Der Brieffreund

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Ich blieb also vor einer Wand stehen, da dort viele Flaggen auf einem Poster drauf waren inklusive einer Koreanischen. Ich lass mir also dieses Poster durch:" Sprach-und Schüleraustausch in verschiedenen Ländern! Hier kannst du überall hin:"
England,
Spanien,
Italien,
Frankreich,
China und
Schweiz.

Wenn du Interresse hast melde dich hier an!..."

Ich war enttäuscht, dass Korea nicht mit drauf stand.
Bevor ich weiter dachte schaute ich auf meine Armband Uhr und bemerkte, dass ich nun 10 Minuten zu spät war. Ich ging also vor die Tür und hoffte nur ,dass der Lehrer noch nicht da war.
Ich öffnete also die Tür und wurde nur angegafft.
Aus der letzten Ecke hörte man nur:"Ach guckt mal der Streber ist zu spät","da ist das opfer auch mal da,dachte schon sie hätte angst bekommen".
Ich sagte nichts und ging einfach zu meinem Platz. Meinem Lehrer sagte ich auch keinen Grund weshalb ich zu spät war, da er mich eh nicht mochte.
Nach den zwei Stunden, wo ich beleidigt wurde und mit Müll beworfen wurde ,war Pause und ich setzte mich draußen hin um im Internet nach günstigen flügen und Wohnungen in Korea zu suchen.
Nach einer Weile merkte ich wie sich jemand neben mich setzte.
Ich schaute überrascht hoch, da sich sonst niemand neben mich setze und sah meine Klassenlehrerin mit ihren kurzen blonden Haaren und braunen Augen.
"Wie ich sehe hast du Interresse an Korea. Das trifft sich sehr gut.
Ich hatte nämlich vor ein paar Wochen anfragen auf Brieffreunde bekommen und ,weil ich schon öfters mitbekommen habe das du Interresse an dem Land zeigst hab ich dir einen Brieffreund besorgt. Wie findest du das?"
Ich fing plötzlich an zu strahlen, weil ich das einfach eine tolle Idee war.
"Das ist cool. Ich würde gerne einen Brieffreund haben" sagte ich und fing noch mehr an zu Lächeln.
Sie sprach weiter:" Das freut mich. Ich habe ihnen schon deine Adresse gegeben, könnte sein ,dass vielleicht heute schon ein Brief bei dir ankommen wird aber ich weiß es nicht so genau. Einen Namen wollten sie mir nicht nennen aber sie sagten mir ,dass es ein Junge sein wird der 23 ist ,also eigentlich garnicht so viel Älter als du. Gibt ja heut zu Tage Pärrchen die haben unterschiede von 20 Jahren was echt übertrieben ist.
Aber um auf den Punkt zu kommen, ich hoffe für dich ,dass du ein schönes Leben haben wirst und ich dich irgendwann wieder sehe. Ich bin morgen nicht da deswegen sage ich das jetzt".
Sie lächelte und ich auch. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten, weil sie war die einzige Frau die mich verstanden hatte ,meine Depressionen verstehen konnte und für mich wie eine richtige Mutter war.
Ich konnte nichts sagen, ich war traurig und gleichzeitig glücklich also umarmte ich sie.
Ich lies sie los, sie stand auf winkte mir und ging weg.
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Über den Rest des Schultages war ich total aufgeregt auf zu Hause, weil ich unbedingt einen Brief von meinem Brieffreund wollte und vorallem wollte ich wissen wer es ist.

Als die Schulglocke zum Ende klingelte rannte ich aus dem Gebäude und lief recht schnell nach Hause.
Angekommen schaute ich in den Briefkasten und tatsächlich lag ein Brief darin. Es stand kein Absender drauf nur meine Adresse und mein Name.
Ich öffnete den Umschlag und lass den Brief.

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Ich hoffe euch hat das zweite Kapitel gefallen.
Das nächste Kapitel kommt vielleicht morgen, wenn ich es schaffe. Xd
~Laura💋

Alone in Korea [J-Hope Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt