"Wer war das?", sagte ich leise zu Mark."Das war Stormie, meine Frau. Komm lass uns rein gehen, sie und meine Kids warten schon auf uns." Also ging ich schüchtern hinter ihm her. Von innen sah das Haus noch viel größer aus. Ich schaute mich um und sagte: "Hier kann man sich ja verlaufen!" und musste dabei lachen. "Komm ich zeig dir das Wohnzimmer, da sind bestimmt auch die anderen.", gab mir Mark nur lachend als Antwort. Wir gingen ins Wohnzimmer, doch da war niemand. "Wo sind nur alle?!?", sagte Mark. "Die haben sich bestimmt verlaufen." sagte ich darauf. Mark ging ohne etwas zu sagen in die Küche und ich rannte ihn einfach hinterher, da ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte.
Da sah ich in der Küche eine Frau. Sie kam auf mich zu und sagte: Hallo Mona, ich habe dich schon erwartet, mein Name ist Stormie. Ich habe eben gekocht und hoffe du magst Lasagne?" "Ja sehr gern, danke", antwortete ich zügig. Mark sah ein wenig sauer aus. " Wo sind den die Kids!? Habe ich nicht gesagt, sie sollen heute Zuhause bleiben sollen, wenn Mona kommt?" "Sie haben doch heute einen Termin in NY! Den konnten sie nicht absagen. Aber sie kommen aber um 2 p.m. wieder nach Hause!". Es war gerade erst einmal halb elf. Wir setzten uns und aßen die Lasagne. Als wir fertig waren, sagte Stormie zu mir plötzlich: " Hier ist gestern schon etwas von dir angekommen. Ich geh schnell und hol es dir." Stormie stand einfach auf ohne dass ich ihr antworten konnte. Ich wusste gar nicht was sie damit gemeint hatte. Sie kam wieder ins Esszimmer, mit meiner Gitarre. Die Nachbarn mussten sie gleich nachdem ich sie gebeten hatte verschickt haben. Ich war so happy meine Gitarre wieder zu halten. Meine Geige hatte ich im Flugzeug mitgenommen und alles außer mein Konzertflügel war jetzt hier. "Machst du auch Musik?", fragte mich Mark. "Ja,meine Eltern haben mich schon als ich noch klein war auf eine Musikschule geschickt.", antwortete ich.
"Komm ich zeig dir wo dein Zimmer ist. Mark nimmst du die Koffer aus dem Auto mit?", sagte Stormie. Steve stand auf und ging gleich nach draußen um die Koffer zu holen. Ich ging einfach Stormie hinterher. Wir gingen die Treppe hoch und nach links einen langen Flur entlang. Die meisten Türen waren offen. Ich zähle die Betten: 1 Doppelbett,wahrscheinlich für Stormie und Mark, 1 Zimmer mit 2 Betten, 2 Zimmer mit 2 Betten, noch ein Zimmer mit 2 Betten. Dann waren wir auch schon am Ende des Flurs. "Das hier ist dein neues Zimmer. Ich hoffe dir gefällt es." Stormie machte die Tür auf und ich sah, dass auch in diesem Zimmer 2 Betten waren. Ich fragte etwas schockiert:"Mit wem teile ich den mein Zimmer?" "Das ist das Zimmer unsrer Tochter. Ich hoffe ihr werdet euch verstehen." Das Zimmer war sehr groß also war es nicht so schlimm es mir mit jemandem zu teilen, schließlich war ich vorher auf einem Internat. Da musste ich mir ein viel kleineres Zimmer mit 2 weiteren Mädchen teilen.
Mark brachte mir meine Koffer und ließ mich allein in dem Zimmer. Links waren zwei Türen. Ich wollte wissen, was hinter ihnen war und ging zur erst. Ich machte die Tür auf und was ich sah machte mich sprachlos. Ein riesen großes Badezimmer und die einzige Tür die hinein ging war die aus meinem neuen Zimmer. Ich ging wieder zurück in das Schlafzimmer und überlegte was wohl hinter der zweiten Tür war. Ich ging zu ihr hin und öffnete sie. Ein kleinerer Raum, auf der linken Seite leer, auf der rechten Seite voll mit Klamotten. "Die linke Seite wird wohl für mich sein", dachte ich mir. Langsam begann ich meine Sachen auszuräumen.
Erst nach einer Weile ging ich nach unten um zu fragen, ob ich irgendwie helfen kann. Steve sagte zu mir: "Nein danke, aber ich erkläre dir unsere Regeln im Haus:
1. Niemand Fremdes ins Haus lassen.
2. An den Haushaltsplan halten.
3. Kein Taschengeld. Wenn du etwas brauchst kannst du uns aber jederzeit fragen. Das ist mit deinen Eltern so ausgemacht.
4. Ausgehen nur bis 21 Uhr, außer bei Ausnahmen.
5. 1-mal in der Woche Zimmer aufräumen.
6. Musik nur zwischen 9 a.m. und 10 p.m.
Deine Instrumente kannst du nach hinten zu den anderen Stellen." "Okay ich glaub dass kann ich mir merken.",sagte ich grinsend dazu. Ich ging wieder nach oben um meine Geige und meine Gitarre zu holen und nach unten zu bringen. Mark schrie noch hinterher:"Den Flur rechts und dann das 2. Zimmer links. Ich holte meine Instrumente und stand vor dem Zimmer. Ich öffnete die Tür und wieder war ich Sprachlos. Das Zimmer sah aus wie ei Aufnahmestudio. Ich ging rein und sah auch schon den Flügel. Ich legte meine Sachen ab und setzte mach an ihn. Ich fing einfach an zu Spielen. Als erstes River flows in you und einige Klassische Lieder danach neuere Lieder und Lieder meiner Lieblingsband R5.
In der Zwischenzeit:
Mark und Stormie räumten den Tisch ab und putzten die Küche. Mark sah auf die Uhr und sagte: "Jetzt ist es schon 2.15 p.m. Sie müssten gleich da sein..." Und schon ging die Haustüre auf. "Hallo Kinder.", schrie Stormie aus der Küche. Mark war ein wenig sauer und sagte: "Mona ist hinten im Aufnahmestudio. Räumt eure Sachen hoch und geht sie dann bitte begrüßen." Rydel rannte gleich nach oben, um als erstes wieder unten zu sein, aber Rocky war schneller. Rocky stand schon vor der Tür und hörte mir beim Musizieren zu. "Hör dir an wie gut sie Klavier spielt.", flüsterte Rocky zu Rydel. "Ihre Stimme ist so wunderschön." fügte Rydel hinzu. Schon kamen Ross, Riker, Ryland und Ellington auch dazu. Sie standen einfach nur da und hörten sich die Musik an. Nach einer Weile sagte Ryland: "Komm lass uns jetzt zu ihr reingehen." Schon hatte Riker die Tür aufgemacht.
Ich bemerkte erst gar nicht, dass sie in der Tür standen. Erst als ich If I can't be with you fertig gespielt hatte und sie applaudierten, bemerkte ich sie. Ich wurde ein bisschen rot, da ich nicht wusste, wie lange sie da schon standen.
"Du hast eine so wunderschöne Stimme." "Ja und voll gut Klavier spielen kannst du auch." "Du bist voll musikalisch!" sagten alle durcheinander. "Danke", antwortete ich. Lass uns miteinander etwas spielen!", sagte Ross. Alle schnappten sie etwas und wollten Anfangen, aber Rydel nicht. "Was soll ich jetzt spielen?", fragte sie. Ich stand auf und sagte: "Spiel du Klavier ich nehme einfach meine Gitarre." wieder waren alle überrascht, dass ich auch noch Gitarre spielen kann. Ich konnte mir das lachen nicht mehr verkneifen und schnappte mir meine schwarze Akustikgitarre und fragte: "Was spielen wir jetzt?" "Kennst du Cali Girls von uns?", fragte Ellington.
Erst dann wurde mir klar, wer sie waren. R5. "Klar ich kenne fast jedes Lied von euch.", sagte ich lachend und wurde noch mehr rot, als zuvor. Schon fing Ellington an den Takt vorzugeben. Ich fing an mit Rocky zu singen:
Drop top, sitting next to Cee-Lo
Pacific coast highway
This happens every day
And our songs keep playing on the radio
Like 20 times a day
Man this is so crazy...
und spiele Gitarre. Es hat so Spaß gemacht. Danach gingen wir ins Wohnzimmer und redeten. Ich war zwar Fan von R5, aber hauptsächlich von der Musik und hatte mich nicht so über die Mitglieder informiert. Ich kannte nur Ross aus dem TV und wusste, dass alle außer Ellington Geschwister sind. Rydel und ich beschlossen vor dem Abendessen hoch in ihr bzw. unser Zimmer zu gehen, ich war auch noch nicht fertig mit auspacken. Rydel half mir dabei und machten eine Kissenschlacht. Wir hatten total viel Spaß bis Stormie kam und uns zum Essen holte. Es gab Käsemakaroni. Ich saß neben Rydel und Ryland, gegenüber von mir saß Riker, daneben Ross und Rocky. Die drei flüsterten sich immer wieder etwas ins Ohr und mussten dann Lachen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es um mich geht und wurde ein wenig misstauisch. Rydel merkte es und flüsterte mir ins Ohr: "Das machen sie öfter. Sie haben nur Müll im Kopf." Auch wir mussten anfangen zu lachen.
Nach dem Essen war ich total müde und legte mich hin. Ich schlief auch sofort ein.
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Music, R5 and I
FanfictionMona wird von ihren Eltern in eine Gastfamilie nach Kalifornien geschickt. Ihr passiert das unglaubliche und wird Teil der Lynchfamilie. Als Rydel plötzlich krank wird, steht Mona vor einer Zerreißprobe. Hört sie auf ihre Eltern, auf ihr Gewissen o...