Aiden POV
Es ist nun schon eine Weile her, dass Grace und ich uns aufgeteilt haben. Im Bayou bin ich jedoch nicht wirklich weiter gekommen. Aus dem Grund versuche ich Grace auf dem Handy zu erreichen. Sie geht jedoch einfach nicht ans Handy. Was mich veranlasst mir Sorgen zu machen, denn eigendlich ist sie immer zu erreichen. Nachdem ich es nun schon ein zehntes mal versucht habe, fahre ich in die Stadt zurück. Als ich in der Stadt angekommen bin, mache ich mich auf den Weg zum Markt. Denn das letzte mal, als sie mir geschrieben hat, meinte sie, sie würde versuchen auf dem Markt Informationen zu Davinas Aufenthalt bekommen. Jetzt wo ich auf dem Markt stehe, weiß ich nicht, wo ich anfangen soll zu suchen. Langsam schlendere ich den Markt entlang.
,,Heute scheint der Markt ja für die Vampire sehr interessant zu sein" , flüstert eine alte Dame zu sich selber.
,,Sie haben schon ein anderen Vampir getroffen ? Wie lange ist das her ?" Frage ich sie hoffnungsvoll.
,,Wieso sollte ich das sagen" sagt sie herablassend.
,,Wenn sie einen Vampiren getroffen haben, dann bitte ich sie, es mir zu sagen. Denn sie ist eine gute Freundin und ich kann sie nicht erreichen " erkläre ich ihr.
,,Wenn wir Hilfe brauchen dann wird das auch einfach ignoriert" kontert sie.
,,Ok machen wir es so, sie helfen mir und ich verspreche ihnen, sie haben bei mir etwas gut" versuche ich sie zu überreden.
,,Ok gut ich habe dein Wort " fragt sie.
,,Ja haben sie!" Verspreche ich ihr und gucke sie erwartungsvoll an.
,,Ich habe eine Vampirin getroffen, das ist jetzt schon zwei Stunden her. Sie ist mit Marcel Gerard mit gegangen. Er wollte sie zu Davina bringen. So habe ich das zumindest verstanden ", erzählt sie mir.
,,Und wo sind sie lang?",frage ich weiter.
,,Sie sind dort hinten nach rechts abgebogen, weiter weiß ich nicht" erklärt sie mir und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Gewürze. Ich bedanke mich und setze meine Suche fort. Nach zwei Stunden indem ich mich durch gefragt habe, lande ich vor einer alten Kirche. Keiner ist zu sehen, also betrete ich sie einfach. Sie ist wirklich alt und herrunter gekommen. Nach der kurzen Feststellung, gehe die Treppe nach oben. An einer Tür angekommen halte ich an, da ich aus ihr leise Geräusche höre. Ohne groß nach zu denken öffne ich sie.< 15 min vorher >
Grace POV
Langsam öffne ich meine Augen und lasse mein Genick knacken. Dieser Typ hat sie doch nicht mehr alle. Bricht mir einfach das Genick. Ich versuche mich auf zu richten, muss jedoch mit entsetzen feststellen, das ich an einen Stuhl gekettet bin. Noch dazu kommt das die Ketten in Eisenkraut getränkt sind. Nach ein paar versuchen mich zu befreien, gebe ich es auf. Mittlerweile ärgere ich mich über mich selbst. Ich bin ein Urvampir, jedoch unfähig mich aus diesen Ketten zu befreien. Hinter der Tür kann ich Schritte wahrnehmen. Die mich panisch werden lassen und mich dazu veranlassen, es nochmal zu versuchen, mich aus diesen Ketten zu befreien. Als sie Tür auf geht, hätte ich vor Freude Luftsprünge machen können, denn zum Vorschein kommt Aiden der mich erst erleichtert, dann etwas wütend ansieht, als er die Fesseln sieht. Schnell befreit er mich aus diesen Ketten und ich umarme ihn und flüstere ein Danke gegen seine Schulter. ,,Ist alles gut bei dir ?", fragt er fürsorglich. ,,Ja alles gut. Lass uns nur schnell hier raus bitte", sage ich ihm. Zusammen laufen wir in Richtung Ausgang. Bevor wir jedoch rauskommen können, halten wir an, da wir eine weitere Präsenz spüren. ,,Marcellus" ruft eine bekannte Stimme durch die Räumlichkeiten. ,,Verdammt", fluche ich vor mich hin. ,,Was ist ?" fragt Aiden besorgt. Ich lasse meinen Blick durch die Flure gleiten, aber sehe keinen Ausweg.
,,Wir müssen hier raus" flüstere ich und ziehe Aiden leise hinter mir her. ,,Macellus wir haben etwas zu bereden", erklingt die Stimme noch mal. ,,Verdammt... Verdammt ...Verdammt" fluche ich weiter. ,,Was zur Hölle ist los Grace ?" fragt Aiden mittlerweile genervt. ,,Das ist zu früh. So früh wollte ich keinen von ihnen treffen",sage ich hektisch. ,,Wer seid ihr ?" fragt eine Stimme hinter uns. Da es jetzt so wie so kein zurück mehr gibt, bleibe ich stehen und drehe mich um. Seine Augen weiten sich und er guckt mich ungläubig an. ,,Das ist.. wie ist das... Grace"
...
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,,Elijah"-----------------------------
So nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder.Es tut mir leid, dass es etwas länger gedauert hat. Ich hoffe es gefällt euch.0
Bis dann 😘
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Grace Mikaelson
ParanormalNach 300 Jahren, taucht die verschollene kleine Schwester der Mikaelson wieder auf. So lange hat sie sich vor ihrer Familie versteckt, und ihr eigenes Leben gelebt. Ohne ihren paranoiden Bruder Niklaus und den fürsorglichen Bruder Elijah. Doch jetzt...