzdem nicht müde. Nachdem der Film zu Ende war beschloss ich einen kleinen Nachtspaziergang zu machen. Schnell zog ich mir eine Winterjacke an, steckte mein Handy hinein und schlüpfte aus der Tür. Leise lief ich die 2 Stockwerke hinunter da es im Haus still war. Gerade als ich mir meine Stiefel zuband kam Louis mir entgegen und fragte wo ich hin wollte. ,,Ich geh nen Spaziergang machen...'', gab ich ihm die Antwort und stand auf da ich mich zum Schuhe binden in die Hocke gesetzt habe. ,,Um 2 Uhr Nachts?'', fragte Lou ungläubig. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Kann ich mit?'', fragte Lou und ich nickte. Schnell aber dennoch leise rannte Louis die Treppen hoch, ich wartete und spielte ein bischen an meinem handy herum. Etwa 2 Minuten später stand Louis mit einer dicken Jeansjacke und Winterschuhen neben mir. ,,Los gehts.'', gluckste Louis und wir verliesen das Haus. Als wir das Haus verlassen haben merkte ich gleich das es sehr kühl war, was kann man schon erwarten bei einer Winternacht. Die Sterne standen schon hoch am Himmel und es war so schön den dunkelblauen Himmel mit den weißen Sternen zu beobachten. In einem normalen Tempo liefen Lou und ich den Schotetrweg, der noch zu unserem gemeinsamen Grundstück gehörte entlang. Wir liefen weiter zum weißen Tor das mit stacheligen Drähten oben versehrt war. Ich gab den Sicherheitspinn ein und das Tor öffnete sich. Wir hatten Glück das keine crazy Directioners vor dem Tor lauerten, denn das hatten wir schon einmal erlebt. Wir schlenderten langsam in Richtung Stadtpark, keiner von uns beiden traute es sich die Stille zu unterbrechen, es war keine peinliche Stille, sondern sie war beruihgend und angenehm. Wie als wären wir ein Körper steuerten wir auf eine Parkbank zu, inmitten von Bäumen. Ich steckte meine Hände in die Jackentasche und pustete die Luft aus, ich betrachtete den Himmel. Er war so schön, vorallem in dieser Nacht. Sie war klar und frisch und obwohl sie kalt war, war sie so wunderschön. Es war erstaunlich für London das es in der Nacht nicht vil kälte als jetzt war. Plötzlich sah ich eine Sternschnuppe und aufgeregt zeigte ich sie Louis. ,,Schau mal da!!!'', sagte ich hippelig. ,,Wünsch dir was...'', flüsterte Louis. Ich nickte und wünschte mir etwas. Ich wünschte es mir so sehr, das es einfach in Erfüllung gehen musste. Dieser ersehnter Wunsch war kein anderer als dieser : 'Ich wünsche mir dieses wundervolle Mädchen wiederzusehen'. Wir betrachteten noch eine Weile bis Lou sagte er gehen jetzt zurück. Natürlich ging ich mit ihm, wir verliesen den Park und dann waren wir auch schon wieder bei der Villa. Dieses mal gab Louis den ellenlangen Code ein und das Tor öffnete sich. Ich sperrte die Tür auf, zog die Schuhe aus und wünschte Louis noch eine gute Nacht bevor ich in meinem Loft verschwand. Schnell zog ich mir die Jacke aus und verschwand im Bad um Zähne zu putzen. Danach zog ich mein Hemd und meine Jeans aus. Nur mit Boxershorts bekleidet sprang ich in mein geliebtes Bett. Ich dachte noch eine weile nach bis ich dann doch einschlief, da ich schon die Hoffnung fast verloren hatte. Mein letzter Gedanke bevor ich weggetreten war, war 'Wer auch immer dieses Mädchen ist, ich werde sie wiedersehen.' Dann war ich auch schon im Land der Träume.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------hey Honeys ^-^, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und es war lang genug ;) Ich weis es sind nicht viele Reads und so aber da es doch schon über 50 sind würde ich mir echt mehr Komentare und votes wünschen. Also Bitte bitte bitte voten und komentieren wie es euch gefällt und was ihr für Vorschläge habt.
Kissssssss# xoxo katzen302 <3
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Strong
Fanfiction,,Wir schaffen das... gemeinsam!'' Vier Wörter und ein Satz, von so viel Bedeutung das er in der Lage war ein ganzes Leben zu ändern. Und das tat er auch. Zwar auf einem Weg der nicht immer bergauf gehen würde, der nicht immer einfach wäre und der...