Grace POV
Zum gefühlten tausenden mal verdrehte ich die Augen, als ich den Blick meines besten Freundes Aiden sah. ,,Was ?",frage ich leicht genervt. ,,Ich sage nicht, dass du dich deiner Familie gleich in die Arme werfen sollst aber-" fängt Aiden an zu sprechen. Ich unterbreche ihn jedoch mitten im Satz. ,,Nichts aber ! Es gab ein guten Grund warum ich damals meine Familie verlassen habe". Diese Unterhaltung, führten wir nun schon den ganzen Tag. Er war der Meinung, ich sollte mich meiner Familie zeigen und ihnen helfen, die Probleme in New Orleans zu beseitigen. Ich dagegen wahr nicht seiner Meinung, immerhin hatte ich mir jetzt endlich, ein Leben aufgebaut. Ein richtiges Leben ohne Angst zu haben, dass mich mein Paranoider Bruder erdolcht oder er die umbringt, die ich anfange zu mögen, nur weil er Angst hat, ich könnte ihn verlassen. ,,Warum willst du das überhaupt ? Warum willst du, das ich mich unbedingt meiner Familie stelle ?" ,frage ich ihn und blicke mein Spiegelbild an. Diese welligen blonden Haare, die meiner Mutter und Rebekah so ähnlich sahen, und die strahlend blauen Augen, die mich immer an Niklaus erinnerten, blicken mich an. Das erinnert mich immer daran, das ich meiner Familie ähnlich bin. Gut mein Temperament ist auch eine Ähnlichkeit, aber im Gegensatz zu Niklaus, habe ich mich recht gut unter Kontrolle.
Aiden seufzt und fährt sich mit der Hand einmal durchs Gesicht.
,,Warum ich das möchte, ist ganz einfach. Ich weiß, das du trotz deiner nicht sehr positiven Einstellung deiner Familie gegenüber, sie trotzdem Liebst. Und es nicht ertragen könntest, wenn ihr was passier. Und so wie die Situation in New Orleans momentan ist, stehen die Chancen für deine Familie eher schlecht. Deshalb möchte ich, das du zumindest mal mit deiner Familie sprichst, bevor irgendwas passiert " ,erklärt er sich und kommt näher zu mir.
,, Meine Familie lässt sich nicht so leicht besiegen, also kann ich mich meiner Familie auch in hundert Jahren oder so stellen",rechtfertige ich meine Einstellung. ,,Was befürchtest du eigendlich ? Sie werden dir nicht gleich ein Dolch ins Herz rammen ", meint Aiden verständnislos und legt seine Arme um mich. ,,Du kennst meine Familie nicht. Ich würde es ihnen zutrauen", gestehe ich ihm. Auch wenn mich die Erkenntnis, dass ich das meiner Familie zu traue traurig macht. ,,Ich weiß noch nicht mal, was sie denken, was aus mir geworden ist, vielleicht denken sie ich sei tot oder so was in der Art", gebe ich Aiden meine Bedenken mit. ,,Wenn du nicht zu ihnen gehst oder zumindest mal bei ihnen vorbei guckst, wirst du es nie erfahren ", kontert er grinsend und dreht mich so, das wir uns gegen überstehen. ,,Du wirst mich so lange mit dem Thema nerven, bis ich zu ihnen gehe und nach dem rechten gucke oder ?", frage ich Aiden und gucke ihn genervt an. Aiden fängt an zu grinsen und nickt mir zur Betätigung zu. Frustriert seuftze ich und schließe meine Augen, um mir meine Entscheidung noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. ,,Gut von mir aus. Dann fahren wir morgen los. Du musst jedoch fahren, sieht komisch aus wenn eine fünfzehn jährige das Auto fährt", meine ich grinsend und drehe mich in Richtung Schrank, um meine Klamotten schon mal ein zu packen. ,,Dabei bist du Tausend Jahre alt und ich nur zweihundert. Es ist für dich halt blöd gelaufen, das du als fünfzehnjährige verwandelt wurden bist ", zieht mich Aiden wegen meinem Alter auf. ,,Ja ja sei du nur foh, das ich dich mit deinen siebzehn Jahren verwandelt habe", meine ich gespielt beleidigt und werfe ein paar Kleidungsstücke in den Koffer, den ich auf den Boden gelegt habe. ,,Gut dann gehe ich auch mal meine Sachen packen", sagt Aiden und verlässt mein Zimmer. Nachdem ich meine Sachen fertig gepackt habe, lasse ich mich auf mein Bett nieder und schließe meine Augen. Morgen geht es also los nach New Orleans. Das wird ein Spaß.------------------------------
Das wahr erstmal der Prolog ich hoffe er hat euch gefallen und wahr nicht zu langweilig. Die Mikaelson werden noch auftauchen, aber jetzt wird es erstmal um Grace gehen.
Das nächste Kapital wird so bald wie möglich kommen.
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Grace Mikaelson
ParanormalNach 300 Jahren, taucht die verschollene kleine Schwester der Mikaelson wieder auf. So lange hat sie sich vor ihrer Familie versteckt, und ihr eigenes Leben gelebt. Ohne ihren paranoiden Bruder Niklaus und den fürsorglichen Bruder Elijah. Doch jetzt...