Jeniffer Crevan - Undertakers 3. Geburtstag?

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Sicht Undertaker

Ich muss sagen ich hatte kein gutes Gefühl Claudia allein zu lassen.Obwohl allein war der falsche Ausdruck Neru und Kiro waren ja bei ihr, doch irgendwas störte mich. Dieses Haus kam mir ungewöhnlich vertraut vor obwohl ich , soweit meine Erinnerungen reichen, noch nie hier war. Ich hatte an Ikuris rechtem Handgelenk Schleifspuren gefunden die auf ein Geländer aus Holz hinweisen und aus irgendeinem Grund wusste ich das er aus dem zweiten Stock gestoßen wurde. Mir war als wäre das Geländer im Zweiten Stock neuer als das im ersten,weshalb das Geländer nicht so abgenutzt war und die Kanten deshalb schärfer waren und somit leicht Schleifspuren hinterließen. Ich ging direkt in den zweiten Stock dort gab es ein Wohnzimmer, sicher war er dort. Ich ließ mich von meinem Gefühl leiten dieses Haus zu kennen. Als ich im zweiten Stock stand wurde mir komisch. Ich konnte ein Kind lachen hören und wie es über den Flur rannte. „ Pass auf! Das Geländer ist neu, nicht das du dich an den scharfen Kanten verletztst.", hörte ich eine Frau sagen. Ich drehte mich um eine blasse, schon fast durchsichtige Gestalt, eine Frau lief an mir vorbei. Sie hatte blonde Haare deren Enden grau waren. Sie trug ein weißes, schlichtes Kleid. Als ich mich erneut umdrehte war sie weg.Ich schüttelte den Kopf. Jetzt halluziniere ich schon. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich einen kleinen jungen mit kurzen,blonden Haaren auf eine Tür zu rennen. Er rannte ohne Probleme hindurch. „ Dieser Junge...", er kam mir sehr vertraut vor genau wie die Frau ich weiß. Ich begann dem Lachen des Jungen in den Raum zu folgen. Als ich ihn betrat sah ich einen Kamin, mehrere rote Sessel mit goldenen Verzierungen. Ein Boden mit weißen Fließen und einem Schwarzen Kornleuchter an der Decke. Eine rote Barocktapete zierte die Wand und die decke war kunstvoll verziert. Der Raum wurde durch Kerzen erhellt. Auf der Coach die sich im Zimmer befand saß Mondjäger und auf drei Sesseln im Raum saßen Luzifer, Inoka und einer von Mondjägers Wachen.

 Auf der Coach die sich im Zimmer befand saß Mondjäger und auf drei Sesseln im Raum saßen Luzifer, Inoka und einer von Mondjägers Wachen

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 „ Ach da bist du ja! Wie es aussieht hast du meine Nachricht erhalten.", sagte Mondjäger und zeigte auf einen Sessel um mir einen Platz anzubieten. Ich setzte mich und sah zu Luzifer und Inoka beide sahen traurig aus. „ Die Leiche von Ikuri siehst du also als Nachricht ja?", sagte ich und lächelte. „Aber natürlich.", antwortete er. Ich sah mich weiter um auf den Tisch der vor mir stand lagen Spielkarten und blutige Handschuhe,sowie eine blutverschmierte Maske, die allerdings zu klein war als die sie jemanden im Raum gehören könnte. „ Macht euch keine Sorge wegen diesen beiden hier. Sie sind hier um euch bei zu stehen sowie der Dealer des heutigen Abends.", Mondjäger schnippte kurz mit den Fingern. Eine Person trat aus der Dunkelheit. Ein Mann mit weißen Haaren, einem lilanen Hemd einem weißen Mantel, einem dunkellianen Tuch um dem Hals, einer schwarzen Hose und weißen Schuhen mit einer kleinen Puppe auf der Schulter. Eines seiner Augen wurde von den kürzeren Haaren bedeckt. Das Auge das man sah war braun, wenn nicht sogar leicht rötlich. Er lächelte leicht. „ Xerxes?", haute ich. „ Hallo Adrian. Lange nicht gesehen. Wie ich sehe erinnerst du dich wieder an mich. Wie schön!", sagte er. Ich stand auf und lief zu ihm. Er umarmte mich. Um ehrlich zu sein war ich froh zu wissen das es ihm gut ging. „ Bruderliebe wie schön.", sagte Luzifer. „Sie sind nur Halbbrüder.",sagte Mondjäger, „ Aber schön zusehen das ihr euch erkennt. Wollen wir dann beginnen?" „ Wir reden wenn dieses Arschloch tot ist.", flüsterte Xerxes mir ins Ohr. Ich musste kichern. „ Sehr gern.", antwortete ich und setzte mich wieder. „ Die Regeln sind allen bekannt?", fragte Xerxes und nahm die Karten auf dem Tisch. Alle nickten. Es war offensichtlich das es sich bei dem Spiel um Supérieur handelte. „ Den Einsatz lege ich fest", sagte Mondjäger und ich sah ein ekelhaftes Grinsen in seinem Gesicht. „ Der Einsatz ist Claudia Phantomhive.",mir blieb kurzzeitig der Atem stehen. Jetzt verstand ich auch warum Black wollte das sie Leibwächter bekam. Es blieb uns nichts anderes übrig als zuzustimmen. Xerxes mischte die Karten. „ Weißt du eigentlich wo wir sind?", fragte Mondjäger uns sah zu mir. Ich schüttelte leicht den Kopf. „ Ich glaube du bist bereit alles über deine Vergangenheit zu erfahren.", sagte Mondjäger. „ Sage es ihm nicht!", sagte Inoka. „ Ich würde es auch nicht empfehlen.",sagte Luzifer, doch Mondjäger hörte nicht. „ Wir sind in dem Geburtshaus. Ich diesem Haus lebtest du bis zu deinem dritten Lebensjahr.", sagte er und mir wurde schlagartig schwindelig. „Du lebtest hier zusammen mit deiner Mutter. Ihr Name war Jeniffer. Jeniffer Crevan."


Rückblende


Ich war als Kind ziemlich schüchtern gewesen. Immer wenn wir Besuch hatten hatte ich mich hinter meiner Mutter versteckt. „ Ach Adrian,sei doch nicht immer so schüchtern. Das ist dein Vater du wirst ihm doch wohl mal Guten Tag sagen oder?,", im Alter von 2 Jahren sah ich meinen Vater zum ersten mal. Zu Beginn hatte ich Angst vor ihm doch nach einigen Stunden hatte ich ihn schon sehr in mein Herz geschlossen. Mutter und Vater hatten sehr viel Zeit mit mit verbracht. Ich wuchs in dem Haus auf in dem der Ball abgehalten wurde. Ich rannte oft lachend durchs Haus was Mutter oft Sorgen machte, da sie Angst hatte ich könne mich verletzten. Mutter hatte nie mit mir geschimpft. Sie war nie böse zu mir. Ihr Charakter ließ das nicht zu. Meine Mutter war ein Mensch sie hatte lange blonde Haare deren Enden grau waren. Sie trug immer weiße oder graue Kleider weshalb sie auch Lady Grey genannt wurde. Ihre Augen waren grün soviel weiß ich noch. Vater war auf keinen Fall ein Mensch ,da ich ein geborener Shinigami bin. So etwas passiert wenn eine Mensch ein Kind mit einem nicht Mensch hat und selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering das es ein geborener Shinigami wird.Meine 9 Geschwister sind alle vollwertige Dämonen nur ich nicht.Kinder wie ich werden Mischlinge genannt. Begeht ein Mischling Selbstmord ist er von einem Moment auf den anderen Blind. Seine Sicht wird erst mit den Alter besser. Aus diesem Grund wurde mir von Anfang an gelehrt mich niemals auf meinen Augen zu verlassen. Ich erinnere mich an einen kalten Wintertag. Es war mein Geburtstag gewesen. An jenem Tag kam ich erst spät nach Hause , ich war draußen spielen gewesen. Als ich mein zuhause sah fing ich allerdings an zu weinen.Es stand in Flammen. „ Mutter!", schrie ich und rannte ohne Furcht in das brennende Haus. Niemand war mir so wichtig wie meine Mutter. Ich fand sie eingeschlossen in dem Raum in dem ich gerade saß. Sie sah lächelnd zu mir und sagte: „ Lauf! Na los! Ich komme später nach.", ich sah wie eine Träne ihre Wange entlang lief sie gab mir einen Kuss und schickte mich mit einem „ Ich hab dich lieb.", weg. Ich war 3 Jahre alt als sie starb. Seit dem habe ich dieses Haus nie wieder betreten ich wusste nicht einmal mehr das es existiert. Doch die Halle war mit ziemlicher Sicherheit anders gewesen. Mondjäger musste sie geändert haben.


„ Adrian.",ich hörte die Stimme meines Halbbruders von weit weg. Ich sah hoch.Er hielt mir die Karten hin. Die Bilder schossen schnell durch meinen Kopf. Ich erinnerte mich an all die schönen Momente in diesem Haus.An meine Mutter. An meinen dritten Geburtstag. An das Feuer. Nur mein Vater hatte noch immer kein Gesicht und ich wusste auch nicht was ich nach dem Brand machte. Leicht lächelnd sah ich zu Xerxes. „ Oben oder unten? Von wo ziehst du?", fragte Mondjäger. Ich streckte meine Hand aus. „ Sobald du ziehst beginnt das Spiel. Ich hoffe du weißt das wir auf Leben und Tod spielen?", sagte Luzifer. Ich kicherte. „ Sicher. Aber ich habe keine Angst. Schließlich habe ich nicht vor zu verlieren.", sagte ich und nahm eine Karte vom unteren Teil des Stapels.



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