Der weiße Schmetterling

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Du sahst schon ihn an jenem Tag,
er flog friedlich auf deine Hand.
Was deine Tat wohl bringen mag?
Du leistetest kein wiederstand.

Die Flügen waren rein
du konntest es nicht lassen
Der schmetterling, so klein,
du musstest ihn anfassen

Und du liest ihn nun nicht fliegen
Seine flügel jetzt gebrochen
ließt die Feder ruhig dort liegen
Bis das Wort es ausgesprochen

Und die Sonne nahm die Zeit
Das Schmetterling umhüllt von leerer Dunkelheit.
Der Mond versuchte ihm zu geben schutz
Der Schmetterling korch heim, doch aus den Wänden kracht der Putz.

Doch der Regen aus dem weißen Raum,
machten nichts zu einem Traum.
Und so heilten nie die Flügel wieder
Nach diesem Tag fiel ein Schwarzes Federkleid nieder.




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